Schalke
Sportvorstand Knäbel hadert mit dem VAR: "Kaufhaus-Detektive"

Nach den strittigen Szenen bei der 1:3-Pleite des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln übt S04-Sportvorstand grundsätzliche Kritik am Video-Schiedsrichter.

Artikel lesen

Sorry Herr Knäbel, das sind Aussagen, die gehen garnicht. Die Videobeweise haben gezeigt, dass der Schiedsrichter in seiner Wahrnehmung unterstützt werden musste. Sowohl Abseits wie ein brutaler Tritt waren ganz eindeutig zu sehen. Man sollte seinen Frust an der richtigen Stelle, der Mannschaft, auslassen.

Nach dem " brutalen Tritt" haben sich Drexler und Hector abgeklatscht,das war ein Zweikampf mehr nicht!!
Aber wenn man die Anti Schalke brille auf hat ,wie der KÖLLNER Keller,dann sieht man das eben so.Schalke ist massiv benachteiligt worden und der Schiedsrichter der Partie ist auf Schalke " verbrannt".

In diesem Kölner Keller geht es sehr munter zu. Das kann nur jemand beurteilen, der in diesem Bunker schon mal drin war.

Bei der Roten Karte kann ich die Schlacker verstehen, bei den anderen beiden Szenen nicht. Wir reden hier also über eine Entscheidung, und wenn der Schiri direkt rot gegeben hätte wäre das wohl auch vertretbar gewesen. Dennoch wohl ein Fehler des Kölner Kellers, ein Fehler! Bei keinem anderen Verein wird so ein Geschrei gemacht, wenn sie einmal benachteiligt werden. Wo war das Geschrei, als eine Fehlentscheidung den Blauen zum Sieg gegen Pauli verholfen hat?

Da muss man sehr viel Phantasie haben, um eine Sichtbehinderung für den Kölner Keeper zu sehen!
Und ja, solche Platzverweise hat es schon gegeben, ohne VAR war sowas früher eher gelb , hätte der Schiri nach dem Foul und dem Austausch der Spieler anschließend auch so machen können!

Wir reden über drei eklatante Fehlentscheidungen des VAR:

1. Fehlentscheidung: das 0:1 abzuerkennen. Die Sicht zum Torschützen war dem Kölner Keeper n i c h t versperrt, also auch k e i n passives Abseits.

2. Fehlentscheidung: die rote Karte gegen Drechsler. Kein rohes Foul, auch kein überhartes Einsteigen. Baumgart hat es nach dem Spiel zutreffend analysiert! Hector wird auch gar nicht getroffen, sondern steht unmittelbar nach dem Zweikampf sofort wieder auf und spielt weiter. Völlig unverständlich, hier auf Zuruf des VAR die rote Karte zu zeigen. Wenn überhaupt wäre allenfalls gelb vertretbar gewesen.

3. Fehlentscheidung: das 1:0 für Köln. Der Ball war vor dem Eckball bereits durch den Kölner klar im Toraus, als Abschlag statt Eckball. Erstaunlicherweise hat sich der VAR bei dieser klaren Fehlentscheidung nicht aus seinem Kellerloch gemeldet.

Im Übrigen bleibt festzuhalten, dass sich der VAR nur in einem einzigen Fall überhaupt hätte melden dürfen und zwar vor dem 1:0, als der Ball klar im Toraus war. Bemerkenswerterweise hat sich der VAR hier nicht gemeldet.

Es bleibt dabei, Schalke wurde insbesondere durch die unberechtigte rote Karte klar benachteiligt, besser: verpfiffen.

Klare Fehlentscheidungen gegen Schalke eines sehr schlechten Schiedsrichters und einem eklatant versagenden VAR.
Was mir jedoch aufgefallen ist, das Schmolow bei hohen Bällen mehrmals recht unsicher war und im Strafraum umherirrte.

Robert Schröder zählte bisher zu den besonders hoffnungsvollen Schiedsrichtern. Der wurde Scheibchenweise
demontiert von einem Kollegen der sich alles haargenau in Standzeitlupe angeschaut hat. Wenn das Schule macht haben wir in jedem Spiel genug strittige Entscheidungen. Der Schiedsrichter darf keine Marionette des VAR werden und dieser sollte nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen. So geht der Volkssport Fussball im Profi Bereich kaputt.... Am besten erst Jubeln wenn der DFB es erlaubt.

Münsterland, welche Fehlentscheidung meinst du?
Der Elfmeter und die roten Karten waren korrekt.

Ich gebe Schalker1965 zu 100% Recht. Es gab auch beim 3:1 für Köln noch eine Abseitsstellung. Auch hier hat sich der Keller nicht gemeldet.

Das alle Essener und Dortmunder das völlig anders sehen ist nicht zu ändern. Der Schiedsrichter hat sich leider nur zu viel beeinflussen lassen.

Wir müssen das jetzt abhaken. Nächstes Spiel geht wieder bei 0:0 los und wir dürfen auch wieder 11 Mann aufstellen.

Der VAR soll bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen, das ist jedoch oft nicht der Fall. So wird die Autorität des Schiedsrichters untergraben und das Spiel auf Dauer kaputt gemacht. Interessant dabei erscheint mir, dass fast alle Entscheidungen aus dem kölner Keller gegen Schalke gefällt werden. Die rote Karte war keineswegs berechtigt und die hat das Spiel entscheidend beeinflußt. Jetzt noch 2 Spiele Sperre für einen wichtigen Spieler. Aber Mund abwischen, nicht mehr drüber reden und weiter machen. Es wird auf jeden Fall sehr sehr schwer.

Schalker1965 hat die Sachlage beim Spiel gegen Köln völlig richtig dargestellt. Ich finde das skankalös, was sich der Keller da geleistet hat.

VAR-Keller skandalös ! Peter Knäbel liegt mit der Aussage, Kaufhaus Detektive, falsch. Muppet Show trifft es besser !

VAR - Verwirrung - Ahnungslosigkeit - Ratlosigkeit.

Der Schiri ist Teil des Spiels. Er leitet es, er bekommt die Aktionen mit, er erfährt die Emotionen auf dem Platz und er allein sollte entscheiden.
Ausnahmen: Tor + Abseits (obwohl die Linie auch rein technokratisch ist, aber wenigstens eindeutig)

Ja, in der Vergangenheit haben Schiris auch Fehler gemacht. Darüber hat man diskutiert, sich geärgert oder gefreut.
Als aber immer mehr Technik ins Umfeld kam, immer schlauerer Amateur-Reporter meinten, vermeindliche Fehlentscheidungen aufdecken zu müssen, ein Doppelpass-Gelaber-Verein jeden Sonntag die Schiris auseinandernahm, war es unabwendbar für diesen spielzerstörenden VAR. Er ist nun da, wie die Coaching-Zone oder der 4. Offizielle.

Der VAR ist ein zusätzliches Instrument der unbewussten oder gar bewussten Manipulation. Es macht das Spiel nicht gerechter. Denn einmal greift er ein - in der selben Situation in einem anderen Spiel eben nicht.

Vergl. das Drexler-"Foul" mit dem Posch-Foul an Neuhaus - einmal rot, einmal gelb. Und Poschs-Foul war wesentlich härter.

Knäbel hat vollkommen recht.

RWO-Oldie 2022-08-09 16:54:54 Uhr

Wohltuend sachliche Beschreibung eines neuartigen "Phänomens", das als VAR bezeichnet wird.