Den olympischen Gedanken verkörpert derjenige am besten, der die meisten Dollars nach Hause bringt und als Werbefigur für Coca Cola taugt. Die US-Sprinter können sich eine Werbekarriere erst mal abschminken. Sie haben sich selbst einen Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Auf Jamaika dagegen scheint man ein neues Zauberkraut entdeckt zu haben. Das alte, uns wohl bekannte, diente eher der Entdeckung der Langsamkeit. Auch das „Bacardi-Feeling“ hat den gleichen Effekt. Vielleicht besucht der neue Hoffnungsträger der Amis in seinem Wahlkampf die Trainingsgruppe der US-Sprinter. Ob er nicht wegen seiner guten Kontakte in die Karibik was machen könnte? Seine Antwort ist mittlerweile weltbekannt.
Im Fußball gab es am Wochenende eine gute und eine schlechte Nachricht: Andrij Schewtschenko ist wieder zu Hause und 1642 Hoffenheim ist Tabellenführer. Was die gute und was die schlechte Nachricht ist, liegt im Auge des Betrachters.
Beim Umschalten bin ich beim RTL-Shop hängen geblieben. Die Moderatorin in der Gemäldegalerie muss mal unter der Sonnenbank eingepennt sein. Sinnigerweise heißt sie mit Nachnamen Schwarz. Die Brikettschachtel versichert, dass alle Gemälde Unikate seien. Und wer das Bild mit dem Rosenstrauß für 49,99 Euro bestellen will, sollte sich beeilen. „Wir haben nur noch 141 Stück!“. Vermutlich Gehirnzellen...
Genug gezappt und der Bildschirm bleibt duster.