Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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Ich war heute mit zwei Freunden bei Westfalia Herne gegen Rheine, das ist hoffentlich nicht ganz so schlimm... ;);););) Ein Wochenende ganz ohne Spiel wäre ja nichts gewesen. Den Herner haben wir leider aber nicht gesehen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=teddy]
Nee, sozi hat ja nichts gemacht. Andreas hat den Artikel hier reingesetzt. Also, Bier für Andreas.
[/quote]
Das wird ja immer besser, danke schön! :P:P:P
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Daniel Masuch (3): Nicht viel zu
tun. Hielt 30 Meter-Freistoß von
Holst (24.), auch durch Kumbelas
Versuch (32.) nicht zu beeindrucken.
Bei den Gegentreffern chancenlos,
Glück, dass Beeck nicht traf
(85.) und vorher gegen Kumbela
(61., Alu).
David Czyszczon (4): Eigentlich
überzeugende Partie, dann aber
mit einem echten Einbruch in den
letzten 20 Minuten. Vorab einmal
mit dickem Problem gegen Kumbela
(32.).
Daniel Sereinig (2-): Beschränkte
sich nahezu komplett auf die Defensive,
einmal von Kumbela ausgetanzt
(4.). Ansonsten sehr überzeugend.
Niklas Andersen (2-): Es fällt
kein Grund ein, den Youngster wieder
aus dem Team zu nehmen.
Sehr abgeklärt und souverän. Mittlerweile
auch mutiger bei Pässen
und beim Gang über die Mittellinie.
Sehr geschickt im Zweikampf,
nur vor Kumbelas Lattenknaller
einen Schritt zu spät (61.).
TimGorschlüter (3): Schont sich
in keinem Zweikampf, unglaublich
hohe Sieges-Quote in direkten Duellen.
Klärte super gegen Kumbela
(35.). Starker Pass auf Guié-Mien
vor dem 2:0, davor Pass auf Erfen,
der im Strafraum gefoult wurde.
Michael Lorenz (3): Gewohnt
sachlicher Abräumer im zentralen
Mittelfeld, allerdings lief ihm
Hauswald vor dem Anschluss im
Rücken weg. Kopfballchance (57.).
Sören Brandy (4+): Sehr großes
Pensum. Nach Guié-Mien-Pass
hätte er mehr erreichen müssen
(32.). Verlor innerhalb von 60 Sekunden
zwei Bälle (36.). Bügelte
selbst Verlust aus (47.), starker
Pass auf Güvenisik, prima Dribbling
(58.). Überflüssiges Gelb wegen
Unsportlichkeit.
Rolf-Christel Guié-Mien (1-):
Befreit, obwohl er mit schwacher
Ecke anfing! Drei Treffer, sicherer
Elfer. Den zweiten wollte er genau
dort drin haben. Dann per Kopf
aus dem Zentrum. Dazu mit vielen
Ideen, ständig mit Druck auf den
Akteur in Ballbesitz. Starker Pass
auf Brandy (32.).
Sercan Güvenisik (3): Wie immer
viel unterwegs, hätte sich früh
mit einem Lupfer alleine vor Keeper
Maczkowiak belohnen können.
Zwei Tor-Aktionen wurden von
Schiri Kuhl umstritten zurück gepfiffen.
Markus Kurth (3): Teamplayer
pur, immer unterwegs, gewann
viele Duelle und bereitete 2:0 maßgenau
vor.
Tim Erfen (3-): Holte den Elfmeter
heraus, später aus dem Match,
weil keine Körner mehr da waren.
Wesentlich mehr Offensivaktionen.
Auch erprofitiert von der Ordnung.
Ferhat Kiskanc (4): Gefährlicher
Freistoß, Kurth war fast dran
(63.). Nach starkem Stoppelkamp-
Pass hätte mehr passieren
können. Pech mit Lattenkopfball
(54.).
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Heiko Bonan, zehn Punkte aus
den letzten vier Spielen, keiner
kann den positiven Trend wegdiskutieren!
In Babelsberg haben wir über
lange Zeit ein richtig überzeugendes
Match abgeliefert. Auch gegen
Erfurt sah das bis zur 75. Minute
sehr gut aus. Ich weiß nicht, ob die
beiden Situation mit Güvenisik
komplett richtig entschieden wurden.
Letztendlich sagen Sie selbst:
Egal!
Es war ein ganz wichtiger Sieg
gegen einen wirklich guten Gegner.
Man hat gesehen, das Publikum ist
auch da, wenn die Mannschaft sich
dementsprechend verkauft. Das ist
der gewollte Schulterschluss. Ich
hoffe, jeder nimmt wahr, das ist
eine Truppe, die kann was. Dann
sind wir wieder da, wo wir alle hin
wollen. RWE lebt wieder.
Rolf-Christel Guié-Mien blüht
mehr als auf. Ihre Erklärung?
Darüber habe ich auch oft nachgedacht.
Keiner darf vergessen, der
Junge hat einmal
Bundesliga gespielt.
Dort ist taktische
Grundordnung alles.
Wenn man wie Rolf
merkt, man macht
vieles richtig, andere
erfüllen aber taktische
Vorgaben nicht,
dann verunsichert
einen das auch immer
mehr. Jeder
konnte die Top-Ordnung
sehen, plötzlich
glänzt er. Das ist der
Schlüssel.
Nicht nur er
glänzt.
Die Truppe kommt
in die Zweikämpfe,
Tim Gorschlüter
kann auftrumpfen,
weil er mit seiner Aggressivität
fast alle
Duelle gewinnt.
Sie wirken sichtlich
gelöst.
Das sah auch von außen ganz gut
aus, wir haben einfach Qualität
nach vorne. Wenn alle ihre Aufgaben
erfüllen, funktioniert das. So
lautet die notwendige Bedingung,
wenn man sich in diesem Leistungsgrad
befindet.
Kapitän Michael Lorenz fand
während der zweiten Halbzeit
mehrfach den Weg zu Ihnen, sein
erster Gang nach dem Schlusspfiff
führte Sie wieder zusammen. War
da was?
Wir hatten nichts zu klären, wir
haben alle gespürt, es war Spitz auf
Knopf zu Schluss. Wir waren alle
nur froh, dass es gut gegangen ist.
Unter der Woche wetteten Sie
sogar Ihren Hund, dass zum Beispiel
Düsseldorf nicht weiter marschiert.
Sie können Ihrem
„Wau-Wau“ Entwarnung geben.
Ich habe immer gesagt, die Fortuna
wird nicht alle Matches gewinnen,
genau wie jegliches andere
Team nicht.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Steuerknüppel wurde in Durchgang zwei abgegeben
Griffig,aggressiv,schöne Tore!
Czyszczon:„Fortschritt ist da“
Essen (RS). Unterhaltsam ist die
Hafenstraße. Plötzlich gab das
Team gegen Erfurt den Steuerknüppel
aus der Hand. „Das denke
ich auch, nach der Pause agierten
wir bestimmt nicht so gut wie in
Durchgang eins“, wurde David
Czysczcon nach dem Schlusspfiff
ziemlich nachdenklich. Er prüfte
weiter: „An die Darbietung konnten
wir nicht anknüpfen.“
Die Frage nach dem Warum
musste beantwortet werden. Der
Ex-Bochumer: „Eigentlich hatten
wir wir Gegner völlig im Griff, wir
dominierten Erfurt komplett, dann
verloren wir aber fast völlig den
Faden. Erklären kann ich das
nicht.“ Letztendlich blieben die
Zähler alle in Bergeborbeck.
Czyszczon: „Der Fortschritt ist da,
wir konnten endlich das Spielerische
zeigen, das wir drauf haben,
die Tore fielen genau deshalb.“
Kapitän Michael Lorenz hatte
dafür passende Adjektive: „Wir
waren griffig und aggressiv.“ Vor
allen Dingen vor der Pause: „Wir
zeigten eine sehr gute erste Halbzeit,
es fielen schöne Tore, den Anhängern
wurde einiges geboten.“
Dann auch das Nervenkribbeln in
der Schlussphase: „In diesem
Glauben wurden wir wohl zu
selbstsicher.“ Es ging noch gut.
Aber auch Lorenz lässt sich
nicht beirren: „In Babelsberg hat
sich genau diese Steigerung auch
angedeutet. Die Leute müssen
wissen, was wir spielen, es muss
etwas erkennbar sein. Dann sind
die Fans da, trotz der beiden Gegentore
wurden wir weiter unterstützt.“
Der Gastgeber wankte nur,
er fiel nicht, brach nicht auseinander.
Lorenz: „Wir halten die Ordnung,
haben das Ding über die
Bühne gebracht.“
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Rolf-Christel Guié-Mien, wie
lange haben Sie zuvor keinen
Flic-Flac mehr gezeigt?
Das war lange her, bestimmt
drei Jahre. Ich freue mich über
meine Darbietung, dass ich so
viel für das Team machen konnte,
die Truppe hat super agiert.
Wir sind sehr zufrieden. Das war
schon in Babelsberg so, gegen
Erfurt konnten wir daran anküpfen.
So muss es weiter gehen. Ich
fühle mich sehr wohl, die Jungs
ziehen alle voll mit.
Niklas Andersen, ein Match
das alle Emotionen herausforderte!
In Durchgang eins haben wir
klasse Fußball gespielt,
Rolf-Christel erzielte drei tolle
Tore. Dann haben wir aber zu
sehr auf die Null geachtet, nicht
mehr genug nach vorne gemacht.
Wir trafen das Alu, die beiden Sachen
von Sercan war auch in
Ordnung, aber es ist gut gegangen.
Der Aufwärtstrend ist nicht
unlogisch, oder?
In Babelsberg hat man das
schon gesehen, die Tore wurden
herausgespielt, das hat nichts mit
Glück zu tun, jeder konnte auch
eine Linie sehen.
Sie haben sich nachdrücklich
ins Team gespielt!
Ich habe die Chance genutzt,
als ich mich bewähren konnte, so
muss ich einfach weiter arbeiten.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=teddy]
Ist es irgendeinem user möglich, einiges aus der RS hier mal reinzustellen? Bisher hat das meistens RWE SG gemacht. Also bitte Jürgen - machet.
[/quote]
Bitte schön, hier istz Nr. 1. Was auch immer mit Jürgen los ist, ich weiß es auch nicht.
ESSEN - ERFURT 3:2 (3:0) / Dreifacher Guié-Mien
Kultur undwenig Zufälligkeit!
Aber auch „kribbelig,unclever“
Essen (RS). Die rot-weisse Klettertour
geht weiter. Nach dem 3:2
(3:0)-Sieg im Heimspiel vor 8217
Zuschauern an der Hafenstraße
über Erfurt kann Essen Einstelligkeit
verbuchen: Zehn Punkte aus
den letzten vier Matches sind die
Basis. „Wir mussten lange warten,
bis ein Trainer an der Hafenstraße
wieder von einem Sieg sprechen
durfte. Das ist der Lohn, dass zum
Sportlichen Leiter, Trainerteam
und Kader gestanden wurde“, atmete
Gastgeber-Coach Heiko Bonan
tief durch. „Unsere Moral war
da. Essen hat den Dreier aber mehr
gewollt als wir, war bissig und robust“,
bilanzierte Erfurts Trainer
Pavel Dotchev.
Dreimal legte Rolf-Christel
Guié-Mien für das Revierteam vor,
zweimal verkürzte Dominick Kumbela.
„Das Match war spannend,
sehr interessant für die Fans“, bestätigte
Dotchev, der später von
Schiri Markus Kuhl ausgeschlossen
wurde. „Vor der Pause agierten wir
zu kompliziert, alles mit Hacke und
Picke. Alles gegen einen sehr motivierten
Gegner, das war nicht geeignet.
Wir spielten nicht schnell,
ließen den Ball nicht laufen.“
Essen machte genau das Gegenteil,
Kultur war zu sehen. Die Treffer
fielen nicht zufällig, sondern
hatten jeweils eine nachvollziehbare
Geschichte. Bonan lobte: „Die
Truppe zeigte endlich die gewünschte
Reaktion, das hat wohl
jeder im Stadion empfunden.“
Von der Hafenstraße berichtet
Oliver Gerulat
Bis zur 73. Minute. Bonan: „Ich
hatte beim Stand von 3:0 eigentlich
nicht das Gefühl, dass wir Probleme
bekommen könnten.“ So kann man
sich täuschen. Was folgte, konnte
Bonan mit zweiWorten treffend beschreiben:
„Kribbelig, unclever.“
Allerdings blieb es beim Taumeln,
gefrustet fuhren nur die Erfurter
nach Hause, die ihre erste Schlappe
kassierten. Bonan: „Wir hätten das
vierte Tor machen müssen, dann
wäre der Gast nicht noch einmal
zurück gekommen. Aber das Ergebnis
zählt, damit man sich endlich
wieder die gewünschten höheren
Ziele setzen kann. Es war der
nächste Schritt.“ Alles vor dem
kommenden Auswärtsgang bei
Union Berlin (Freitag, 21. September,
im Stadion „Alte Försterei“,
19.30 Uhr).
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=MiLo]
[quote=muttertag]
[quote=arsenal]
(...)
wenn du wirklich nicht an das 3 :3 gedacht hast, ich beneide dich um den glauben in die mannschaft, ich habe ihn nicht
[/quote]
Tut mir leid.
[/quote][u][b]...Kurz vor Schluss gab es dann noch eine "Schrecksekunde" für die RWE-Fans: Erfurts "Joker" Christian Beck tauchte frei vor Daniel Masuch auf, verzog aber und vergab damit die große Ausgleichs-Chance...(RWEHP)[/b][/u]
Und genau hier hörte man danach "Steine" plumbsen. Wir waren nahe daran, wieder 2 Punkte liegen zu lassen. Noch mal gutgegangen...
Aber nach der öffentlichen Einsicht unseres Coaches, selber einen Fehler gemacht zu haben, darf man die Hoffnung nicht aufgeben, dass er schwer "an sich" arbeitet.
[/quote]
Genau, da wäre ich im Stadion nah am Herzinfarkt gewesen... Unter dem Aspekt gut, daß ich nur die Telefonnachricht mit dem Endergebnis bekommen habe. Der Gegner scheint ja in der Tat durch die merkwürdigen Wechsel stark gemacht worden zu sein, und der Hoffnung, daß unser Mann an der Linie lernfähig ist, kann ich mich nur anschließen! ;) Aber erstmal zählen die drei Punkte und die Tatsache, daß die erste Halbzeit ganz hervorragend gewesen sein muß, und das endlich auch mal gegen einen durchaus ansehnlichen Gegner. Im Moment blicke ich der Quali etwas optimistischer entgegen.
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Basketball EM Spanien |
Schade, das war es mit den Litauern, und dann noch gege Rußland, das schmerzt da doppelt... :(
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Sauber!!! Da kann ich mich ja recht beruhigt verabschieden und Euch noch einen schönen Samstag wünschen!
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