Rot-Weiß Oberhausen
Kritik an Halbfinal-Orga und Vandalismus - so reagiert RWO-Chef Uhlig

Rot-Weiß Oberhausen ist gegen Rot-Weiss Essen im Niederrheinpokal-Halbfinale ausgeschieden. Die Enttäuschung war auf Seiten von RWO nach dem 1:2 sehr groß.

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RWO hat über all die Jahrzehnte von Liga 1 bis Liga 4 so viele Gästefans in der Kanalkurve begrüßen dürfen. Bei aller berechtigter Kritik sind das immer wieder extrem komische Vögel, die aus dem Osten unserer Stadt. Sicher nicht alle, aber diese Hirnlosigkeit ist erschreckend.

Das Thema Logistig, sprich Verpflegung, Getränke, Toiletten...ist ein wunder Punkt, sorry.
Ich wollte mir in der Halbzeitpause zwei Bier kaufen und ein leckeres Krustenbratenbrötchen gönnen.
Fazit: Ich habe es nicht geschafft, bis zur 75 Spielminute wieder auf meinem Platz zu sein. Vorteil, ich habe die beiden Gegentore nicht gesehen. OK...ich war auch noch Pippi machen...egal.
Ach ja Krustenbraten war in der Halbzeitpause bereits ausverkauft und für meine Bratwurst gab es kein Brötchen mehr. Sowas passiert aber auch bei 3000 Zuschauern.
Was ich damit sagen will...ich sehe erhebliches Potenzial um den Gewinn zu steigern...
Aber...es ist lange kein Grund Inventar und Gebäude zu zerstören, das hat was mit Respekt und Erziehung zu tun. Diese "Menschen" die soetwas machen hatten ein sehr schlechtes Elternhaus und eine grundlegend falsche Erziehung. Glück auf dem RWO...

Wie ich gehört habe, soll es auch im VIP Bereich Kritik gegeben haben. Bei einem Preis von über 150 Euro pro Karte gab es banales Kantinen Essen, welches dann auch noch teilweise schnell aus war.
So verprellt man sich nicht nur die Gäste!

Auch ich muss hier beipflichten. Wir brauchten für 4 Bier 20 Minuten. - Die Konsequenz: Wir haben jeweils nur ein Bier getrunken! Bei einem Ligaspiel mit wesentlich weniger Zuschauern, lief tatsächlich zum ersten Mal jemand mit Nachfüllrucksack durch die Reihen. Warum bei einem Pokalspiel gegen Essen nicht??? Außerdem scheint die erwartete bekannte Zuschauerzahl bei solchen Ausnahmespielen für RWO immer „völlig überraschend“ vom Himmel zu fallen. Völlig überraschend kommen die Zuschauer tatsächlich! . Stellt doch einfach mehr Bierwagen auf! Auch solche, die von mehreren Seiten zugänglich sind. Mehr Personal, mehr fähiges Personal. Brötchen, Spießbraten, whatever, dürfen bei einem solchen Spiel nicht vorzeitig ausgehen!! Das ist dann einfach Fehlplanung! Das ist alles nicht neu. Man bleibt hier lernresistent. Das Entscheidende, weil man am falschen Ende spart, verspielt man leichtfertig Einnahmen. Das ist einfach dumm.

Hinzu kommt, das die Verpflegungsstände nach dem Spiel schneller zu sind, als man gucken kann.

Unsere Fankneipe ist hier professioneller, als der gesamte Stadion Support.

Unser Fanshop ist ein ähnliches Thema. Da gehe ich fast gar nicht mehr rein. Der liegt seit Jahren brach. Früher habe ich den leergekauft. Es fehlt an Vielfalt, kultigem Zeug, auch an Wertigkeit. Das Motto ist langweiliger Kram, Billiges für teuer Geld. Man hat anscheinend Angst auf etwas sitzenzubleiben, deswegen bietet man lieber nur Standard oder nur Klimbim an oder wenig. Das Prinzip, wenn ich nichts anbiete, verkaufe ich auch nichts, scheint immer noch nicht verstanden. Seit Jahren regiert hier der Sparfuchs am falschen Ende. Ich weiß nicht wie oft hier Trikots zum Saisonstart oder zuletzt zum Weihnachtsgeschäft nicht verfügbar waren.

In Bezug auf Versorgung und Merch, liegt noch ganz viel Potenzial brach. Hier bremst man sich selbst aus. Dabei könnte es so einfach sein.


Zuletzt modifiziert von goleo am 24.03.2025 - 22:38:20

Damit ist rwo aber nicht allein. Es liegt auch am Personal. In Düsseldorf habe ich das auch mal erlebt. Die verkäufer/innen waren einfach nur überfordert und waren nicht in der Lage, schnell ein Bier zu zapfen, was den Eichvorschriften entspricht.

Schlechteste Verpflegung bis jetzt auswärts!!!
Und ich war bei jedem Spiel dabei!
Selbst Wiedenbrück war besser, Herr Uhlig.

Warum vergreift man sich an tote Gegenstände? Einfach nur Asi.

FOREVER DUISBURG

Es ist einfach nur asozial, sich so als Gast zu benehmen. Macht Stimmung, pushed die Mannschaft. Irgendwann werden Gastfans verboten wenn das so weiter geht. Nur der RWE

War vor ca 15 Jahren mal mit RWE bei RWO. Waren so ca 3-4tausend Rwe Fans da. In der Halbzeitpause gab es kein Bier mehr und die gekaufte Bratwurst war von innen noch roh und von außen mehr oder weniger schwarz. Das mutwillige zerstören von Sanitäranlagen ist keine Ausrede für mangelhafte Organisation im Cateringbereich sondern schlichtweg asozial.

Dann dürft ihr nicht so viele Zuschauer rein lassen, Du Held!
Das macht die Sache noch 12x schlimmer, wenn die sch*** Bedingungen bewusst sind, Du aber nichts dagegen machen kannst.

Jede Bezirkssportanlage hat mehr Toiletten. Jede Pommesbude hat 50% Eurer Sanitäranlagen!

Die letzten zwei Jahre heulen die Oberhausener, dass das Finale in Essen stattgefunden hat. Jeder weiß warum!

Nochmal im Veranstaltungsgesetz nachgeschlagen:

Bei über 1000 Besuchern 0,3 Toilettenbecken je 100 Personen.
Macht bei 5000 Essenern 15. es standen im Stehplatzbereich 2 zur Verfügung. Auch bei den Damen, wo wesentlich mehr Becken benötigt werden, sind wir weit drunter.

@Goleo:

"Unser Fanshop ist ein ähnliches Thema. Da gehe ich fast gar nicht mehr rein. Der liegt seit Jahren brach. Früher habe ich den leergekauft. Es fehlt an Vielfalt, kultigem Zeug, auch an Wertigkeit. Das Motto ist langweiliger Kram, Billiges für teuer Geld. Man hat anscheinend Angst auf etwas sitzenzubleiben, deswegen bietet man lieber nur Standard oder nur Klimbim an oder wenig. Das Prinzip, wenn ich nichts anbiete, verkaufe ich auch nichts, scheint immer noch nicht verstanden. Seit Jahren regiert hier der Sparfuchs am falschen Ende. Ich weiß nicht wie oft hier Trikots zum Saisonstart oder zuletzt zum Weihnachtsgeschäft nicht verfügbar waren.

In Bezug auf Versorgung und Merch, liegt noch ganz viel Potenzial brach. Hier bremst man sich selbst aus. Dabei könnte es so einfach sein."

Ich bin mir sicher, das ist einer der Punkte, den Uhlig zügig aufgreifen wird. Was auch immer man von seiner sportlichen Expertise und seinem Controlling-Können (bzw. den Laden finanziell unter Kontrolle zu halten) sagen kann, einen großen Rucksack voller Ideen um Merch an den Fan zu bringen, hat er. Das hat er scho bei uns bewiesen. Und einige der Ideen wird er wohl auch recyclen - warum auch nicht, wenn diese doch bereits gelungen waren und funktionieren.

Liebe Essener , glaubt Ihr wirklich das bei Euch im Stadion an.der Hafenstadt alles Top im Gästebeteich ist . Beim letzten Finale hat es am Eingangsbereich ebenfalls.unendlich gedauert bis man rein kam , und das bei ca 4 Tausend Oberhausenern , beim Imbisstand war auch nicht alles sofort griffbereit und man stand ebenfalls lange an . Und beim Pinkeln ist es dann auch nicht anders .
Wenn man dann.noch Assis in den eigenen Reihen hat die die WCs noch demoliert wird es nicht.besser .
So kann man überall etwas zum Meckern finden .
Liede Essener , haben leider von der Stadt kein besseres Stadion bekommen und müssen so mit dem zufrieden sein was wir haben .
Im Heimbereich sind die WCs jedenfalls im ordentlichen Zustand.

Es ist vollkommen egal für welche Farben unser Herz schlägt, in jedem Verein, besonders bei uns Traditionalisten, gibt es die Bekloppten, die besonders auswärts, alles zerstören, Feuerwerk veranstalten, anders denkende mit körperlicher Gewalt begegnen. Dazu kommt dann immer noch ein kleiner harter Kern, den Fussball überhaupt nicht interessiert, sondern einzig die Gewaltexzesse. Ich bin auch ein Fan von personalisierten Tickets, aber das alleine wird nicht die Lösung sein. Da wir Menschen anscheinend nicht "funktionieren", bzw. "funktionieren wollen", solange keine Strafen und oder schwere Einschnitte dahinter stehen, muss man den unangenehmen Weg des harten Durchgreifens wählen. Da die Masse es nicht schafft, durch eine Selbstreinigung sich solchen Subjekten zu entledigen, muss zwingend zu den personalisierten Tickets, das Verbot von jeglichen Mitbringsel im Stadion bundesweit eingeführt werden. Ausser die Sachen, die man am Laibe trägt und maximal Fanschals, sollte alles andere untersagt werden. Natürlich werden hier auch die Masse an friedlichen Fans bestraft, das Farbenmeer aus der Kurve ist gleichfalls erstmal weg, aber es ist meiner Meinung nach, die einzige Chance das Mitbringen von Gegenständen, die nicht ins Stadion gehören, zu unterbinden. Zumindest erstmal zeitlich befristen und falls Einsicht herrscht und es besser wird, kann man nach und nach wieder lockern.

Das ist auch so eine Sache. Man kriegt ein schönes Stadion von der Stadt gestellt und anstatt zufrieden zu sein, meint man dann, über andere Vereine herziehen zu können.

In Essen läuft es wesentlich besser, da kannst du labern, was du willst. Zumal ich auch selbst die Toilettensituation von der Gottschalk aus früheren Zeiten kenne.

Und ich glaube auch, dass da mehr als 2 Toilettenbecken sind ;-)

Privatsphäre hin oder her, allmählich würden einen Gedankenspiele, ob man selbst auf Toiletten Kameras installieren darf, nicht mehr wundern. Denn man kann weder dem Heim- noch dem Gastverein (als Verein) nicht zumuten, für die Kosten aufzukommen, die idiotische Gästefans verursachen. Mit Fankultur oder Abenteuerlust lässt sich so was sicherlich nicht erklären, wenn 20 von mehreren 1000 ihre kriminelle Energie auf Kosten aller echten Fans ausleben. Da muss über harte Lösungen nachgedacht werden.

Lieber rwofreund,
ich kann verstehen, dass Du da aufgeregt bist und das Demolieren ist natürlich absoluter Mist. Und dass Du auch sauer bist, weil es bei Euch in Sachen Station nicht so eine Unterstützung der Stadt gab/gibt: Auch völlig OK. Aber die Kritik an den Voraussetzungen und Abläufen bei uns im Stadion Essen, das ist doch nicht wirklich mit den Gegebenheiten bei Euch zu vergleichen. Das sollte man auch nicht. Unser Gästebereich -den die Dresdner im Lokusberech demoliert haben- ist da doch mit Anzahl an Pissoirs und "Töpfchen" breiter aufgestellt. Auch was die Gastromöglichkeiten angeht ist das einfach was anderes.
Aber natürlich ist das in einem neueren Stadion auch leichter zu bewerkstelligen, das muss man halt im Hinterkopf haben.

Wieso die Sicherheitsbehörden - hier in großer Menge vor Ort - und der RWO-Sicherheitsbeauftragte, diese Zerstörungen in den Sanitäranlage nicht vorauseilend mit Personal abgesichert haben, muss mir mal jemand erklären. Es ist doch nicht das erste Mal, selbst bei uns. Da hätte schon ein Polizist vor der Töre ausgereicht. Das finde ich nämlich dämlich ...

Ja klar, Hauptsache die eigenen Fans stehen überdacht.