totti1907 Zuletzt aktiv: 30. Oktober 2016 - 13:41 Mitglied seit: 12. Mai 2004 Wohnort: Ex Bergerhausen
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OFF-Topic
Hier mal etwas wie man als Fußball-Fan in Deutschland behandelt wird traurig aber war : -------------------------------------------------------------------------------- Sicherheit: Hysterie oder bittere Notwendigkeit? Wie sich Deutschland auf ungebetene Gäste bei der am Freitag in München beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft vorbereitet hat. Die unglaubliche Geschichte des Hamburgers Nils Bethge einte Fans in ganz Deutschland in ihrer Abneigung gegen staatliche Repressalien im WM-Vorfeld. Von Björn Jensen Hamburg - Da ist dieses Zittern, wenn die Wut wieder in ihm aufwallt. Ein Zittern, das vom Brustkorb in die Arme zieht. Es ist das einzige sichtbare Zeichen von Zorn, das sich Nils Bethge gestattet, wenn er über die drei Monate spricht, die sein Leben verändert haben. Drei Monate, von denen er hofft, daß sie die schlimmste Erfahrung seines Lebens bleiben werden. Drei Monate, die eine Geschichte erzählen über die Kehrseite der WM-Hysterie in diesem Land. Nils Bethge, 26, gelernter Zimmermann, in Wedel aufgewachsen und wohnhaft in Sülldorf, ist seit 1987 Anhänger des HSV. Seit 1994 wird er als Dauerkarten-Kunde, seit 2003 als Vereinsmitglied geführt. Als reger Auswärtsspiel-Besucher ("Allesfahrer") ist er in der Fanszene bekannt und bei der Polizei als Anhänger der "Kategorie B - gewaltbereiter Fußballfan" eingestuft. Mit seinem Kurzhaarschnitt und dem kräftigen Oberkörper mag er äußerlich das Klischee des Schlägers erfüllen; Freunde, Familie und Vorgesetzte beschreiben ihn als "höflich, diszipliniert und in seinem Selbstbewußtsein sehr gefestigt". Dirk Mansen, als früherer HSV-Fanbeauftragter mit der Szene vertraut, nennt ihn "ein unbeschriebenes Blatt". Bethge selbst sieht Fußball als seine größte Leidenschaft und sich als treuen Fan. "Ich bin nicht latent gewaltbereit, aber ich würde mich verteidigen, wenn ich es müßte", sagt er. Bethge war Zeitsoldat, seine Geisteshaltung ist quasi Berufsethos. 21. Januar 2005 - der Tag, an dem alles begann Am 21. Januar 2005 organisiert er eine Busreise zum Bundesligaspiel des HSV beim FC Bayern München. Nach der Partie trifft er in einem Schwabinger Lokal einen Bekannten, der wie er dem Fanklub "Outsiders" angehört. Dieser war von Münchner Fans verprügelt worden. In der allgemeinen Erregung darüber beschließt eine 25köpfige Gruppe, sich für den Kameraden "geradezumachen". Bethge, wie meist bei Fußballspielen nüchtern und bis dato niemals polizeilich als gewalttätig aufgefallen, macht den Fehler, der im nachhinein als folgenschwer einzustufen ist: Er schließt sich der Gruppe an. Diese wartet am mit den Münchner Schlägern ausgemachten Treffpunkt, einem Schnellimbiß, und wird dort von einer Übermacht angreifender Bayern überrascht. Der Bitte der Hamburger, die Kneipe zu verriegeln und die Polizei zu rufen, kommt der Wirt nach. Die Münchner fliehen, eine Schlägerei findet nicht statt. Die eingetroffenen Beamten nehmen die Personalien der Hamburger auf und entlassen sie wenig später. Nils Bethge tritt in dem von ihm organisierten Bus die Heimreise an. Da gilt er noch als Opfer. Am 30. Oktober wird aus dem Opfer offiziell ein Täter. Bethge erhält auf Grund belastender Aussagen eines Gastes des besagten Münchner Schnellimbisses Post von der Staatsanwaltschaft München. Inhalt des Schreibens: Gegen ihn werde wegen schweren Landfriedensbruchs, Organisation einer Schlägerei und Rädelsführerschaft ermittelt. Am 1. November wird er auf einer Hamburger Polizeiwache mit den Vorwürfen konfrontiert. "Da war ich baff, habe die Aussage verweigert und mir einen Anwalt genommen", erinnert sich Bethge. 21. Dezember 2005 - der Tag der Verhaftung Auf die erste Vorladung folgt zunächst nichts. Bis zum 21. Dezember, dem Tag, an dem der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale erneut beim FC Bayern antreten muß. Bethge, der verständlicherweise keine Lust auf eine München-Reise hat, schaut die Partie im Sportpub Tankstelle, einem offiziellen HSV-Lokal auf dem Kiez. In der Halbzeit wird er von einem ihm bekannten "szenekundigen Beamten" in einen Polizeiwagen gebeten. Dort wird ihm ein Haftbefehl vorgelegt, man bringt ihn zunächst auf die Davidwache und anschließend in die Haftanstalt am Holstenglacis. Der Alptraum beginnt. Der mit dem Fall betraute Rechtsanwalt Norbert John hat in seinem Beruf viel erlebt, aber Bethges Geschichte erschüttert auch ihn. "Es gab keine Beweise, noch nicht einmal Anhaltspunkte, die gegen Nils vorlagen. Die Konstruktion des ganzen Falls war abenteuerlich. Als Haftgrund wurde Verdunklungsgefahr genannt, weil er mal einen Bekannten gefragt hatte, ob der gegen ihn ausgesagt habe. Der Junge hatte einen festen Arbeitsplatz und einen festen Wohnsitz vorzuweisen und keinerlei Eintragungen in seinem Strafregister. Ihn in U-Haft zu nehmen, das war völlig abwegig", sagt er. Abwegig oder nicht, die Staatsanwaltschaft München besteht auf Haftverbleib. Die Weihnachtstage muß Bethge, ebenso wie drei weitere in dem Fall festgenommene HSV-Fans, in Haft verbringen, zwischen Rotlicht-Größen und Drogendealern, "die mich alle fast bemitleidet haben. Die haben über meine Haftgründe nur gelacht." Ihm selbst verging das Lachen spätestens am 13. Januar, als er vom Holstenglacis nach München-Stadelheim verlegt wurde. Der Abtransport erfolgte eine Stunde bevor seine Eltern ihn erstmals hätten besuchen sollen. Für Mutter Monika, die sich in den Tagen seit der Inhaftierung ihres Sohnes "von Weinkrampf zu Weinkrampf" gehangelt hatte, bricht eine Welt zusammen. Der Sohn erfährt davon nichts; er darf zu niemandem Kontakt haben. Sieben Tage dauert der Transport, per Bus werden auf dem Weg nach München 24 deutsche Gefängnisse abgefahren. Der Trotz, der Bethge die Erfahrungen der ersten Haftwochen ertragen ließ, weicht auf der Reise dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. "Ich habe da realisiert, daß das Ganze ernst gemeint ist", sagt er. In München hat er schnell Gewißheit für diese Annahme. "Ich durfte nicht mal telefonieren lassen, nur Briefe schreiben war möglich, und die wurden auf ihren Inhalt kontrolliert." Kontakte zur Außenwelt sind so auf ein Minimum reduziert. Bethge beschreibt die ersten Tage in München als Hölle. "Die Ungewißheit, wie es weitergeht, war brutal." 31. Januar 2006 - Nils hat Geburtstag und Besuch seiner Eltern Am 31. Januar, es ist sein 26. Geburtstag, erhält Bethge erstmals Besuch von seinen Eltern. Gemeinsam mit Schwester Nina sitzen sie von ihm durch eine Sichtblende getrennt, sie können ihn nicht richtig in den Arm nehmen, den Gesprächen lauscht ein Aufseher. "Das war skurril, wir waren bis dahin nie mit dem Gesetz in Konflikt. Wir fühlten uns wie in einem schlechten Krimi", erinnert sich Monika Bethge, der die Gedanken an diese Zeit noch immer Magenschmerzen verursachen. Nils beschreibt den ersten Besuch seiner Familie als "emotionale Ausnahmesituation". Die Ausnahme reißt ihn nur kurz aus dem freud- und sinnlosen Alltag. 23 Stunden am Tag ist er eingeschlossen, die Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten wie Sport oder Gottesdienst ist ihm nicht gestattet, weil in der JVA Stadelheim ein weiterer von den in seinem Fall festgenommenen HSV-Anhängern einsitzt. 14 Kilo nimmt er wegen des üblen Essens ab. Noch schlimmer sind die kleinen Gemeinheiten, die die Aufseher nutzen, um ihn zu schikanieren: Zwei Wassereimer, die er gefüllt zum Hanteltraining benutzt, werden ihm ohne Begründung abgenommen. Kreuzworträtsel, die ihm Freunde schicken, werden konfisziert - es bestehe die Gefahr, daß sie codierte Botschaften enthalten. Unterdessen hat die Rückrunde der Fußball-Bundesliga begonnen, und Nils' Geschichte macht in den Fanszenen vieler Vereine die Runde. Überall kommt es zu Solidaritätskundgebungen, sogar vom Lokalrivalen FC St. Pauli gibt es Unterstützung. Bei HSV-Spielen werden Transparente aufgehängt, "Freiheit für die Jungs" steht auf einem, "Free Nils" auf einem anderen. Nils, der in seiner Zweimann-Zelle mittlerweile ein TV-Gerät bewilligt bekommen hat, sieht sie in der "Sportschau". Bei seinen Mithäftlingen ist er nun bekannt, "Freiheit für die Jungs" rufen sie ihm nach. Die öffentliche Unterstützung macht ihm Mut, noch mehr jedoch helfen ihm die Briefe, die ihm Familie, Freunde und Bekannte schicken. Nur ein kleiner Teil schafft es, unbeanstandet durch die Gefängnis-Zensur, dennoch füllen sie einen Leitz-Ordner, auf dem Nils' Hand ruht, während er seine Geschichte erzählt. Am 7. Februar lehnt die Staatsanwaltschaft München die von Rechtsanwalt John eingelegte Haftbeschwerde ab. Mitgeteilt wird dem Häftling dies am 23. Februar, die Urteilsbegründung erhält er am 2. März. Es ist der Tag, an dem John kapituliert. "Ich mußte den Fall abgeben, weil ich merkte, daß ich über die räumliche Distanz nicht weiterkam. Ich hatte nach der Ablehnung das Gefühl, daß man Nils weichkochen wollte", sagt er. Dies gelingt: Bethge, entnervt von der drohenden Aussicht auf weitere Monate in Haft, kontaktiert den Münchner Anwalt Klaus Gußmann, und auf einmal geht alles schnell. Für den 13. März erwirkt Gußmann eine richterliche Anhörung. Bethge reicht dafür eine schriftliche Stellungnahme ein, die dem Abendblatt vorliegt. Darin gesteht er ein, "daß ich mich in einer aufgewühlten Situation dazu habe hinreißen lassen, zu einer geplanten Schlägerei mitzugehen". Die Rädelsführerschaft und die Mitwirkung an der Planung leugnet er weiterhin. Die Anhörung dauert 20 Minuten. Bethge erkennt auf Anraten seines Anwalts den Vorwurf des schweren Landfriedensbruchs und die damit verbundene Mindeststrafe von sechs Monaten Haft auf Bewährung an. Das war das Signal, auf das die Staatsanwaltschaft gewartet hatte. John: "Von Anfang an hatte man mir gesagt, daß Nils nur zu gestehen brauche, dann käme er sofort frei. Doch es gab nichts zu gestehen. Daß Nils unter dem Druck letztlich doch eingeknickt ist, kann ich aber verstehen." 17. März 2006 - der Tag der Entlassung aus der U-Haft Nach dem Teilgeständnis werden die restlichen Vorwürfe fallengelassen, ebenso ist keine Rede mehr von Verdunklungsgefahr. Vier Tage später wird Bethge aus der Haft entlassen. Am 17. März um 13.30 Uhr ruft er seine Familie aus München an und überbringt die frohe Kunde. Um 21 Uhr wird er am Bahnhof Altona von seinen Eltern, seiner Schwester und rund 100 HSV-Fans aus verschiedensten Gruppierungen begeistert empfangen. So plötzlich, wie der Alptraum begann, so schlagartig endet er. Zweieinhalb Monate sind seitdem ins Land gegangen. Nils Bethge hat, davon ist er weiterhin überzeugt, keine andere Wahl gehabt, als die Mindeststrafe zu akzeptieren. "Die hätten mich noch Monate in Haft behalten, aber ich mußte an meine Zukunft denken", sagt er. Für ihn sei klar, daß die Staatsanwaltschaft an ihm ein Exempel statuieren wollte. Im Vorfeld der WM habe man versucht, Härte gegen mutmaßliche Krawallmacher zu demonstrieren und zudem geglaubt, über ihn an Drahtzieher der Fußballgewalt herankommen zu können. Die Staatsanwaltschaft München wollte sich gegenüber dem Abendblatt zu dem gesamten Fall nicht äußern - auch, weil der mit Bethge in Stadelheim einsitzende HSV-Anhänger, dessen Fall wegen einer Vorstrafe anders gelagert ist, noch immer inhaftiert ist und das Verfahren deshalb als schwebend behandelt wird. Das zuständige Oberlandesgericht verwies auf Abendblatt-Anfrage nur an die Staatsanwaltschaft. Was Bethge fasziniert, ist die Tatsache, daß ihn niemand fallengelassen hat. Zwar hat er die Bundeswehr verlassen müssen, "weil mit einer Vorstrafe die Aufstiegschancen verbaut sind", aber in allen Ehren, mit der vertragsgemäßen Abfindung und einer positiven Beurteilung seines Chefs, der stets zu ihm stand. Für ihn sei jetzt wichtig, schnell einen neuen Job zu finden, um sich im Alltag zu etablieren. Die Sympathien der Fanszene, aus deren Spenden er die Prozeßkosten finanzieren konnte, und auch das Angebot von HSV-Vorstandsmitglied Christian Reichert, ihm bei Schwierigkeiten helfen zu wollen, haben ihn davon überzeugt, weiter zum Fußball zu gehen. "Natürlich gehe ich mit einem komischen Gefühl ins Stadion, weil ich weiß, daß ich mir nichts zuschulden kommen lassen darf. Aber ich will mir meine Leidenschaft nicht nehmen lassen." Ruhiger sei er durch den Gefängnisaufenthalt geworden, sagt Nils. "Sachen, die mich früher aufgeregt haben, bringen mich nicht mehr aus der Ruhe." Die Familie hat die Leidenszeit überstanden, indem sie noch enger zusammengerückt ist. Am 9. April nahmen Nils' Eltern in Hamburg an einer Demonstration von 300 Fußballfans teil, die sich gegen "Repressalien der Polizei" wendete und auf der Nils als Hauptredner auftrat. "Ich war vorher noch nie bei einer Demo", sagt Monika Bethge, die selbst als Politesse arbeitet, "aber durch die Sache ist unser Weltbild ins Wanken geraten." Zwar habe sie das Vertrauen in den Rechtsstaat nicht verloren, "aber daß Unschuldige einfach so eingesperrt werden können, kann ich nicht begreifen". Ihr Sohn werde an der Geschichte noch lange zu knabbern haben. "Nils kann von Glück sagen, daß er ein so starkes Selbstbewußtsein hat. Andere wären an dieser Sache zerbrochen. Aber auch wenn er es nicht zeigt, innerlich bewegt ihn das Ganze doch sehr", sagt sie. Es ist dieses Zittern, das beweist, wie recht sie hat. erschienen am 7. Juni 2006
OFF-Topic
Telekom wird "Premium"-Partner - Bundesliga bald "T-Com-Liga"? Die Fußball-Bundesliga bekommt aller Wahrscheinlichkeit nach einen neuen Namen. Die Deutsche Telekom und Deutschen Fußball-Liga (DFL) vereinbarten eine "Premium"-Partnerschaft. Telekom-Vorstand Walter Raizner erklärte in München, die Bundesliga werde ab August 2007 "aller Voraussicht nach die 'T-Com-Bundesliga' sein". Die Spieler aller 36 Vereine müssen künftig das Telekom-Logo auf den Ärmeln ihrer Trikots tragen. Auch die Auswechsel-Tafeln werden den Namenszug des Sponsors zeigen. Laut der Vereinbarung über die "Premium"-Partnerschaft kann die Telekom-Festnetztochter T-Com ab der Saison 2007/2008 einen Namen für die Liga festlegen. Sie könnte dann etwa "T-Com-Liga" oder "T-Com-Bundesliga" heißen, wie Sprecher Frank Domagala sagte. "Diese Option werden wir sicher wahrnehmen", unterstrich Domagala. Eine Umbenennung zur kommenden Saison war den Angaben zufolge nicht umsetzbar gewesen, weil die Spielzeit schon am 11. August beginnt. Die Änderung der Designs brauche eine gewisse Zeit, erklärte der DFL-Verhandlungsführer der Christian Seifert: "Das war ein rein logistisches Problem." Zu finanziellen Details äußerten sich die Vertragsparteien zunächst nicht. Nach verschiedenen Medienberichten soll sich die von der Telekom über drei Jahre zu zahlende Summe für die Premium- Partnerschaft auf bis zu 60 Millionen Euro belaufen. Übertragungsrechte geklärt Die Telekom und die DFL legten zudem den Streit um die Übertragungswege der Fußball-Bundesliga beigelegt. Beide Seiten vereinbarten, dass der Bonner Konzern Bundesligaspiele nur im hochbandbreitigen Internet übertrage. Die DFL erkenne dennoch an, dass die Internet-Rechte der Telekom auch eine Übertragung des Internetsignals über Kabel und Satellit umfassten, teilte der Bonner Konzern in München mit. Da sie auf die theoretisch mögliche Übertragung der Spiele auf anderem Wege verzichtet, bekommt die Telekom nachträglich einen Rabatt auf den Preis, den sie für die Online-Rechte bezahlen soll. Jubel beim Bezahlfernsehen Arena Verlierer der Einigung ist der Bezahlsender Premiere. Premiere wollte von der Telekom die IP-TV-Rechte für eine Übertragung via Satellit und Kabel erwerben und damit in direkte Konkurrenz zum neuen Bezahlsender Arena treten, der sich die herkömmliche Fernsehübertragung via Kabel und Satellit von der DFL gesichert hatte. Arena begrüßte denn auch die Einigung zwischen DFL und Telekom. Es herrsche nun "endgültig Klarheit für den Fußballfan". Bundesliga live im Kabel und per Satellit werde es ausschließlich von Arena geben, sagte Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer in München. Auch die Rechte für die TV-Übertragung der Fußball-Bundesliga in Kneipen und Bars gehen laut DFL-Präsident Werner Hackmann nun an Arena.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Habe noch nichts von ihm gehört. Vertraue aber unserer Vereinsführung... Persönliche Daten Stand: 28.07.2005 Paulo Sérgio - Paulo Sérgio Rodrigues Duarte Almeida Geburtsdatum: 08.03.1976 Alter: 30 Grösse: 1,79 Nationalität: Portugal Fuss: rechts -------------------------------------------------------------------------------- Verein: Vitória Guimarães / SuperLiga () Position: Mittelfeld Positionsdetails: rechtes Mittelfeld Im Team seit: 2005 Vertrag bis: 2007 Marktwert: 1.500.000 Spielerberater: SUPERFLUTE -------------------------------------------------------------------------------- Einsätze in der Saison 05/06 Wettbewerb Spiele Torvorarbeit Spielmin. ø Min. pro Tor SuperLiga 22 1 0 1 2 0 0 16 7 833 833 Details UEFA-Cup 5 0 0 0 0 0 0 5 0 102 Details Gesamt: 27 1 0 1 2 0 0 21 7 935 935 Transferhistorie (* während der Saison) Saison: von: zu: ausgel.: Ablöse: 05 / 06 Sporting Braga Vitória Guimarães ablösefrei 03 / 04 HSC Montpellier Sporting Braga ? 00 / 01 FC Felgueiras HSC Montpellier ? 98 / 99 Terrassa CF FC Felgueiras ? 97 / 98 GD Estoril Praia Terrassa CF ? 96 / 97 CD Estrela Amadora GD Estoril Praia ? 94 / 95 eigene Jugend CD Estrela Amadora - --------------------------------------------------------------------------------
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
-------------------------------------------------------------------------------- Essen (dpa) - Die T-Shirts mit dem Schriftzug «Durchstarter 2006» lagen bereits fünf Minuten vor dem Abpfiff bereit, und als die rund 20 000 freudetrunkenen Essener Fans kurz danach den Rasen stürmten, gönnten sich Trainer und Team gleich ein paar dicke Sieger- Zigarren. Mit einem 0:0 gegen Werder Bremen II schaffte Rot-Weiss Essen am vorletzten Spieltag der Fußball-Regionalliga Nord den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. «Wir haben unser Ziel erreicht, das ist eine unbeschreibliches Freude», sagte Trainer Uwe Neuhaus. «Wir sind wieder da, jetzt geht es nur noch nach vorne», meinte der Vereinsvorsitzende Rolf Hempelmann. Für den Verein, der 1955 deutscher Meister und bis 1977 in der Bundesliga vertreten war, ist es bereits der fünfte Aufstieg in die Zweitklassigkeit, die diesmal dauerhaft gehalten werden soll. «Vor der Saison riefen wir den Slogan Durchstarter ins Leben, jetzt wollen wir uns im bezahlten Fußball festsetzen», sagte Ex-Profi Olaf Janßen, der vor einem Jahr Sportlicher Leiter wurde und einen Radikalumbruch vornahm. Nur drei Spieler aus dem Kader, der im Mai 2005 aus der 2. Liga abstieg, wurden gehalten, dafür aber bis zum Winter 21 neue Akteure verpflichtet. «Ein enormes Risiko, aber unser Trainer hat ein echtes Team aufgebaut», sagte der 39 Jahre alte Janßen. Auch die verletzungsbedingten Ausfälle der früheren Erstliga-Stürmer Arie van Lent und Alexander Löbe wurden kompensiert. «Die Mannschaft hat jetzt schon Zweitliga-Niveau», meint Janßen, der für die nächste Spielzeit mit fünf Neuzugängen plant: «Das werden aber gestandene Profis sein. Junge Leute haben wir schon.» Die Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags mit Neuhaus soll nur eine Formalität sein. «Wir sind uns einig», sagte der 46 Jahre alte Trainer, der im April 2005 nach Essen gekommen war. Die finanziellen Reserven für Neueinkäufe sind vorhanden. Großsponsoren hielten dem Verein, der zwischen 1984 und 1994 von drei Lizenzentzügen betroffen war, auch in der Drittklassigkeit die Treue. «Wir haben das Geld für Transfers», sagte Geschäftsführer Nico Schäfer, der mit einem Zweitliga-Etat von über sechs Millionen Euro und einem Zuschauerdurchschnitt von 11 000 Besuchern plant. «Das ist betont konservativ kalkuliert», sagte der Geschäftsführer. Bereits in der Abstiegs-Saison 2004/2005 kamen im Durchschnitt 14 000 Fans. Künftig soll das Publikum die RWE-Heimspiele in einer hochmodernen Arena verfolgen können. Am 11. April dieses Jahres wurde Essen zur europäischen Kulturhauptstadt 2010 gekürt. Davon wollen auch die Fußballer profitieren. «Die Stimmung in Essen ist ausgelassen und positiv. Unser Aufstieg ist die Krönung», meinte Schäfer mit dem Hintergedanken, dass dies das fehlende Puzzleteil zum Bau der neuen Fußball-Arena ist. http://www.fussball24.de Das lese ich doch gerne
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=rwobock04]Als Neutraler Beobachter des Spiels muss ich sagen,das ich mich selten so gelangweilt habe.Das war ein grottenschlechter Kick.Es ist ja rein gar nichts passiert. Aus Essener Sicht gesehen wäre ich natürlich auch begeistert.Scheiss Egal wie das Spiel war,hauptsache Aufgestiegen. Auch von mir nochmal Glückwunsch zum Aufstieg!![/quote] Kann ich mir vostellen das du dich gelangweilt hast...Ich für mein Teil habe mich köstlich amüsiert selten so ein entspanntes Spiel gesehen. Wir aufgestiegen Werder hält die Liga..Fussballherz was willst du mehr 8) Habe zwar kaum noch Stimme bin aber sehr glücklich.... Bundesliga 2 Essen ist dabei Nie mehr nie mehr Schweineliga nie mehr Ach was ist das schön :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
OFF-Topic
[quote=martin5578]Hallo, sammelt eigentlich jemand Panini-Bilder zur WM 06 und möchte tauschen ??[/quote] Ja ich sammel Panini-Bilder habe auch über 130 Doppelte schreib mal was dir so fehlt
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE ja watt denn!]Das Argument, dass alle RWeler Nazis sind, kann man nicht gelten lassen, da es dafür keinerlei Hinweise gibt. Diese Typen habe ich jedenfalls nach dem damaligen Skandalspiel in Münster nicht mehr im GMS oder bei Auswärtsfahrten gesehen.[/quote] Ich habe das Gefühl das Du noch nicht sonderlich viel Auswärts mit RWE unterwegs gewesen bist sonst würdest du so etwas nicht schreiben :!: :!: Gerade auf Auswärtsfahrten kommen diese Dummbrote aus ihren Löchern gekrochen...Essener72 hat vollkommen Recht Du warst noch nie am Millerntor kennst es nur aus dem Fernsehen oder vom Hören-Sagen..Sich dann eine Meinung zu bilden ist echt schwach. Was denkst Du wieviele über uns denken das wir prügelndes rechtes Pack sind???Und die kennen uns auch nur aus den Medien oder vom Hören-Sagen. Also urteile nicht über etwas das du nicht kennst, denn das ist typisch Bildzeitungsurteilen...Nur Schlagzeilen und nichts dahinter...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@RWE-Andreas: Mein Posting war ja nicht nur an dich gerichtet. Wenn das so rüber kam sorry. Wollte nur mal anmeken das nicht alles schlecht ist was die Ultras machen. Und sie auch nicht für alles im Stadion verantwortlich sind...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hallo zusammen, zum Spiel wurde schon alles gesagt. Ich möchte noch mal auf das Plakat eingehen. Das war echt arm, es kam aber nicht von den Ultras :!: :!: Ich finde es echt schade das alle immer auf die Ultras rumhacken. Sie machen immer Stimmung geben alles für den Verein, es gibt aber immer was zu meckern :roll: . Wir sollten froh sein das wir sie haben, sie bringen neue Lieder ins Stadion usw. Aber anstatt sie zu unterstützen wenn sie versuchen Stimmung zu machen werden sie ignoriert falsches aus den Texten gehört und hinterher wid über die schlechte Stimmung gemeckert.... Wir sind alle Fans von Rot Weiss Essen nur gemeinam sind wir stark :!: :!:
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hallo Martin auch von mir noch alles gute zum Geburtstag :!: :!: Zum Landgraf wollte ich auch noch sagen wie RWEinEN schon schrieb, er war schon immer ein Schlakker :!: :evil: Ich hoffe morgen auf einen entspannten Sieg :lol: werde mir auch eine Fahne bei den Ultras kaufen und dazu beitragen das unser Stadion zu einen Fahnenmeer wird. 8)