Hansa Rostock
"Kotzt mich an" - Klub ergreift Maßnahmen für Auswärts-Fahrer - auch bei RWE

Teile der Fans von Hansa Rostock sind auswärts zuletzt sehr negativ aufgefallen. Fünf Maßnahmen werden ergriffen. Bleibt die Lage so, droht der Klub Auswärtskontingente abzulehnen.

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Ich kann das bibbern und zittern der sogenannten Fans bis nach Essen spüren. Ich lach mich schlapp über soooo viel Naivität oder einfach nur gespielte Ahnungslosigkeit der verantwortlichen in Rostock. Glaubt der wirklich was er da von sich gibt?

Zu sehen nach dem bzw. an dem 06. April in diesem Kino an der Hafenstraße.

Die Maßnahmen klingen absolut sinnvoll. Natürlich nur, wenn sie die Maßnahmen nicht nach 4 Wochen wieder zurücknehmen und sie das tatsächlich durchziehen, dass wenn sie feststellen sollten, dass auch ihre Vereinsmitglieder Teil des Problems sind. Ob sie nun selber randalieren oder die Tickets weitergeben.

Im Prinzip geht aber der Trend eh dahin, dass sich jede Ultragruppierung über noch mehr Pyros und noch mehr Gewalt gegenüber der Konkurrenz profilieren muss. Was die Rostocker in Aachen vorgemacht haben, wird sicher seine Nachahmer finden, die das noch überbieten wollen. Ist ja bei jeder Idiotie in der Gesellschaft so, dass es Leute gibt, die genau dieses Verbrechen rattenscharf finden.

Lebenslange Stadionverbot für die Idioten ist für jeden Verein billiger

Hört sich gut an, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
Klappt es nicht, weiß man dass das Tier von innen fault.

Es ist schon mal ein guter Anfang. Wenn dieser Weg konsequent weiter verfolgt wird, könnte dies Verbesserungen bringen. Falls Rostock dann mal kein Auswärts Kontingent an Karten abruft, haben die Heimmannschaften keinen Verlust. Die Karten können an die eigenen Fans gehen und die Kosten für die Reparaturen diverser Einrichtungen spart man auch noch.

Es ist einfach erbärmlich wie sich "Fans" gegen den Verein stellen. Jede Strafe schädigt und hemmt den Verein in einer positiven Entwicklung. Ultras haben für mich nur ihr EGO im Sinn, letztes Beispiel VfL Bochum gegen Eintracht Frankfurt. Ultras Frankfurt begehen ein Sicherheitsdelikt und aus "Solidarität" unterstützen sie "ihren Verein" nicht. Da haben die Ultras ihre wahre Fratze gezeigt und ich hoffe der VfL nimmt Abstand der "Beschallungdanlage" der Ultras.

Dann sind wir mal gespannt, ob diese Maßnahmen solche Vandalen zum Umdenken bringen. Ich glaube eher nicht, denn richtige Fans sind die nicht, sonst würden sie ihrem Verein nicht schaden. Diese Kriminellen haben sonst nichts in ihrem armseligen Leben, worüber sie sich definieren können, also machen sie es auf diese hirnbefreite Art.

Das wurde auch Zeit, das die Herren Vereinsvorstände und Funktionäre umdenken.
Ob es was nützt wird sich zeigen.
Das mittlerweile Jahrzehnte lange dulden oder sogar verharmlosen dieser Machenschaften macht es allerdings sehr schwer eine Änderung zu bewirken. Zu sehr hat sich diese Unkultur etabliert.

Solche Massnahmen (1 Ticket pro Mitglied) helfen nur dann, wenn man sicherstellen kann, dass die Chaoten nicht Mitglieder werden können oder bereits sind. Wie soll das funktionieren? Erlaubt die deutsche Datenschutzverordnung, dass Vereine eine Liste von Chaoten von der Polizei bekommen, um diese mit ihrer Mitgliederliste zu vergleichen.
Kann ich mir nur schwer vorstellen.

Ich halte die ganze Debatte für scheinheilig. Entweder passiert da ne Reaktion von den Fans oder es passiert nix. Der Verein hat da null Chance. Wir fahren zu allen Spielen, wir sind die Rot Weissen und brauchen bestimmt nicht die Jugend, um ruhig unser Bierchen auswärts zu trinken. Lächerlich