Dass aus Youssoufa Moukoko irgendwann ein Profi werden würde, ist mittlerweile nicht nur seinem Trainer in der BVB-U19 Michael Skibbe klar. Das zeigt auch die Wahnsinns-Bilanz des 15-jährigen Jahrhunderttalents in der A-Jugend. 22 Treffer stehen zur Winterpause auf seinem Konto. Zur Belohnung darf er nun auch bei den Profis von Trainer Lucien Favre mittrainieren. Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge, soll es nun dafür auch endlich die Zustimmung von der Versicherung gegeben haben.
Demnach habe der Versicherungsschutz Moukokos bei einem Arbeitsunfall bisher nur im Rahmen von Spielen und Trainingseinheiten der U19-Bundesliga-Mannschaft gegriffen. Die Verantwortlichen um den Nachwuchs-Boss Lars Ricken hatten passend zum Weihnachtsfest endlich die Belohnung erhalten, dass Moukoko bei den Profis mittrainieren darf.
Des Weiteren, so berichtet die Bild, soll es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann sich der U19-Goalgetter in der Mannschaft von Trainer Lucien Favre zeigen darf. Der Schweizer Chefcoach habe Moukoko bereits etliche Male in der Liga und der Youth League beobachtet. Auf sein erstes Spiel wird er jedoch bis August 2021 warten müssen.
Moukoko steht seit drei Jahren beim BVB unter Vertrag. In der vergangenen Saison stellte er mit 46 Toren in 25 Spielen einen neuen Rekord auf. In der Folge wurde er in die U19 befördert, in der er schon bei seinem ersten Pflichtspiel gegen den Wuppertaler SV sechs Treffer zum 9:2-Sieg beisteuern konnte. Auch in der Youth League stellte Moukoko als jüngster Teilnehmer und Torschütze bereits neue Rekorde auf.
Sein Trainer Skibbe ist nicht überrascht, dass der auffällig spielintelligente Moukoko bei der U19 dort weiter macht, wo er in der B-Jugend aufhörte: „Deshalb hat ihn der Verein auch hochgebracht. Wir sind davon ausgegangen, dass er sich auch in diesem Bereich gut durchsetzen würde.“