Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Zitat - geschrieben von Tom123

Da bedanke ich mich doch mal bei den Fraktionen für den Antrag an Herrn PAß !

Schläfer, Du hast da eventuell etwas verschlafen, es war von Anfang an von einer Aufschüttung die Rede und ich vermute mal, dass die Tribüne/n kein komplett gegossenes Fundament benötigen....(vielleicht ähnlich wie die jetzige Nord Pfeiler?)

Jedenfalls wundere ich mich über die Aufschüttung PLUS Planierung der exakten Standorte Nord und West, abba wie gesagt, zurücklehnen und warten, alles Andere verursacht so langsam Magengeschwüre...


Tom, das kann schon sein, ich schlafe gerne und lange wenn ich kann(Ist selten genugZwinker )
Aber ich habs ebend auf dem Bau noch nicht gesehen, das mann erst irgendwohin Erde aufschüttet und dann Fundamente gießt. Bzw. von mir auch auch in den Boden rammt.
Und glaub mir auch bei der Kleinsten Hundehütte von Stadion, wirst du einiges an Fundamente brauchen. Aber du hast Recht zurücklehnen und schaun was der Rat morgen macht und wann dann die Arbeiten am Stadion weitergehen.
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ein weiteres testspiel ist am 10.juli gegen Turu Düsseldorf.
derwesten.de/sport/lokalsport/duesseldor f/Rot-Weiss-Essen-ist-der-erste-Testspie l-Gegner-der-Turu-Kicker-id3168644.html

Hebt die Hände. Hisst die Fahne. Eine Stadt. Zwei Farben. Rot und weiss unser Verein. Ja so war es und wird es immer sein !!!
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Tja Schlaefer,

wie viele Fundamente hast du den schon gegossen?
Tom wahrscheinlich keines,und trotzdem hat er recht.Zwinker
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Zitat - geschrieben von rwe2010


dann haben wir wohl auch in 10 tagen eine mannschaft zusammen.Lachen
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Zitat - geschrieben von rwe2010


Das heißt in 12 Tagen müssen wir mindestens 11.Mann im Kader habenZwinkerLachen
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Zitat - geschrieben von hansi1

Tja Schlaefer,

wie viele Fundamente hast du den schon gegossen?
Tom wahrscheinlich keines,und trotzdem hat er recht.Zwinker

Tja persönlich nicht ganz so viele, aber stelle die Frage mal einem Architekten, Bauingenieur oder sonstjemanden vom Bau Zwinker. Das dürften weniger bei den meisten sein. Aber ich lasse mich gerne von unserer neumodischen Gründung überzeugen :P
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Zitat - geschrieben von RWE - marvin

Zitat - geschrieben von rwe2010


Das heißt in 12 Tagen müssen wir mindestens 11.Mann im Kader habenZwinkerLachen

zu not Spiel ich mit pro gelaufnen Meter fodere ich 1 Liter Freibier für alle RWE Fans damit ausverkauft ist :P :P :P

Nur der RWE!
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Zitat - geschrieben von rwenick

Zitat - geschrieben von RWE - marvin

Zitat - geschrieben von rwe2010


Das heißt in 12 Tagen müssen wir mindestens 11.Mann im Kader habenZwinkerLachen

zu not Spiel ich mit pro gelaufnen Meter fodere ich 1 Liter Freibier für alle RWE Fans damit ausverkauft ist :P :P :P


Also 0,5 Liter bringen mir aber nicht soviel! Lachen

Dann hoffe ich einfach mal das du Laufstärker bist als Heinzmann.

SVHH also der erste Neue. Ich denke ein sehr guter Transfer aber nur 1 Jahr Vertrag ist etwas kurz oder? Gerade Spieler die frisch in den Seniorenbereich wechseln brauchen in der Regel etwas länger um sich zurecht zu finden im Senirenbereich. Da wäre eine Option die beim Verein liegt eine gute Lösung gewesen. Ansonsten denke ich das es ein guter bis sehr guter Transfer für die NRW Liga ist.
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Hört sich alles gar nich sooo schlecht an....Erste Neuverpflichtung, rechtzietig alles eingereicht... aber ... immerhin reden wir hier von Rot Weiss Zwinker Essen...

ich glaub an die NRW - Liga erst wenn der erste Spieltag angepfiffen wird...
So richtig offiziell is die Neuverpflichtung doch auch nich oder.... ??? Transfermarkt.de halt ich nich für richtig seriös...

In 10 Tagen könnte ich auch spielen...dann hätten wir zumindest ein Übergewicht im Mittelfeld...Lachen

Wir sind noch lange lange nich am Boden..
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Zitat - geschrieben von rwe2010

und wie es dort steht, tatsächlich am Volksgarten, bescheidene Parkmöglichkeiten.
Für die Essener leicht zu finden, 52 bis zum Ende, also ARAG Hochhaus und dann auf der Brehmstrasse am alten DEG Stadion vorbei immer geradeaus. Wundert mich, dass die nicht am Flinger Broich spielen..naja...der Termin ist in meinem KalenderZwinker
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Zitat - geschrieben von Tom123

Zitat - geschrieben von rwe2010

und wie es dort steht, tatsächlich am Volksgarten, bescheidene Parkmöglichkeiten.
Für die Essener leicht zu finden, 52 bis zum Ende, also ARAG Hochhaus und dann auf der Brehmstrasse am alten DEG Stadion vorbei immer geradeaus. Wundert mich, dass die nicht am Flinger Broich spielen..naja...der Termin ist in meinem KalenderZwinker


Dann hoffe ich mal das Du vom Spiel berichtest und uns sagst was Du vom neuen Kader hälst...

Damit ich etwas neues weißZwinkerLachen


Zuletzt modifiziert von RWE - marvin am 28.06.2010 - 22:40:33
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Hatte heute nachmittag meinen ehemaligen Jugendboß (jetzt noch immer im geheimen, ohne ihn geht es nicht) Willi Wissing von SGS (die BL-Damen) angemailt, wie er denn denkt nach über 15 Jahren Erfahrung mit dem WFLV und habe ihn auch auf die Jugendarbeit hingewiesen.
Seine Antwort war: Wahrscheinlich weiß, dass noch keiner vom WFLV!

Leute, es wird eng!

Kennt jemand aus der Historie ähnliche Fälle?
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Zitat - geschrieben von 19RWE07



In 10 Tagen könnte ich auch spielen...dann hätten wir zumindest ein Übergewicht im Mittelfeld...Lachen


wenn ich dann auch auflaufen duerfete haben wir es auch im angriff und der aufstieg ist geregelt:P
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Zitat - geschrieben von Nobody

Info an alle User.

Die Initiatoren der Unterschriftenaktion haben den Vorschlag aus Reihen der User aufgegriffen, um bei einem Treffen die guten Anregungen sowie Vorschläge zu besprechen, zu bündeln und zu koordinieren.

Hierzu schlagen wir vor, dass sich alle Interessierten am 30.06.2010 um 19 Uhr (WM Spielfrei) treffen. Den Ort geben wir bei Interesse per Mail/PN bekannt.

Bitte Rückmeldung per PN an die user bosco, sozi oder nobody.





......letztmalig für Kurzentschlossene !!


Zuletzt modifiziert von sozi am 29.06.2010 - 06:59:45
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Zitat -
Mit dem Abstand einiger Wochen: Haben Sie immer noch ein gutes Gefühl, wenn sie an die RWE-Entscheidung denken, Stichwort Bürgschaft?

Paß: Ich wiederhole das gerne noch einmal: Die Stadt hat bis zu 1,4 Millionen Euro jährlich aus dem Bereich der städtischen Gesellschaften bereitgestellt. Diese Größenordnung, die bereits enorm ist, kann ich mir auch künftig vorstellen, aber nicht einen Cent mehr. Das lässt sich vor dem Hintergrund der Finanzsituation nicht verantworten, und genau das habe ich immer gesagt. Ich verfolge damit kein Ziel. Ich habe nur deutlich gesagt, wo die Grenzen der öffentlichen Hand sind.

Und die ominöse Bürgschaft?

Paß: Eine Bürgschaft ist kein bares Geld. Ich glaube, das war das große, vielleicht gewollte Missverständnis bei Rot-Weiß Essen. Deshalb habe ich das Wort selbstgefällig benutzt. Eine Bürgschaft ist ein Rettungsschirm verbunden mit der Hoffnung, dass man ihn nicht braucht - eine Motivation für den Verein. Ich hatte aber leider festgestellt: Da war nicht einmal jemand unterwegs, Sponsorengelder zu akquirieren. Man muss solche Zahlungen wie an RWE auch innerhalb der Stadtgesellschaft vermitteln können. Keiner hat gesagt, wo ich die 2,5 Millionen Euro für die Bürgschaft hätte hernehmen sollen.

Also kurz und gut: RWE hat wenig getan und gehofft, dass die Stadt einspringt?

Paß: So muss ich das vermuten, ja.

Zwölf Millionen sind in der Ära Ihres Vorgängers bereits in den Verein gesteckt worden. Das Geld ist nun verloren. War das ein Fehler aus falsch verstandener Vereinsliebe?

Paß: Das will ich gar nicht bewerten, wir hatten ja damals auch ganz andere Zeiten, Stichwort Haushaltslage. Wir hatten doch fast alle den Glauben, das packen die jetzt, da geht es sportlich weiter. Aber es kam anders. Und jetzt wäre es gar nicht möglich gewesen, zusätzliche 2,5 Millionen Euro rechtlich sicher für einen Proficlub auszugeben. Ich konnte gar nicht anders handeln, hatte keinerlei Bewegungsmöglichkeit. Denn der Regierungspräsident als Aufsichtsbehörde hat zum Thema RWE deutliche Worte gefunden.

Unabhängig davon: Auch Sie wollen schlechtem Geld kein Gutes hinterherwerfen?

Paß: So kann man das sagen, ja.

Nun sagen einige, RWE ist als Identifikation zu wichtig, als dass man so mit dem Verein umspringt.

Paß: Ja, dem tragen wir Rechnung, indem wir auch künftig Sponsoring betreiben. Wobei wir für die fünfte Liga nur ein entsprechend vorsichtig bewertetes Paket zusammenstellen können. Wichtig ist, dass der Verein seine Hausaufgaben macht. Und mit Kostenbewusstsein entscheidet, was für die 5. Liga gebraucht wird. Dann wird man sehen, ob es passt. Wenn es nicht passt, muss sich der Verein entsprechend strecken. 1,4 Millionen Euro pro Jahr können wir für die 5. Liga nicht ausgeben, weil der werbliche Gegenwert in der 5. Liga geringer ist, als in der 4.

Gab es einen Plan, RWE in die fünfte Liga zu bugsieren, weil es da billiger ist?

Paß: Nein, ich hatte keinen Plan. Ich bin gewählt worden, um mit Situationen umzugehen, wie sie sich stellen. Wir müssen jetzt aus der Situation das Beste machen.

Welche Pläne gibt es denn in Sachen Stadion-Neubau?

Paß: Wir haben die Chance, über das Thema Stadion noch einmal neu nachzudenken, da es uns nach der Verfügung der Bezirksregierung zur Zeit untersagt ist, das Stadion zu bauen. Vergessen Sie nicht, dass wir drei Vereine haben, die hier spielen könnten, neben RWE noch ETB und die Frauen von SG Schönebeck. Wann, wenn nicht jetzt können wir noch einmal neu überlegen?

Da sagen viele, es ist schon so viel nachgedacht worden.

Paß: Nun warten wir doch ab. Man kann nicht mit den Erkenntnissen von vor zehn Jahren die Probleme von heute lösen.

Sie nehmen auf jeden Fall in Kauf, dass das Stadion auf der Zeitachse nach hinten rutscht, denn eine Neuplanung ist natürlich zeitaufwändig.

Paß: Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung, aber es ist nicht der einzige. Wenn es eine bessere Lösung gibt, dann kann man das sicher auch trotz der zeitlichen Problematik vermitteln. Ich schließe aber ausdrücklich nicht aus, dass sich der Standort Hafenstraße bestätigt.

Ist das Stadion überhaupt noch vermittelbar in dieser Situation? Bei der Haushaltsnotlage und jetzt bei der Lage von RWE?

Paß: Der Anteil der Stadt steht jedenfalls, 22 Millionen Euro sind im Etat ausgewiesen. Es geht um eine Investition, mit der wir einen Wert schaffen.

Klar ist aber auch: Der Zwangsabstieg hat die Stadionfrage nicht gerade vereinfacht.

Paß: Naja, stellen Sie sich vor, der Verein wäre wie auch immer in der vierten Liga geblieben und wir hätten mit dem Bau des Stadions begonnen. Wie wäre der Verein bei der Mentalität, wie ich sie erlebt habe, dann vorgegangen? Ich will es Ihnen sagen: „Die Stadt hat ein Stadion im Bau und braucht jetzt eine Mannschaft, die drin spielt. Genial, ich lehne mich zurück und warte mal ab.“ Da geht es dann um Größenordnung, die man nicht mehr verantworten kann. Wenn wir in dieser Situation ein Stadion schon im Bau gehabt hätten, säßen wir bei Verhandlungen am kürzen Hebel. Dann wären wir nicht mehr auf Augenhöhe.

Ihr Vertrauen in die RWE-Verantwortlichen ist wirklich nicht sehr groß. Die Kommunikation war aber von keiner Seite besonders zielführend, das darf man doch festhalten, oder?

Paß: Das mag ja sein, im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber bei der Emotionalität, die der Verein entfacht hat und die auch über die Medien transportiert wurde, wäre man mit Argumenten wahrscheinlich nicht durchgedrungen.

Quelle: derwesten.de 29.06.2010

Im Westen nichts Neues ...........
.

In der Ruhe liegt die Kraft. Und sowieso gilt: Et is wie et is.
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Morgen soll das Amtsgericht das Insolvenzverfahren für Rot-Weiss Essen eröffnen.

Das Verfahren muss morgen beginnen, damit es noch in die laufende Saison fällt. Die neue Fußballsaison beginnt offiziell am 1. Juli.

Sollte das Insolvenzverfahren später eröffnet werden stünden die Rot-Weissen als erster Absteiger fest. Am Ende der Saison müssten sie von der 5. in die 6. Liga runter.
Insolvenzverwalter Frank Kebekus sicherte im Radio Essen Interview zu das erforderliche Gutachten fristgerecht bis morgen beim Amtsgericht einzureichen. Dann würde das Gericht das Verfahren umgehend eröffnen. Allerdings muss noch der Westdeutsche Fußballverband die Lizenz für die 5. Liga erteilen. Eine Antwort erwartet RWE in zwei Wochen. Richard Röhrhoff, Sportredaktion.

quelle: radio-essen.de

Hebt die Hände. Hisst die Fahne. Eine Stadt. Zwei Farben. Rot und weiss unser Verein. Ja so war es und wird es immer sein !!!
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Zitat - geschrieben von BigOdi

Zitat -
Mit dem Abstand einiger Wochen: Haben Sie immer noch ein gutes Gefühl, wenn sie an die RWE-Entscheidung denken, Stichwort Bürgschaft?

Paß: Ich wiederhole das gerne noch einmal: Die Stadt hat bis zu 1,4 Millionen Euro jährlich aus dem Bereich der städtischen Gesellschaften bereitgestellt. Diese Größenordnung, die bereits enorm ist, kann ich mir auch künftig vorstellen, aber nicht einen Cent mehr. Das lässt sich vor dem Hintergrund der Finanzsituation nicht verantworten, und genau das habe ich immer gesagt. Ich verfolge damit kein Ziel. Ich habe nur deutlich gesagt, wo die Grenzen der öffentlichen Hand sind.

Und die ominöse Bürgschaft?

Paß: Eine Bürgschaft ist kein bares Geld. Ich glaube, das war das große, vielleicht gewollte Missverständnis bei Rot-Weiß Essen. Deshalb habe ich das Wort selbstgefällig benutzt. Eine Bürgschaft ist ein Rettungsschirm verbunden mit der Hoffnung, dass man ihn nicht braucht - eine Motivation für den Verein. Ich hatte aber leider festgestellt: Da war nicht einmal jemand unterwegs, Sponsorengelder zu akquirieren. Man muss solche Zahlungen wie an RWE auch innerhalb der Stadtgesellschaft vermitteln können. Keiner hat gesagt, wo ich die 2,5 Millionen Euro für die Bürgschaft hätte hernehmen sollen.

Also kurz und gut: RWE hat wenig getan und gehofft, dass die Stadt einspringt?

Paß: So muss ich das vermuten, ja.

Zwölf Millionen sind in der Ära Ihres Vorgängers bereits in den Verein gesteckt worden. Das Geld ist nun verloren. War das ein Fehler aus falsch verstandener Vereinsliebe?

Paß: Das will ich gar nicht bewerten, wir hatten ja damals auch ganz andere Zeiten, Stichwort Haushaltslage. Wir hatten doch fast alle den Glauben, das packen die jetzt, da geht es sportlich weiter. Aber es kam anders. Und jetzt wäre es gar nicht möglich gewesen, zusätzliche 2,5 Millionen Euro rechtlich sicher für einen Proficlub auszugeben. Ich konnte gar nicht anders handeln, hatte keinerlei Bewegungsmöglichkeit. Denn der Regierungspräsident als Aufsichtsbehörde hat zum Thema RWE deutliche Worte gefunden.

Unabhängig davon: Auch Sie wollen schlechtem Geld kein Gutes hinterherwerfen?

Paß: So kann man das sagen, ja.

Nun sagen einige, RWE ist als Identifikation zu wichtig, als dass man so mit dem Verein umspringt.

Paß: Ja, dem tragen wir Rechnung, indem wir auch künftig Sponsoring betreiben. Wobei wir für die fünfte Liga nur ein entsprechend vorsichtig bewertetes Paket zusammenstellen können. Wichtig ist, dass der Verein seine Hausaufgaben macht. Und mit Kostenbewusstsein entscheidet, was für die 5. Liga gebraucht wird. Dann wird man sehen, ob es passt. Wenn es nicht passt, muss sich der Verein entsprechend strecken. 1,4 Millionen Euro pro Jahr können wir für die 5. Liga nicht ausgeben, weil der werbliche Gegenwert in der 5. Liga geringer ist, als in der 4.

Gab es einen Plan, RWE in die fünfte Liga zu bugsieren, weil es da billiger ist?

Paß: Nein, ich hatte keinen Plan. Ich bin gewählt worden, um mit Situationen umzugehen, wie sie sich stellen. Wir müssen jetzt aus der Situation das Beste machen.

Welche Pläne gibt es denn in Sachen Stadion-Neubau?

Paß: Wir haben die Chance, über das Thema Stadion noch einmal neu nachzudenken, da es uns nach der Verfügung der Bezirksregierung zur Zeit untersagt ist, das Stadion zu bauen. Vergessen Sie nicht, dass wir drei Vereine haben, die hier spielen könnten, neben RWE noch ETB und die Frauen von SG Schönebeck. Wann, wenn nicht jetzt können wir noch einmal neu überlegen?

Da sagen viele, es ist schon so viel nachgedacht worden.

Paß: Nun warten wir doch ab. Man kann nicht mit den Erkenntnissen von vor zehn Jahren die Probleme von heute lösen.

Sie nehmen auf jeden Fall in Kauf, dass das Stadion auf der Zeitachse nach hinten rutscht, denn eine Neuplanung ist natürlich zeitaufwändig.

Paß: Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung, aber es ist nicht der einzige. Wenn es eine bessere Lösung gibt, dann kann man das sicher auch trotz der zeitlichen Problematik vermitteln. Ich schließe aber ausdrücklich nicht aus, dass sich der Standort Hafenstraße bestätigt.

Ist das Stadion überhaupt noch vermittelbar in dieser Situation? Bei der Haushaltsnotlage und jetzt bei der Lage von RWE?

Paß: Der Anteil der Stadt steht jedenfalls, 22 Millionen Euro sind im Etat ausgewiesen. Es geht um eine Investition, mit der wir einen Wert schaffen.

Klar ist aber auch: Der Zwangsabstieg hat die Stadionfrage nicht gerade vereinfacht.

Paß: Naja, stellen Sie sich vor, der Verein wäre wie auch immer in der vierten Liga geblieben und wir hätten mit dem Bau des Stadions begonnen. Wie wäre der Verein bei der Mentalität, wie ich sie erlebt habe, dann vorgegangen? Ich will es Ihnen sagen: „Die Stadt hat ein Stadion im Bau und braucht jetzt eine Mannschaft, die drin spielt. Genial, ich lehne mich zurück und warte mal ab.“ Da geht es dann um Größenordnung, die man nicht mehr verantworten kann. Wenn wir in dieser Situation ein Stadion schon im Bau gehabt hätten, säßen wir bei Verhandlungen am kürzen Hebel. Dann wären wir nicht mehr auf Augenhöhe.

Ihr Vertrauen in die RWE-Verantwortlichen ist wirklich nicht sehr groß. Die Kommunikation war aber von keiner Seite besonders zielführend, das darf man doch festhalten, oder?

Paß: Das mag ja sein, im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber bei der Emotionalität, die der Verein entfacht hat und die auch über die Medien transportiert wurde, wäre man mit Argumenten wahrscheinlich nicht durchgedrungen.

Quelle: derwesten.de 29.06.2010

Im Westen nichts Neues ...........
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Er bestätigt:

Ich, der SPD- OB aller Essener, der Henker vom Hagelkreuz, habe alles richtig gemacht. Der Verein alles falsch. Mein Vorgänger sowieso. Und arrogant ist er auch nicht, auch wenn das sehr offensichtlich ist. Und er kommt so sympatisch rüber.
Schade. Eine so schöne Stadt wie Essen hätte einen OB verdient.
Paß erinnert an einen Fuchs. Nicht schlau, aber vom Geruch her
.

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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Zitat - geschrieben von hansi1

Zitat - geschrieben von 19RWE07



In 10 Tagen könnte ich auch spielen...dann hätten wir zumindest ein Übergewicht im Mittelfeld...Lachen


wenn ich dann auch auflaufen duerfete haben wir es auch im angriff und der aufstieg ist geregelt:P


Als gelernter "Standfussballer" wäre auch ich als Turm in der Abwehr eine (weitgehend unbewegliche) Alternative! LachenLachenLachen

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RWE-Fan seit 54 Jahren!
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Zitat - geschrieben von rwe2010

Morgen soll das Amtsgericht das Insolvenzverfahren für Rot-Weiss Essen eröffnen.

Das Verfahren muss morgen beginnen, damit es noch in die laufende Saison fällt. Die neue Fußballsaison beginnt offiziell am 1. Juli.

Sollte das Insolvenzverfahren später eröffnet werden stünden die Rot-Weissen als erster Absteiger fest. Am Ende der Saison müssten sie von der 5. in die 6. Liga runter.
Insolvenzverwalter Frank Kebekus sicherte im Radio Essen Interview zu das erforderliche Gutachten fristgerecht bis morgen beim Amtsgericht einzureichen. Dann würde das Gericht das Verfahren umgehend eröffnen. Allerdings muss noch der Westdeutsche Fußballverband die Lizenz für die 5. Liga erteilen. Eine Antwort erwartet RWE in zwei Wochen. Richard Röhrhoff, Sportredaktion.

quelle: radio-essen.de


Ich begreife einfach nicht, warum immer alles fast um 5 NACH 12 gemacht wird. Bleibt nur zu hoffen, das Kebekus den Insolvenzantrag morgen nicht erst um 15:00 bei Gericht abgibt, denn dann wird gar nix mehr eröffnet.
Schlimm, das man selbst nur abwarten, bangen und hoffen kann ...

Dass Du Dich wehren musst, wenn Du nicht untergehen willst, wirst Du doch einsehen (Bertolt Brecht)
Von jetzt an werde ich nur soviel ausgeben, wie ich einnehme - und wenn ich mir Geld dafür borgen muss! (Mark Twain)
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt drauf an, sie zu verändern (Karl Marx)
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört hab', was ich sage
Es genügt nicht unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen
Warnhinweis im Labor: Mit dem verbliebenen Auge NICHT IN DEN LASER SCHAUEN
Einen Klub wie Rot-Weiss Essen verlässt man schließlich nicht so einfach (Christian Dondera)
Wenn der Schnee schmilzt, siehst Du, wo die Kacke liegt (Rudi Assauer)
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Nach dem Interview in der heutigen "WAZ" mit OB Paß dürfte auch dem letzten Zweifler klar geworden sein, daß die Insolvenz des Vereins bewußt von unserem OB Paß betrieben wurde, um durch die zügige Umsetzung des neuen Stadionbaus nicht in Abhängigkeit zum Verein RWE zu geraten. Dieser Mann hat selbst in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft immer noch nicht begriffen, welchen wirtschaftlichen Stellenwert der Fußball in der heutigen Zeit darstellt. Vielleicht sollte Herr OB Paß einmal darüber nachdenken, warum die Städte Düsseldorf und Dortmund die Stadt Essen bezüglich Einwohnerzahlen immer weiter abhängen. Die Bewohner einer Stadt möchten nicht nur Theater, Philharmonie und Museen. Die heutige Ober- und Mittelschicht möchte in einer lebenswerten Stadt auch erstklassigen Fußball erleben ohne ins Auto steigen zu müssen um damit die Umwelt zu verpesten. Essen ist in den letzten 50 Jahren -davon ca. 40 Jahre "SPD"-Regentschaft- immer mehr zur Provinz gereift. Bei den hierfür Verantwortlichen- politischen und wirtschaftlichen Visionären- sollte sich niemand darüber wundern. Denk ich an Essen in der Nacht - bin ich um den Schlaf gebracht.

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