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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Die Kameras von Soccerwatch werden auf den Vereinsanlagen am Flutlicht-Masten installiert und erfassen von dort das Spielfeld mit einem 180-Grad-Blickwinkel. Die Vereine müssen sich nicht um Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Kamera kümmern. Die geringen Kosten von 8,90 Euro im Monat werden verrechnet mit den Werbeeinnahmen. Denn soccerwatch.tv überträgt die Amateurfußballspiele nicht nur live, sondern vermarktet sie auch. An den Werbeeinblendungen während der Partien von lokalen Partnern werden die Vereine mit 50 Prozent beteiligt.
Und das Unternehmen wächst, knapp 100 Kameras sind bereits installiert, die meisten hängen mittlerweile in Essen, die Stadt ist damit aktuell die digitalste Fußballstadt Deutschlands. In Kürze werden 30 Fußballvereine in Essen mit dem Kamerasystem des Essener Startups soccerwatch.tv ausgestattet sein – der Spitzenwert hierzulande. Grund dafür ist auch das Engagement des Unternehmens adesso, das einen Standort in Essen betreibt. Der IT-Dienstleister und Software-Entwickler unterstützt den weiteren Ausbau des Kamerasystems in Essen.
adesso-Finanzvorstand Christoph Junge: „Wir haben vor knapp einem Jahr einen Standort in Essen eröffnet und fühlen uns der Stadt schon sehr verbunden. Wir freuen uns, dass wir mithelfen können, die Spiele von 15 weiteren Vereinen zu digitalisieren und so einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.“
Im Rahmen seiner „Startup-Tour“ durch die Essener Szene hat Oberbürgermeister Thomas Kufen am Dienstag auch die soccerwatch.tv-Zentrale an der Hafenstraße besucht. Er betonte: „soccerwatch.tv ist ein spannendes junges Unternehmen mit viel Potential. Und es ist ein tolles Beispiel dafür, dass Startups in Essen ein sehr gutes Umfeld vorfinden.“
Georg Moser, gebürtiger Essener und einer der soccerwatch.tv-Geschäftsführer: „Essen ist Ursprung und Heimat von soccerwatch.tv. Es macht uns froh und stolz, dass Essen die digitalste Fußballstadt Deutschlands ist.“ RS
