RWE
Voelcke über das "geile" Mannheim-Spiel und das Wurfgeschoss, das ihn traf

Drittligist Rot-Weiss Essen siegte beim SV Waldhof Mannheim mit 2:0. Sascha Voelcke spielte durch und freute sich über den Auswärtsdreier.

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Wär DAS in Essen passiert wär das Geschrei wieder groß gewesen.Mund abwischen und Weiter machen.Gut so !

Klasse Spiel von Voelke. Da steckt noch viel Potential in ihm. Ich hoffe, er verlängert bald

Würde ich auch gut finden, wobei es von seiner Seite aus wahrscheinlich ganz schnell gehen könnte/würde.

Voelke hat, wie alle heute alles gegeben, aber nach vorne nicht wirklich statt gefunden.
Der Unterschied zwischen Brumme und Voelke ist schon deutlich.
Allerdings hatten wir heute überhaupt keinen Spieler auf dem Platz, der offensiv Eins gegen Eins erfolgreich war.
Von daher ist der Erfolg, auch aufgrund der gesamten Personalsituation wirklich schön und ein Ausdruck einer guten Mannschaftsleistung!
Saarbrücken hat eine andere Qualität und immer wohlwollende Schiedsrichter, bzw. den DFB auf seiner Seite!
Ich bin gespannt!


Zuletzt modifiziert von thokau am 21.04.2024 - 19:06:08

Was sehr auffällt die Mannschaft spielt jetzt wesentlich selbstsicherer
und ist überzeugt von ihren können . Dabro hat da was bewirkt.

Die Jungs haben heute alles raus gehauen,für uns FANS und für RWE.

Super, dass die Mannschaft so gut und selbstbewusst aufgetreten ist, da sieht man, dass es in der Mannschaft stimmt. Trotz der fehlender Stammspieler. Wird jetzt mal Zeit, dass sich Harenbrock und Götze für RWE entscheiden, dann wird es noch besser. Müsel wird auch immer mehr zum Führungsspieler.

Hab wieder ein anderes Spiel gesehen. Für mich war Manim in der 1. HZ ziemlich konzeptlos und supernervös. Wir haben teilweise sehr gut den Ball erobert und den Ball sehr gut im Mittelfeld nach Vorne gespielt. Ich höre die Kritik jetzt zum wiederholten Male. Liegt das an der Perspektive, also mit der Sicht auf das ganze Spiel im Stadion und der begrenzten Möglichkeit im TV? Waren doch hier mehrere Schreiber im Stadion, mich würde deren Sichtweise mal interessieren.

Erste Halbzeit hat Mannheim 65 % der Zweikämpfe gewonnen.
Unsere Roten hatten in der ersten Halbzeit leider viele unnötige Ballverluste bzw. Abspielfehler.
Letztendlich ist das jetzt egal, hauptsache drei Punkte.
Die Mannschaft hat jedenfalls alles gegeben.
Nur der RWE!

Das habe ich in der Pause auch gelesen, kam mir aber gar nicht so vor. Und wie gesagt, ich fand Mannheim in der 1. HZ sehr verunsichert.

Aber wahrscheinlich gucke ich mir das Spiel nochmal auf Magenta an und kann mir dann selbst eine Antwort geben.

Ich schaue mir die Heimspielen auch noch mal zu Hause an.
Ich stelle dann ab und zu fest das ich meine Meinung aus dem Stadion noch mal überdenken muss.
Ist halt so, da können die Eindrücke schon mal anders wirken.
Wie gesagt, was solls hauptsache gewonnen.

hab mir grad die Zusammenfassung von Ulm Regensburg angesehen, mein Gott, was für ein Tor!!

Die ganzen Strafraumszenen Halleluja. Wir haben auch diesmal
eine Menge Glück gehabt. Dazu einen Schiedsrichter der uns ganz gut getan hat. Aber das muss auch mal sein.

Auch ich scheine im Stadion ein anderes Spiel gesehen zu haben als andere im Fernsehen. Man hat in der ersten Halbzeit m.E. Mannheim bewusst den Ball und den Raum überlassen und spät angegriffen, wissend, dass die mit dem Ball nicht viel anfangen können - außer Flanken zu schlagen. Deshalb auch 3 Innenverteidiger. Die gefährlichen Situationen resultierten in der 1.Halbzeit aus einem unnötigen Ballverlust (Chance Boyd) und einer Standardsituation (Chance Fridolin Wagner). Ansonsten hatte Mannheim mehr Ballbesitz, gewann auch mehr Zweikämpfe, spielte aber die Scheinüberlegenheit nicht aus. Wir hatten ebenfalls sehr gute Chancen, machten daraus aber zu wenig.

Voelcke konnte in der 1.HZ - da hat thokau Recht - nach vorne keine Akzente setzen, verlor sogar Laufduelle gegen seinen Gegner, die Nr. 24. Wer hätte gedacht, dass jemand schneller als Voelcke ist?

Nach der Umstellung auf die Viererkette wirkten die Spielanteile ausgeglichener, auch Voelcke gewann mehr an Format und machte ein gutes Spiel. Nicht aufgeben, sich verbessern, beißen und kratzen - das spricht entscheidend für diesen jungen Mann, der sich noch entwickeln kann.

Sicherlich hätte Mannheim mit etwas Glück den Ausgleich erzielen können. Man hatte bis auf einmal aber nie den Eindruck, dass es wirklich gefährlich werden könnte. Boyd hätte dieses eine Mal treffen können.

Nils Kaiser hat von meiner Perspektive aus ebenfalls stark gespielt. Mannschaftsdienlich mit viel Übersicht und sehr klugen Pässen. Ich würde ihn halten.

Mannheim hatte kaum ein vernünftiges Aufbauspiel. Es wurde viel mit langen Bällen operiert, vor allem, sobald ein Essener in die Nähe des Balles kam. A usserdem hat man von Walfhöfer Seite vor dem Spiel gesagt, man volle das gefährliche essener Aufbauspiel attakieren. Mir kam es so vor, als wenn denen die Wurst hinten raus hing, denn so halbherzig, wie man tatsächlich drauf ging, war das nix !
Die Umstellung von Dabrowski war wichtig und zeigt, wieviel die Jungs seit letztem Jahr gelernt haben. Nur ein Neuer in der Truppe und trotzdem hat man sich an die Härte und die Geschwindigkeit angepasst. Dazu noch das gute Umsetzen der Umstellungen....cool.
Götze war mal wieder ein Riese, nur sollte er langsam mal seine Abstösse, bzw. langen Bälle in den Griff kriegen.

Mannheim steht zurecht da, wo sie stehen!
Aber Saarbrücken eben auch!

Genau das habe ich gestern im Stadion zu einem Mannheimer gesagt:
"Jetzt verstehe ich, warum ihr da steht."

Aber wir stehen eben auch nicht ohne Grund dort, wo wir stehen. Bei uns ist es sicher nicht der finanzielle Background. Auch nicht die individuelle Klasse in der Breite. Bei uns ist es Christoph Dabrowski und der von ihm vorgelebte Teamgeist, dem sich offenbar alle mit ihrem Ego unterordnen.

Wir werden Saarbrücken daher auf Augenhöhe begegnen und werden auch Chancn haben, das Ding zu ziehen.
Nur noch zwei mal schlafen...