Rostock - Schalke 04
800 Polizisten im Einsatz - so fällt die Polizei-Bilanz aus

Eine halbe Stunde war das Spiel von Hansa Rostock gegen den FC Schalke 04 nach Fan-Pöbeleien unterbrochen. Nun hat die Rostocker Polizei ein Fazit ihres Einsatzes gezogen.

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Sanitäter angegriffen. Herrgott, wo sind wir gelandet?!?

Dieses Ultra Dreckspack, egal welche Farben die tragen.
Wenn die sich schon die Köpfe einschlagen wollen, sollen die dich irgendwo auf dem Acker treffen und nich allen Anderen den Spaß am Fußball nehmen.
Wegen meiner soll die Polizei viel massiver einschreiten, aber dann heulen die Ultras ja wieder, von wegen Unverhältnismäßig usw.
Was hab ich das Pack satt!!!

Diese "erlebnisorientierten" Idioten missbrauchen den Fußball für ihre kranken Phantasien.
Ich wünsche mir für dieses kriminelle Volk harte Strafen.
Haftstrafen oder Geldstrafen, die diese Subjekte ruinieren.
Anders geht es nicht.

Wie blöde kam man eigentlich sein?
Der eigene Verein kämpft gegen den Anstieg und hunderte Vollidioten reisen 600km an nur um zu randalieren?
Was für Hirnis...

Vieles richtig was hier geschrieben wird. Aber so langsam müssen die Verein auch mal ihr Sicherheitskonzept hinterfragen!
Wo für gibts den Kontrollen am Eingang wenn doch jeder mit bringen kann was er will. Dazu wenn man weiß das es Risikospiele sind muss man gerade dann drastische Maßnahmen ergreifen.

Das ist nicht das, was ich und die meisten anderen im Stadion sehen wollen.

Für mich gibt es eigentlich nur eine einzige Möglichkeit:

Spielabbruch und sofortiger Ausschluss aus dem jeweiligen Wettbewerb.
Aber den Arsch haben die Vereine und Verbände nicht in der Hose.

Ich kann Deine Wut auf diese Hirntoten zu 1907% nachvollziehen. Kollektivstrafen, die auch 97% aller friedvollen Fußballanhänger ebenso treffen, wie die 3% Gewalttäter, um diese zu bestrafen, kann aber nicht der richtige Weg sein.

Ich möchte auch meinen Führerschein nicht für ein Jahr abgeben, nur weil irgendwelche hormongetriebene Raser sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.

Rot-Weisse Grüße gehen an Dich.

Es nervt massiv, dass die Allgemeinheit solch einen Polizeieinsatz bezahlen muss. 800 Polizisten, dazu entsprechende Fahrzeuge etc, das dürften schnell 200.000 Euro oder mehr sein. Zum kotzen.

Im Stadion ist der gastgebende Verein gefragt. Außer verbaler Empörung passiert aber seit Jahren nichts. Und solange das so bleibt, können die Ultras machen, was sie wollen und jeden Samstag dutzende Raketen und Bengalos ins Stadion schleppen. Mir (75 Jahre alt) wollte man letztens den Taschenschirm abnehmen, da war wohl das Risiko zu groß.

Da weder Vereine noch Verband gewillt sind, etwas gegen diese Randale in den Stadion zu unternehmen, bin ich der Meinung, dass sie für den Polizeieinsatz - zumindest bei Risikospielen - aufkommen müssen, das sollte nicht die Allgemeinheit tragen. Ansonsten muss ein Spiel abgesagt oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. So traurig das auch ist.

Wenn schon Sanitäter, die sich ehrenamtlich arrangieren und helfen wollen, angegriffen werden... einfach
schlimm, grausam.
Diese widerlichen Typen müssten viel härter bestraft werden.
An Ort und Stelle Personalien aufnehmen, Führerscheine abnehmen, Arbeitgeber informieren, damit diese sehen, was sie für Schwachköpfe beschäftigen. Sozialleistungen sperren usw. Hinzu müssten sie die entstandenen Kosten tragen und Stadionverbot auf Lebenszeit.

Aber so geht es immer wieder von Spieltag zu Spieltag weiter...

Grundsätzlich hast Du Recht. 2 Dinge gebe ich aber zu Bedenken:

1. Autofahrer stellen keine gesonderte Gruppe dar. Sie sind nur zufällig zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle. Insofern hinkt der Vergleich mit den Fans.

2. Die Vereine hatten jetzt auch jahrelang Zeit. Sie sind auch immer wieder zu Geldstrafen verurteilt worden.

Alternativ zu meinem Vorschlag kann man natürlich auch Körperscanner einsetzen sowie personalisierte Tickets einführen. Der Ausschluss aus einem Wettbewerb soll natürlich der allerletzte Schritt sein.

Und falls es mal ernstzunehmende Einlasskontrollen gibt, dann schreit irgendein Fanvertreter-Gremium, dass das doch nicht zumutbar sei und nur Öl ins Feuer gegossen hätte...
Vollständige (ja, dann auch langwierige und technisch teure [damit es nicht zu Übergriffen kommt]) Körperkontrollen; geprüfte Ordnerdienste; personalisierte Karten; Vermummungsverbote; notfalls Fahnen und Flaggenverbote (darunter wird sich ja offensichtlich gerne mal maskiert); Choreoverbote, technische Überwachung über hochauflösende Videos und was weiß ich nicht noch was. Da ist mir auch Wurscht, dass irgendwelche Vögel dann wieder was vom Polizei- und Überwachungsstaat schwadronieren.

der war gut

Das Spiel hätte abgebrochen und gegen beide Teams gewertet werden müssen.

Die Randale im Stadion wird immer noch von vielen Leuten, auch oder gerade von den Ordnungsbehörden, als Lappalie betrachtet. Es werden erst Menschen im Stadion sterben müssen, bevor man begreift, dass diese Gewalttäter einem Verbrecher näher stehen, als dem normalen Fan.

Es ist doch bekannt, dass der Ordnungsdienst mit Freunden der Ultras und kaum zu verstehenden jungen Leuten gestellt wird. Wo soll da eine Kontrolle funktionieren?
Dass solche Polizeieinsätze eine Menge Steuergelder verschlucken, ist mir schon jahrelang ein Dorn im Auge. Die Verkehrsregelung durch die Polizei ist ok, aber auf dem Vereinsgelände sollte der veranstaltende Verein die Kosten tragen oder eine eigene Ordnermannschaft stellen. Das müssen unterklassige Vereine auch!