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Hoffenheim-Profi findet beide Revierklubs interessant

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Kerem Demirbay, Kerem Demirbay
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Dortmund oder Schalke? Für Demirbay „interessante Optionen“. Der deutsche Nationalspieler kann sich einen Abschied von der TSG Hoffenheim vorstellen.

Die festgeschriebene Ablösesumme soll allerdings achtstellig sein.

Sinsheim. Der Trainer Julian Nagelsmann ist heiß umworben, Nationalspieler Sandro Wagner ist in der Winterpause bereits zum FC Bayern gewechselt, Leihgabe Serge Gnabry dürfte nach Lage der Dinge im Sommer nach München zurückkehren, und mehrere andere Leistungsträger machen sich auch Gedanken um ihre Zukunft. Das sportliche Gesicht des Bundesligisten TSG Hoffenheim könnte in der neuen Saison ein ganz anderes sein. Jedenfalls kann sich auch Nationalspieler Kerem Demirbay vorstellen, den Kraichgau zu verlassen und sich ganz in die Nähe seiner Heimat Herne niederzulassen.

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„Also ehrlich, uninteressant wär’s nicht“, sagte der Confed-Cup-Sieger auf die Frage eines Sky-Reporters, ob Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 ein lohnenswertes Ziel wären, sollte es von dort eine Anfrage geben. „Wir wissen nicht, was im Sommer passiert, so viel kann ich dazu sagen“, erklärte Demirbay. Angeblich sollen auch englische und italienische Klubs an dem 24-Jährigen interessiert sein, der in dieser Spielzeit in 22 Pflichtpartien zwei Tore erzielt hat. Abgeneigt scheint der Mittelfeldstratege jedenfalls nicht zu sein, Hoffenheim im Sommer nach nur zwei Saisons und trotz eines noch bis 2021 laufenden Vertrages schon wieder zu verlassen. Demirbay: „Ich habe Berater, der Verein Verantwortliche, das sollen die unter sich ausmachen.“

Nach einem an die TSG adressiertem Treuebekenntnis klingt das nicht. Zumal zumindest in Gelsenkirchen gerade durch den nun feststehenden Abschied von Leon Goretzka am Saisonende zum FC Bayern eine verlockende Planstelle bei einem Klub freigeworden ist, der gute Chancen auf die Teilnahme an der Champions League hat. Und: Demirbay spielte von 1999 bis 2007 in der Jugend der Königsblauen, allerdings auch zwei Spielzeiten beim BVB (2007/08 und 2011/12, dazwischen war er bei Wattenscheid 09).

Eine Möglichkeit, Hoffenheim zu verlassen, soll laut der Bild-Zeitung gegeben sein. In Form einer vertraglich festgeschriebenen Ablösesumme, die angeblich bei 20 Millionen Euro liegen soll. Bis es soweit ist, nimmt sich Demirbay erst einmal aber eines vor: „Ich werde alles dafür tun, dass Hoffenheim am Ende sehr, sehr gut in der Tabelle dasteht.“

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