Wortspiel |
---|
Besichtigungsplattform
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Nachdem ich mich gestern erst mal zurück gehalten habe, um nicht in die Fäkalsprache hinsichtlich der "Leistung" des Herrn W. zu verfallen, kurz was aus meiner Sicht.
Zunächst mal war es wieder erschreckend zu sehen, dass wir selbst gegen die schwächsten Gegner nicht in der Lage sind spielerische Akzente zu setzen.
Und dazu kommt dann auch noch die bittere Erkenntnis, mit welch einfachen Mitteln ( hoch und lang ) es einem Gegner möglich ist, uns unter Druck zu setzen.
Von den Spielanteilen her war das Remis sicher ok, teilweise sogar noch glücklich. Haching hatte die deutliche Mehrzahl an klaren Chancen.
Aber jetzt kommt das eigentliche Ärgernis, dass für den mega-dicken Hals sorgte - und das war der schiri. Wenn die Hachinger zu blöd sind Tore zu machen aus ihrer Überlegenheit ist das eins. Wenn aber ein Schiedsrichter nahezu alle entscheidenden Szenen gegen uns pfeifft und dazu noch falsch, dann gehe ich kaputt.
1.
Hand von Calik in der 1. HZ beim nicht gegebenen Tor? Aus meiner Sicht lachhaft, da aus kurzer Distanz angeschossen. Wenn ich mir da das erste Tor von Offenbach gegen Burghausen ansehe umso mehr.
2.
Deutliches Abseits vor dem Ausgleich!
3.
Aus meiner Sicht kein Abseits von Kläsener beim nicht gegebenen Tor von Lorenz.
3.
Ein Witz ersten Grades die rote Karte gegen Barut. Schauspielerische Glanzleistung des Hachingers. Wenn das mehr als 1 Spiel Sperre gibt, dann weiss ich auch nicht mehr. Wobei selbst das ein Witz wäre, aber eine rote Karte wird ja immer mit einer Mindestsperre belegt.
4.
Fünfte Gelbe für Hysky, lächerlich. Klare Schwalbe, keine Berührung.
Die Hachinger begehen taktische Fouls ohne Ende ohne oder mit erst später Strafe. Bezeichnend dafür die gelbe in der 2. HZ für einen Hachinger, wo Herr W. ihm aufzählt, dass es das dritte Foul gleicher Art war.
5.
Ein durchaus möglicher 11-Meter kurz vor Schluss wird nicht für uns gepfiffen.
6.
Nahezu jeder "Luftkampf" wird abgepfiffen und zu 80 % gegen uns. Soll das Fußball sein?
Letztlich war es eine schwache Leistung unserer Mannschaft, gar keine Frage. Der letzte Biss fehlte einfach, bzw. war der bei Haching deutlicher sichtbar. Aber diese Pfeifferei war unter aller Sau!
Ich will der Mannschaft aber keinesfalls vorwerfen, sie habe nicht alles gegeben. Aber es wirkte so, als wären die Beine schwer, als wäre das Erreichen des 14. Platzes eine große Bürde. Ebene jetzt gejagt zu werden...
Sei's drum, es hilft ja alles nichts. Vielleicht ist eine Überraschung in Aue drin, auch wenn ich da nicht so recht dran glaube.
Aber immerhin sind wir immer noch in der Situation, dass wir es im Gegensatz zu den anderen aus eigener Kraft schaffen können.
Die Chancen sind zwar nicht unbedingt gestiegen, aber immer noch da.
Mann, habe ich einen Hals!
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
wirklich überraschen kann die Trainer-Entlassung in Jena kaum; der Verein hat in der Winterpause personell ncoh mal kräftig nachgelegt und steht nach einem kurzen Zwischenhoch jetzt mit dem Rücken zur Wand...
Ob das Sinn macht, darüber kann man streiten, egal wer sich da jetzt auf die Bank setzen mag. Wenn überhaupt kommt da eher der immer wieder ersehente kurzfristige psychologische Effekt in Betracht.
Allerdings befürchte ich egal mit wem auf der Bank, dass Jena gegen nun desillusionierte Auer gewinnen wird..., kenne im Osten nicht so genau die Rivalitäten. Hoffentlich hängen sich die Erzgebirgler da voll rein und nutzen die möglicherweise vorhandene Unsicherheit des Gegners. Würde mich liebend gerne
Ein Name wie Neubarth als Retter zeugt da eher von Hilflosigkeit und der Tatsache, dass nix vernünftiges auf dem Markt ist. Immerhin aber ein Mann, der die RL kennt. Ich wünsche den Jenensern, dass er sollte er's werden, seine RL-Kenntnisse in der nächsten Saison voll zeigen kann - gegen den HSV II.
Uns kann's egal sein, für alle die hinter uns stehen und hoffentlich da bleiben, hab ich eh nur noch Vodoo-Puppen übrig.
Und so lange wir jetzt die Gunst der Stunde nutzen und punkten, können die anderen eh machen was sie wollen. Wir sind jetzt die, die es aus eigener Kraft schaffen können - und das allein zählt.
|
Wortspiel |
Stubenhocker
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
tue was ich kann...;)allerdings fängt der wie alle Kölner schon wieder an zu träumen und überlegt, ob er Sonntag nach Kölle gegen Freiburg fährt..., hoffe ich muss keinen Zwang anwenden...
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Ich würde auch mit Okoronkwo anstelle von Calik beginnen lassen. Allerdings habe ich Oko in Koblenz alles andere als gut gesehen, er wurde eigentlich erst nach der Führung besser. Vorher ist er mir eher durch blöde Fouls und Unbeherrschtheiten aufgefallen. Hatte da schon inständig gebeten, dass er ausgewechselt wird, damit er sich nicht gelb-rot einfängt.
Aber er arbeitet auch nach hinten gut und Calik ist sicher wie goal-getta bereits bemerkte der bessere Einwechselspieler.
Ich hoffe mein Eff-Zeh Kumpel nimmt meine Einladung für Sonntag an, denn ich habe mir den Sieg in Koblenz wieder mit ihm gemeinsam angesehen.
In diesem Jahr gibt es eine makellose Bilanz der Roten bei Spielen, die ich mit ihm zusammen angeschaut habe - ob im TV oder live.
Köln, KSC, Koblenz...da sponsore ich gerne eine Eintrittskarte wenn's denn hilft.
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
mich interessiert momentan nur die aktuelle Situation, wir haben in einem Grottenkick durch ein Tor gewonnen, dessen Entstehung dem Spiel vollkommen gerecht wurde.
Aber sch...egal, auch dafür gibt's drei Punkte. In der Hinrunde hätten wir so ein Spiel noch genau durch ein solches Tor verloren...
Am nächsten Sonntag steht das nächste wichtigste Spiel der Saison an, Koblenz ist abgehakt.
Hoffen wir mal das die Konkurrenz heute "für uns" spielt. Ich befürchte aber einen Hachinger Heimsieg und auch mindestens (!) einen Punkt für Burghausen.
Aber egal wie, es wird bis zum Saisonende eng bleiben.
|
Rund um den MSV |
es wäre in der Tat sehr schön, wenn ihr Zebras heute mal was für uns tun könntet...
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
oder so:
NRZ Essen vom 04.04.2007
Koblenz spielt gern mit Köpchen
FUSSBALL. Gegen die "längste Mannschaft" der Zweiten Liga herrscht für RWE bei Standardsituationen höchste Alarmstufe.
Trainer Lorenz-Günther Köstner gehen vor der wichtigen Fußball-Zweitliga-Partie bei TuS Koblenz heute (18 Uhr, Stadion Oberwerth) die "Sechser" aus. Während Baris Özbek auf Grund seiner fünften Gelben Karte auf jeden Fall zuschauen muss, sind die Einsätze von Barbaros Barut (Wadenzerrung) und Victor Hugo Lorenzon (grippaler Infekt) höchst gefährdet. Ins defensive Mittelfeld rückt auf jeden Fall Michael Lorenz, zumal er über ein gutes Kopfballspiel verfügt.
Und Spezialisten in Sachen Lufthoheit sind heute gefragt. Köstner: "Koblenz ist, was die Körperlänge betrifft, die größte Mannschaft der Liga. Nicht von ungefähr haben die Koblenzer weit mehr als die Hälfte ihrer Tore aus Standardsituationen erzielt. Die Truppe provoziert rund 10 bis 15 Freistöße pro Halbzeit, um solche gefährlichen Hereingaben zu ermöglichen."
Kläsener und Co. sind gefordert
Gegen "Kopfball-Riesen" wie Maierhofer, Ziehl oder Sukalo müssen Thomas Kläsener, Martin Hysky und Michael Lorenz mächtig auf der Hut sein, zumal die Unterstützung des zumeist auf der Linie klebenden Schlussmanns Karim Zaza fehlt.
Mannschaften wie Augsburg oder Koblenz hätten von Saisonbeginn an verbissen um Punkte im Kampf gegen den Abstieg gekämpft. "Bei uns haben das einige erst viel später begriffen, deshalb stünden die Neulinge aus dem Süden erheblich besser da", ist sich Köstner sicher.
Bedingungsloser Einsatz
Und auch in der heutigen Begegnung könne man nur über bedingungslosen Einsatz etwas erreichen. "Wir müssen über unsere Grenzen hinausgehen", fordert der Trainer von allen Akteuren.
Und er übte einmal mehr Kritik an den Spielern in seinen Reihen, die "mehr vom Spielerischen her kommen". "Es ist ärgerlich für die Mannschaft und auch für mich als Trainer, wenn einige nicht mehr Kampfbereitschaft an den Tag legen. Das war auch in der Vergangenheit leider zu häufig der Fall. Manche haben das bei uns nicht angenommen und dann auch noch Politik gemacht."
Nach dem gestrigen Nachmittagstraining machte sich der RWE-Tross auf den Weg Richtung Koblenz. Lorenzon und Baros fuhren ebenso mit wie Holger Wehlage, der heute erstmals nach auskurierter Verletzung wieder auf der Bank Platz nehmen wird.
...wahrscheinlich kommen jetzt wieder aus den bekannten Ecken die Kommentare, dass Köstner wieder unnötig Öl ins Feuer gießt...mit meiner meinung stimmt er auf jeden Fall überein!
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
WAZ Essen vom 04.04.2007
Dagegenhalten
Rot-Weiß muss heute beim Mitaufsteiger TuS Koblenz wieder Geduld, Laufbereitschaft und den unbedingten Willen zeigen. Die Gastgeber sind besonders gefährlich bei Standardsituationen
FUSSBALL 2. BUNDESLIGAAls jüngst an der Hafenstraße darüber diskutiert wurde, wer von seinen Reservespielern fit sei und welcher nicht, hatte Lorenz-Günther Köstner nachdrücklich darauf hingewiesen: "Für den Abstiegskampf brauchen wir alle Spieler." Wie Recht der RWE-Trainer hat, könnte sich schon heute gegen Mitaufsteiger TuS Koblenz (18 Uhr, Stadion Oberwerth) zeigen.
Victor-Hugo Lorenzo?n, der sich in den letzten Begegnungen immer mehr als Leitwolf etabliert hat, meldete sich am Dienstag mit Fieber vom Training ab. Barbaros Barut schmerzt noch immer die Wade. Beide stiegen allerdings am Mittwochnachmittag in die Mannschaftsbus Richtung Koblenz. Noch besteht Hoffnung, doch Köstner räumt auch freimütig ein: "Wenn beide ausfallen, wäre das bitter für uns." Zumal Baris Özbek nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist.
Drei Mittelfeldspieler nur, aber offenbar nicht so einfach zu ersetzen. Weil sich dieses Trio als ausgesprochen aggressiv und kampfstark erwiesen hat. Genau das ist es, was auch Lorenz-Günther Köstner ständig fordert: Einsatz und bedingungslosen Willen. Und deshalb ist er auch nicht gut auf Maccambes Younga-Mouhani und Alexander Löbe zu sprechen - um nur zwei der Kritisierten zu nennen. Die beiden offensiven Kräfte wurden gegen 1860 München in der zweiten Hälfte eingewechselt, allerdings ziemlich spät in der 70. bzw 80. Minute. Dennoch der Tadel: "Wir sind eine Mannschaft, die über das Kämpferische kommt. Nur so geht es. Deshalb ärgert es mich, dass diejenigen, die spielerische Stärken besitzen, diesen Kampf nicht mit einbringen. [b]Ich kann mit allen Ergebnissen leben, wenn ich weiß, dass wir alles gegeben haben."[/b]
Solomon Okoronkwo etwa, gegen 1860 ebenfalls eingewechselt, habe für Schwung gesorgt, sich Chancen erarbeitet. Unterm Strich, so Köstner, "hat uns aber wieder einmal der letzte Schritt, Konsequenz und Entschlossenheit gefehlt". Und das müsse sich gegen die kompakten und kampfstarken Koblenzer ändern. "Wir müssen dagegenhalten!"
Michael Lorenz ist heute aus der zweiten Reihe der erste Anwärter auf einen Platz in der Startelf. Auch wegen seiner Kopfballstärke. "Die Koblenzer werden uns keinen Raum lassen, sie werden versuchen, Eckbälle und Freistöße zu provozieren. Auf diese Weise haben sie schon viele Tore erzielt", weiß Köstner. Der Gastgeber stellt die körperlich größte Mannschaft in der 2. Liga, so dass RWE höllisch aufpassen muss. Und Torwart Karim Zaza dürfte die nächste Herausforderung bevorstehen, denn die Strafraumbeherrschung und der Luftkampf sind sein Ding nicht. Da wirkt dieser Keeper immer wieder unsicher.
Trotz aller Kritik macht Köstner natürlich auch Mut. "Es war gegen München nicht alles schlecht. In der ersten Halbzeit haben wir Disziplin und Laufbereitschaft gezeigt. Nur etwa zehn Minuten in der zweiten Hälfte waren schwach, danach hat sich die Mannschaft auch aufgebäumt, aber kein Glück gehabt." Und genau so wird er es seinen Jungs gesagt haben. "Ich muss das Negative aus den Köpfen herausbekommen."
WAZ von heute, genau mein Reden!!!
|