Der freie Fall des seit nunmehr zehn Spielen sieglosen FC Schalke 04 geht ungebremst weiter. Mit 1:2 (0:0) beim Abstiegskandidaten Fortuna Düsseldorf verlor das Team von Trainer David Wagner am Mittwoch auch das dritte Geisterspiel seit dem Bundesliga-Neustart. 

Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen ist in den letzten Wochen auf seine Fans zugegangen - genauer gesagt an die Dauerkartenbesitzer. Es geht um viel Geld.

Der FC Schalke 04 beschäftigt sich mit einer Ausgliederung der Profiabteilung aus dem eingetragenen Verein. Das bestätigte Aufsichtsratschef Clemens Tönnies vergangenen Samstag gegenüber "Sky". Bei den Fans des Bundesligisten sorgte diese Nachricht für großen Wirbel.

Die Ultras Bochum fordern die VfL-Fans dazu auf, beim Geister-Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Sa. 13 Uhr) zuhause zu bleiben. 

Die gelockerten Corona-Bestimmungen der Bundesregierung könnten „unter 'ausgehungerten' Fußballfans zu einer unbedarften Leichtsinnigkeit führen“.

Im Gespräch mit Sport1 deutet Schalkes Sportchef Jochen Schneider an, dass zukünftig mehr in die Knappenschmiede investiert werden soll. 

Der FC Schalke 04 muss im Sommer auf Einnahmen aus Dauerkarten verzichten, wie die WAZ berichtet. Das schlägt dem Fußball-Bundesligisten auf die Kasse.

Die Unternehmen in Gelsenkirchen können sich während der Corona-Krise über mangelnden Support nicht beklagen. Dank einer Initiative der S04-Fans konnte schon mehr als 50.000 Euro für Lokalitäten gesammelt werden. 

Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hatte in Zusammenarbeit mit den Fans ein Unterstützer-Shirt initiiert. Das wurde inzwischen zurückgezogen. Der Grund: Ein Spruch, der auf dem Shirt steht, wurde dem Nationalsozialismus zugeordnet.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Fanprojekte kann die Befürchtungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Bezug auf mögliche Fanversammlungen vor den Stadien im Fall von Geisterspielen nicht nachvollziehen.

Viele Vereine haben es bereits gemacht. Auch Rot-Weiss Essen wird sich nun an seine Fans wenden - genauer gesagt an die Dauerkartenbesitzer. Es geht um viel Geld. 

Die Fußball-Bundesliga wird wegen der Coronavirus-Pandemie - wenn überhaupt - nur mit Partien ohne Stadionzuschauer zu Ende gespielt werden können. 

Der Transfer von von Alexander Nübel vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München ist eines der größten Gesprächsthemen der Fußball-Bundesliga. Angeblich sollen die Eltern des 23-Jährigen bedroht worden sein.

 Eintracht Frankfurt hat mit dem Angebot von wiederverwendbaren Mund- und Nasenmasken mit dem Adler-Logo und dem „Auf jetzt!“-Aufdruck eine große Nachfrage ausgelöst.