VfL Bochum
Bierverbot und Co. - Nebenkriegsschauplätze sagen viel aus - ein Kommentar

Der VfL Bochum taumelt sieglos durch die Saison, vielleicht abgelenkt durch kleinere Baustellen am Rande, die, wenn sie so zutreffen, viel über die Mannschaft aussagen.

Artikel lesen

Wie so einiges hier..völlig sinnloser Kommentar und sich darüber zu beschweren wie billig es ist sowas öffentlich zu platzieren ist schon lustig,die Redaktion gezwungen dazu es zu verwenden? Ein bisschen mehr Niveau bitte..

Der Herr Pohl tut offensichtlich alles dafür, den Trainer aus dem Visier zu nehmen. Ich hoffe nur, dass da persönliche Interessen keine Rolle spielen

Oder? Die Profifussballer des VfL, denen man durchaus Kompetenz zutrauen darf, merken ziemlich schnell das es mit innovativen Idee und Spielsystemen nicht allzu weit her ist. Spieler werden ordentlich gegängelt, werden nach einer Topleistung und anschließender hauchfeinen Kritik, beim nächsten Spiel komplett aus dem Kader genommen (Daschner). Ein Führungsstil wie ein Oberschullehrer kommen halt bei erwachsenen, teilweise gestandenen Männer im Profifussball nicht wirklich gut an. Nicht nur beim VfL.
Ob jetzt das Bierchen nach einem Spiel in der Gemeinschaft mit den Mitspielern im Kreis von Erwachsenen wirklich schlimm ist möchte ich mal arg bezweifeln. Dient eher der Gemeinschaft. Zumal kein Spieler, hoffentlich, zu Hause kontrolliert wird und Blutproben abgeben muss.
Die Menschenführung sowie die Trainings und Spielanalysen kommen mir sehr oberlehrerhaft und altmodisch vor.
Auch dieses Trainingsspiel hat anscheinend keinen wirklichen Effekt hinsichtlich der nötigen Einspielerei und verfestigen der Ablaeufe gebracht. Selbst die noch vorhandenen Stammspieler wurden auseinander gerissen statt diese Spielen zu lassen und mit zur Zeit Einwechselspieler zu ergänzen. Meiner Meinung wurde auch diese Chance wieder vertan. Dieser Trainer, der uns bisher ausschließlich grottenschlechte Spiele präsentiert hat, verliert so auch noch die letzten Spieler in der Kabine. Die zahlenden Zuschauer sind schon in großen Teilen genervt und maßlos enttäuscht von der Situation, den Spielen und Leistungen sowieso. Das war ein Fehlgriff. Wieder einmal überlebt der Trainer nicht das Saisonende. Dieser finanzielle Klotz am Bein hat im Verhältnis schon Gelsenkirchner Züge. Falsche Entscheidungen im Bereich Spielerverpflichtungenin den letzten Jahren ( Osei- Tutu, Mousset, Pacienca, Goralski, Kunde, Jannes Horn , Locardia usw) übrigens alle angeboten worden, nicht gescoutet sind ein weiterer Minuspunkt. Wenn selbst die jeweiligen Aufsteiger, die traditionell ihre besten Spieler verlieren, es schaffen vor dem ersten Trainingstag ihren Kader beisammen zu haben und wir Wochen vergehen lassen zeigt das die gesamte Misere. Aber wenn die Scouts nur in Dortmund II Scouten ( dürfen) ist man natürlich auf Scouts mit dicken Koffern voller wunderschöner Videos angewiesen. Wo sind denn die talentierten jungen Spieler aus dem Umfeld die mal eine echte Chance bekommen? Ich weiß die kosten Geld, aber wahrscheinlich nicht so viel wie teuren Verpflichtungen die hier für teuer Geld bezahlt werden mussten. Das man das Herz der Mannschft, die Sprecher der Mannschaft wie Stöger, Schlotterbeck, Riemann hat gehen lassen und durch Spieler die absolut nicht auf der Liste der absoluten Stammspieler gehört haben ( Passlack, Hofmann und auch Riemann ) ist ein weiterer Sargnagel eingeschlagen worden.

Vielleicht sollten sie sich mal zusammensetzen und richtig einen saufen, dabei die Probleme ansprechen. Dann geht es am nächsten Tag vielleicht besser weiter.

Freddie 10000, guter Kommentar von Dir!
Nur ein Fehler: man hat Stöger und Schlotterbeck nicht einfach gehen lassen!
Ich finde, die Ergebnisskrise dieser Saison hat ihren Ursprung schon ab Mitte der letzten Saison angefangen!
Das Führungsgremium im sportlichen Bereich trägt für mich einen großen Teil der Schuld daran!