Investoren-Streit: Watzke appelliert an Fans - Eskalationspunkt nicht weiter treiben

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Investoren-Streit
Watzke appelliert an Fans - Eskalationspunkt nicht weiter treiben

Auch an diesem Wochenende werden wieder Proteste in den Fußballstadien erwartet. Der DFL-Aufsichtsratschef wendet sich an die Fans und versucht, ihnen die Sorge vor einem Investor zu nehmen.

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„Ich weiß bis heute nicht, wie Martin Kind abgestimmt hat“, sagte der Strippenzieher für das Investormodell: „Niemand weiß das wirklich.“

Aufsichtsrat DFL GmbH:
Hans-Joachim Watzke Borussia Dortmund Vorsitzender

Präsidium DFL e.V.
Hans-Joachim Watzke Borussia Dortmund Sprecher

"Wie ich gestimmt habe, das weiß nur ich. Das weiß keiner" Martin Kind bei NDR Info

Das Präsidium der DFL wusste, dass die Abstimmung sehr knapp ausfallen würde. Es wurden unmittelbar vor der eigentlichen Abstimmung Probeabstimmungen durchgeführt. Im Ergebnis ordnete ein Mitglied des Präsidiums die geheime und somit intransparente Abstimmung an und ermöglichte somit Martin Kind, im gewünschten Interesse abstimmen zu können
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Wenn es ums Geld geht, wird gern gemauschelt.
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Vielleicht sollte Herr Watzke das mal lesen:
hannover96.de/newsce nter/news/details/33137-oeffentliche-ste llungnahme-des-hannoverschen-sportverein s-von-1896-ev.html?s=08&cHash=565898b30a 9b5cfde88470204635234a
Wenn er dann immer noch die Meinung vertritt, dass alles "demokratisch im Sinne der eigenen Statuten" gelaufen ist...
Ein Skandal sondergleichen.
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Fußballfans gehen am Wochenende ins Stadion, um ihre Mannschaft anzufeuern und siegen zu sehen. Sie wollen nach einer Arbeitswoche abschalten und Spaß haben. Einige wenige „Kleingeister“ wollen das nicht und nutzen das Spiel als Bühne für ihre Selbstdarstellung, die die große Masse der Zuschauer überhaupt nicht interessiert.

Bezeichnenderweise sind diese Selbstdarsteller und Nörgler auch in den Foren, so auch bei RevierSport, eine überschaubare Minderheit.
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Glaube nicht, daß die Ultra's deeskalieren - eher daß Watzke vllt. selbst ins Fadenkreuz gerät als treibende Kraft für den Investorendeal.
Und die Proteste haben ja schon einen Erfolg erzielt - ein Investor hat kalte Füße bekommen
und ist ausgestiegen...
Es wird auch bald den ersten Spielabbruch geben, die protestierende Mannschaft braucht doch nur eindeutig hinten liegen...?


Zuletzt modifiziert von asaph am 16.02.2024 - 17:08:48
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Zitat - geschrieben von Hiltruper

Fußballfans gehen am Wochenende ins Stadion, um ihre Mannschaft anzufeuern und siegen zu sehen. Sie wollen nach einer Arbeitswoche abschalten und Spaß haben.


Normal denkende Menschen wollen, dass das Recht nicht gebrochen wird. Sie wollen natürlich auch abschalten und Spaß haben. Nur ihr Hirn schalten sie nicht aus. Es soll allerdings Vertreter geben, bei denen das Hirn immer im Energiesparmodus arbeitet. Die lassen dann alles über sich ergehen.

Die DFL unterliegt bekanntlich uneingeschränkt dem Kartellverbot und dem Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Es werden mit dem Investor und der damit einhergehenden Geldnutzung Markteintrittsbarrieren, Wettbewerbsbeschränkungen und Diskriminierungen zu Lasten Dritter aufgebaut. Will doch wohl keiner.
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Wenn mir das Essen beim bisherigen Stammkokal nicht mehr schmeckt, dann gehe ich woanders hin. Ich setze mich nicht ins Lokal und werfe Tennisbälle, damit der Kellner nicht mehr servieren kann.

Im Fussball ist das anders, die Fans sehen "ihren" Verein als etwas im Leben, das sie nicht ersetzen können und auf das sie auch nicht verzichten wollen. Es ist daher vernünftig sich zu "wehren". Leider geht der Protest den falschen Weg. Weil er keine Konsequenz beschreibt.

Ein Spiel für 15 Minuten zu unterbrechen ist wie mit seinem Kind 3 Minuten zu schimpfen und dann alles so zu belassen wie es. Das ist nur "sich Luft verschaffen", das erzieht das Kind nicht, weil das Kind nicht sieht das sein Verhalten Konsequenzen hat.

Zudem nehmen die Tennisballwerfer den "normalen" Zuschauern das Erlebnis das Spiel ungestört zu sehen. Dafür haben die gezahlt. Aber die Protestierenden stellen ihren Unmut über das berechtigte Interesse derer im Stadion, die einfach nur das Spiel sehen wollen.

Wer es mit dem Protest ernst meint stimmt mit dem einzig (und besten) Mittel ab das der Verbraucher hat... hört auf zu konsumieren! Besucht die U23 des Vereins oder einen kleinen Verein der Amateurliga in eurer Nähe.

Wer das nicht möchte wird auch nach dem Investoreneinstieg ins Stadion gehen. Egal wie viele Tennisbälle er heute wirft.

... und das wissen die Clubs auch nur zu gut.

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