3. Liga
Attacke auf RWE-Sonderzug - Hansa Rostock verurteilt die Angriffe

Ein Sonderzug aus Essen wurde am Samstag schwer beschädigt, es gab drei leicht verletzte Personen und mittlerweile hat sich auch Hansa Rostock zu den Ereignissen gemeldet.

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Gerade auf rbb Nachrichten gehört, dass 1 Überfallteilnehmer festgenommen wurde.

Das wurde aber auch Zeit und die Verurteilung dieser Aktion ist das Mindeste.
Ach ja, und an Euren Tim Krohn: " Vielen Dank für das unnötige Einsteigen/das unnötige Zusammentreten unseres Spielers."
Das hast Du ganz toll hinbekommen, übrigens, es stand 3:0 für Euch, und es waren noch 1/2 Minuten zu spielen und war fast an der Mittellinie.
Schade, daß es keine nachträglichen roten Karten gibt.
Nur der RWE

Da es ja ziemlich auf freien Feldern war, benötigt man nur die Metadaten der Funkzelle in der Umgebung. Da ja jeder ein Smartphone in der Tasche hat, sind die Straftäter schnell inkl. ihrer Kommunikation vorhanden (SMS oder Messenger Texte inkl. Bilder und Videos) normal ein leichtes. Es handelt sich um eine Straftat, die mit bis zu 5 Jahre Haft bestraft wird (gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr) man muss nur wollen. Das Betreten des Bahnkörpers wird mit 5000 € per se bestraft. Wie gesagt, man muss aber auch wollen.


Zuletzt modifiziert von Platzwart_sein_sohn am 27.10.2024 - 22:20:03

Jo Platzwart,
wenn man will mischt sich trotzdem der Datenschutz ein, der ohne dringenden Tatverdacht keine Massen an Telefondaten abgreifen lässt. Ist auch Blödsinn, weil die Nähe zum nächsten Funkmasten keinerlei Beweislast hat.

Den Verhafteten mit Schadensersatzansprüchen zubomben, da wird der sicherlich schneller gesprächig.

Wenn ich jetzt auf einem Acker in Brandenburg 200 Mobiltelefone zuordnen kann, zur fraglichen Zeit sind das deine Ansicht bestimmt alles Erntehelfer. Im Anschluss beschlagnahmt man die Geräte und wertet diese aus. Alles heute möglich.
Sicher kann man damit nicht jeden verurteilen, dass er Steine gegen den Zug geworfen hat. Aber Landesfriedensbruch alle mal und die Auswertung und Ermittlungen ergeben dann sicherlich einiges mehr.

Nach Ansicht des EuGH kann der Zugang von Ermittlungsbehörden zu Mobilfunk-Identifikationsdaten bereits bei Brieftaschen- oder Handyraub zulässig sein.

Ermittlungsbehörden können berechtigt sein von Mobilfunkanbietern bereits bei Straftaten, die nicht von „besonderer Schwere″ sind, Zugang zu personenbezogenen Daten zu erhalten, sofern dies keine Schlüsse auf das Privatleben des betroffenen Karteninhabers führt. Dies könne bereits beim Raub einer Brieftasche oder eines Mobilfunktelefons zulässig sein. Entscheidend sei vor allem die Schwere des Eingriffs. Das entschied der EuGH mit Urteil vom 2. Oktober 2018 (Rs. C-207/16).

Bein lesen gefunden im www:
Laut erhalten Info war die aktive Fan Szene von Rot Weiß Essen nur davon in Kenntnis gesetzt, das etwas was passieren würde. Es war aber nichts vorher abgesprochen. Es war also kein von beiden Seiten verabredetes Treffen.

Die Aktion war rein von Hansa Rostock geplant. Wer den Zug zum stehen brachte (Notbremse im Zug oder der Lokführer) konnte bis jetzt nicht in Erfahrung gebracht werden.