Was für ein Schenkelklopfer. Der hat ja schon Mario-Barth-Niveau.

Noch so'n geistiger Tiefflieger. Und dann noch mit der Sozialkompetenz eines Drei-Sterne-Gefrierschranks.

In den Zeiten wo Gelsenkirchen angeblich "Meister der Herzen" (also sportlicher Vize) war, hätte man sich aber sicher nicht nicht mit der dritt- oder vierthöchsten Summe zufrieden gegeben.

Jetzt ist man halt ein popeliger Zweitligist ohne Perspektive, entdeckt auf einmal andere Kriterien als den sportlichen Erfolg und spinnt sich was zusammen.

Aber vielleicht überträgt ja nächstes Jahr Magenta: Da gibt's dann für alle dasselbe.


Zuletzt modifiziert von lapofgods am 27.11.2024 - 23:56:12

Schlacke geht Mittlerweise gut mit dem Millionen um, im + wie im -.
Da kann man Michael Ströll, seit September 2023 Geschäftsführer des FC Augsburg entgegen halten, dieses Argument ist Schnee von gestern:

„Manche Vereine wie Schalke 04 haben in den letzten Jahren massiv Geld verbrannt, indem sie jahrelang über ihren Verhältnissen gelebt haben. Und ausgerechnet diese Klubs möchten nun ohne sportliche Leistung noch mehr Geld vom Kuchen abhaben. Das mutet schon absurd an, wenn die Vereine nach mehr Geld schreien, die nachweislich nicht vernünftig damit umgegangen sind.“

Genau so wäre gegen den Traditionsverein SC RWO 1904 e.V eine Argumentation sogar Schnee von vor-,vor-, vorgestern, über mehrere Jahrzehnte.
Deshalb fordere auch ich für RWO die Reform der DFL/DFB TV-Gelder Förderungen.

Nur der RWO
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Zuletzt modifiziert von 12.Mann v. Kleeblatt am 28.11.2024 - 00:38:32

Das wäre schön, wenn der aktuelle Schlüssel alle gleich behandelt. Dagegen hätte der FC Bayern garantiert etwas. Der aktuelle Schlüssel zementiert die aktuelle Rangfolge, da er gerade nicht alle gleich behandelt.

Tatsächlich ist durch die Wichtigkeit der Fernsehgelder ein Verteilungsproblem entstanden.
Nehmen wir das Beispiel Elversberg, wo mit minimalistischen Mitteln ein hervorragende Arbeit geleistet wird. Jeder darf und sollte sich Fragen, wie kläglich das Resultat bei uns aussieht, bei dem Potenzial.

Oder auch der VFL Bochum, der sich über Jahrzehnte als Sandwich zwischen Schwarz-Gelb und Blau-Weiß solide behauptet hat.

Markt schön und gut. Dennoch muss gewährleistet werden, dass die kleineren Vereine die Chance haben sich dauerhaft in den beiden Bundesligen zu etablieren.
Und mal ganz ehrlich, wenn ich nicht die blau-weiße Brille auf hätte, sind Fußball-Spiele mit Beteiligung von Elversberg Karlsruhe oder auch Paderborn meist wesentlich attraktiver, als wenn unsere Truppe unterwegs ist.

Der FC Bayern wäre der erste Verein der Hurra rufen würde, würden TV Gelder nach Zuschauerinteresse verteilt werden. Tatsächlich hat U. Höness genau das bereits vor Jahren, mit genau dem selben Argument wie jetzt Schalke gefordert.

Meinen Wissens wird die Kohle ausschließlich anhand von sportlichem Erfolg verteilt, und den muss sich auch ein FC Bayern jedes Jahr aufs neue erarbeiten.

Eine sportlich faire, leistungsorientierte Verteilung des Kuchens.

Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach einer Bewertung des Marktwertes um das Produkt "Fussball im Fernsehen" aufzuwerten. Weg von sportlicher Leistung, hin zur wirtschaftlichen Zugkraft.

Ich vermute mittelfristig wird sich dieser Weg durchsetzen.

Ebenso vermute ich, dass man dann auch bald per Telefon Voting vor dem Spiel entscheiden kann welcher Verein im DFB Pokal eine Runden weiter kommen soll. Würde mich jedenfalls nicht sonderlich überraschen.


Zuletzt modifiziert von CowboyMitWeissemHut am 29.11.2024 - 13:56:28