Randale in Münster: Preußen-Präsident bezieht auch Stellung

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hahohe SUPER RWE

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Wie es mein Name schon sagt. Schön ist das Leben und der RWE ist auch sehr schön. Schön ist es auf der Welt zu sein, aber nicht für unsern Horstilein, Anton , Klaus und ich, wir stimmen ein, schön ist es ein RWE-Fan zu sein.
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Schön, dass Du wieder da bist. DuSchönerRWE.
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Ich bin wirklich fast an Jn5tf gescheitert, brauchte seine Zeit. Gelsen habe ich hier immer und die wenigen Halbgescheiten natürlich überlesen. Bin sehr davon überzeugt, dass unsere Mannschaft noch stärker zum Vorjahr ist. Darüber hinaus haben wir ungeheuer an Tempo und Homogenität gewonnen. Wenn man sieht, dass wir schon Platz 2 -4 gespielt haben und auch noch ein Spiel weniger haben, so kann man Gutes erwarten. Außer die 3 schon gespielten Teams sehe ich keinen weiteren Konkurrenten. Die RWO-Fans überschätzen ihre Mannschaft sehr, da freue ich mich schon sehr auf unser Aufeinandertreffen. Die Ausschreitungen sind entsetzlich und vermiesen mir im Moment ein wenig die Stimmung. Was für Idioten.
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Wenn man mal von dem Straelen Spiel absieht, haben wir bisher eine starke Saison gespielt. Im Gegensatz zur letzten Halbserie mußten wir uns die Siege gegen F. Köln und Münster hart erarbeiten. Wobei wir da spielerisch in den 2. HZ voll überzeugt haben. In der letzten Saison hätten wir diese Spiele nach Rückstand wohl nicht mehr gedreht. Ich sehe es ähnlich wie DuschönerRWE, daß wir aktuell stärker sind als letzte Saison. Vor allem weil wir auf der Bank Spieler haben, die sich sofort in das Spiel einfügen können. Letztendlich ist die Saison aber noch sehr lang und wir sollten immer von Spiel zu Spiel schauen. Am Freitag also die Meineid-Bubis besiegen.
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Da bin ich zu 1907% bei Dir.
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Hi Preußen-Tom, erst einmal finde ich es klasse, dass es da in Deinen Posts nicht rein um Vorwürfe, sondern wirklich auch um die inhaltliche Diskussion geht. Natürlich ist es absolut nicht Hinnehmbar, wenn solche Idioten (wobei mir der Farbton völlig egal ist) so Gas geben. Und ja, bei einem solchen Willen zur Gewalt ist es schwer, vollumfänglich greifende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Bei spontanen Problemen vielleicht eher (Eskalationen herunterkühlen etc.), als bei solchen im Vorfeld geplanten Aktionen, bei dem sich die Idioten mit zusätzlichen Krawalltouristen genau dazu verabredet haben und sich ihren Spaß schlicht nicht nehmen lassen wollen.

Die Auswärts-Kartenvergabe muss sich mein RWE sicherlich an das Revers heften und darüber nachdenken wie sowas zukünftig besser gemacht werden kann: Wie kann jeder 4. Karteninhaber einer von diesen Idioten sein? Das muss mit einem Konzept doch beherrschbar sein!

Und nein: Bei 200 von diesen Idioten ist es vermessen zu glauben, dass normale Fans dem Treiben Einhalt gebieten und vehement dazwischen gehen. Das kann nicht erwartet werden.

Dass das Pack keine RWE Abzeichen trug, sagt da für mich einiges aus. Denn der besuch diente nicht dem Zweck als RWE-Fan den RWE zu unterstützen. Sondern wohl eher das auszuleben, was Papa in der Kindheit mit ihnen veranstaltet hat.

Was ich aber nicht so sehe wie Du ist, dass die Stadioneigenschaften den Veranstalter (PM) hier freisprechen:
"Das Preußenstadion ist in weiten Teilen ein Stadion noch aus dem Eröffnungsjahr 1926. Moderne Stadien bieten heute eine ganz andere Bauweise auf."

Dass das Fass brodelte war m.E. weit im Vorfeld klar, und die örtlichen Gegebenheiten dürfen da nicht als Ausrede herhalten. Dann muss ZIS, Liga und Veranstalter das ohne Fans durchziehen. Das ist zwar keine schöne Lösung, aber wenn die Lokalität aufgrund der Baulichkeit keine Sicherheit gewährleistet, dann darf es auch nicht zu dem Event vor Zuschauern kommen.

Wie gesagt: Natürlich sind die Idioten aller Farben auch in diesem Falle hier die Täter und die Verantwortlichen. Und ich will da nichts herumdrehen, denn eine "Schuld" für schlechtes benehmen kann ein Bauwerk nicht haben. Aber genau zur Einschätzung solcher Sachlagen gibt es doch Gremien und Auflagen in Hülle und Fülle. Damit die Lokalität nicht hinterher die Ausrede für das Erfolgte sein kann. Wozu gibt es die vielen Gremien, die sich sonst immer einmischen? Und auch die Vorschriften, die von den Vereinen vor den Saisons teuer umzusetzen sind?

An personalisierten Karten, vollumfänglichen Einlasskontrollen (Perso-Abgleich) und ebenso vollumfänglicher Überwachung in Bild und Ton führt m.M.n. leider kein Weg vorbei. Schade, dass hat das Gesindel wohl damit geschafft.

Gruß vom Baby
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@Baby

Grundsätzlich entspricht das Stadion den Vorgaben des DFB und sogar in technischer Hinsicht der DFL. Der Gästebereich ist eigentlich durch den doppelt gesicherten Pufferblock mit doppelten Sichtschutz vom Heimbereich getrennt. Auch die Zuwegung von und zum Stadion erfolgt zwischen den Fangruppen getrennt.
Das Problem ist einfach, dass diese alten Stadien früher in einer offenen Bauweise gebaut worden sind. Dadurch war oberhalb der Ränge ein durchlaufender Umgang möglich. Eine gänzliche Abriegelung des Pufferblocks ist nicht möglich, da sich hier ja auch der Ordnungsdienst und gegebenenfalls die Polizei platzieren muss. Die können ja nicht erst über einen mindestens zwei Meter Hohen Zaun klettern, der an der oberen Seite noch spitze Enden hat. Wenn es ein durchgängiger Zaun gewesen wäre, hätte der Durchbruch sehr wahrscheinlich nicht stattgefunden. Aber die Tore sind trotz ihrer sehr massiven Bauweise letztendlich die Schwachpunkte.
Das Stadion gehört der Stadt Münster. Sie ist letztendlich als Eigentümerin dazu verpflichtet, die notwendigen Vorgaben baulich einzuhalten. Aber mit der Stadt Münster und dem SCP ist das so eine Sache. Mehrfach wurden dem Verein Knüppel zwischen die Beine geworfen, wenn es um die Stadionfrage geht. Obwohl ein Investor bereit war ein komplett neues Stadion einschließlich neuer Trainingsfelder zu bauen war die Politik in der Stadt nicht in der Lage, ein geeignetes Grundstück dafür zu finden. Es ist beschämend so etwa sagen zu müssen, obwohl Münster in NRW nach Köln die flächenmäßig zweitgrößte Stadt ist. Die Stadt hätte nur die notwendigen 25 Hektar bereitstellen und erschließen müssen. Dies wäre ein Kostenpunkt von etwa 30 Millionen Euro gewesen. Die Vermarktung der jetzige Stadionfläche als Wohnbebauungsland hätte der Stadt rund 45-50 Millionen Euro eingebracht. Neben einem neuen Stadion am Rande der Stadt hätte man sogar noch Geld übrig behalten. Jetzt investiert man selber 40 Millionen Euro in den Umbau und kastriert die maximale Zuschauermenge auf 20.000. Kaufmännisch ist das ein Offenbarungseid.
Dieses ganze Neubauprojekt hätte fast schon fertig sein können, hätte es die Politik nur gewollt. Aber ein gutes hat das ganze dann doch noch. Das Stadion bleibt da wo es ist, soll modernisiert werden (ich glaube nur nicht daran) und es wäre dann weiterhin das einzige und älteste Stadion in Deutschland, was die Bundesliga erlebt hat und wo sich der Anstoßpunkt seit seiner Eröffnung niemals geändert hat. Bei euch an der Hafenstraße wurde ja das ganze Stadion verschoben und etwas gedreht.
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Noch ein Wort von mir an die vernünftigen hier. Auch ich pflege die Rivalität im Sport. In einer gewissen Weise gehört sie auch dazu. Es gibt halt "Feindbilder" die von den Fans gepflegt werden. Grundsätzlich aber sage ich immer, wir mögen in den Farben getrennt sein, aber wir lieben alle den gleichen Sport. Gesunde Rivalität ja, das muss sein. Aber Hass den habe ich nicht. Fußball ist für mich seit mehr als 50 Jahren die schönste Nebensache der Welt. Und das soll auch so bleiben. Ich kann sehr gut mit Fans anderer Verein diskutieren und mich austauschen. Meinem Gegenüber begegne ich dabei immer mit dem nötigen Respekt.
Als Kommentator für das Fanradio Mottekstrehle von Preußen Münster komme ich auch immer wieder vor allen bei den Auswärtsspielen mit den Heimfans in Kontakt. Wirklichen Streit hat es dabei noch nie gegeben. Und ich trage dann auch die offizielle Kleidung, die mich als Preuße ausweist. Und irgendeinen Stuss darf ich am Mikrofon auch nicht labern, sonst werde ich auch mal wie Norbert Dickel vom BvB für einige Spiele gesperrt. Der DFB hört nämlich tatsächlich auch mal gelegentlich mit.
Gerade die Traditionsvereine liegen mir persönlich sehr am Herzen. Mit ihren gewachsenen Strukturen und einer oftmals vererbten Leidenschaft als Fan sind sie für mcih das Salz in der Suppe. Mit Emporkömmlingen alla Rote Brause Leipzig kann ich nichts anfangen. Die werde ich nie mögen lernen.
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Danke für die Infos, damit kann man die Situation besser einschätzen.
Vor dem städtischen Neubau war unser altes Stadion ja auch eine runtergekommene Ranzbude, aber ich habe jeden Riss im Beton geliebt.
Die Stadt hatte jahrzehnte lang keine ausreichende Substanzerhaltung betrieben.
Zwar vermisse ich den alten Zementbunker, aber das neue Stadion war eine absolute Chance, und die wurde gottseidank genutzt von den Verantwortlichen. Finanziell, und nun auch sportlich. Und ich hoffe inständig, dass mein Verein es auch schafft das Pack zu identifizieren und von den Fans fernzuhalten.
Alles Gute für Dich und Deinen Club, aber in dieser Saison bleibt mal schön hinter dem RWE in der Endabrechnung...

Gruß vom Baby

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