Nach Regionalligist Preußen Münster, der am Dienstagabend 5:2 bei Liga-Konkurrent SV Lippstadt gewann, hat auch der SC Verl das Viertelfinale des Westfalenpokals erreicht. Der einzige Drittligist im Wettbewerb setzte sich am Mittwochabend bei Landesligist Rot-Weiß Maaslingen durch. 3:1 hieß es am Ende aus Sicht der Mannschaft von Guerino Capretti.
Allerdings hatten die Ostwestfalen vor 850 Zuschauern mehr Mühe als erwartet. Capretti rotierte auf eigenen Positionen, so durfte Routinier Mahir Saglik mal wieder von Beginn an auflaufen. Ein Eigentor von Lukas Franzmeier sorgte eigentlich nach acht Minuten für einen Start nach Maß aus Sicht des Sportclubs.
Maaslingen wehrt sich tapfer
Doch der Verein aus dem Kreis Minden-Lübbecke, der immerhin vier Ligen unter den Verlern spielt, steckte nicht auf. Wenige Minuten vor der Pause erzielte Philipp Rusteberg den lautstark umjubelten Ausgleich für die Rot-Weißen. Capretti reagierte und brachte im zweiten Durchgang Stammkräfte wie Mael Corboz und Kasim Rabihic. Schließlich konnte Tom Baack in der 64. Minute Verl wieder in Führung bringen. In der Schlussphase, als die Kräfte bei Maaslingen schwanden, traf Pascal Steinwender noch zum 3:1-Endstand.
Damit stehen in Münster und Verl die beiden Topfavoriten des Wettbewerbs bereits unter den letzten Acht. An diesem Donnerstag (20 Uhr) steht die nächste Begegnung auf dem Programm. Oberligist SpVgg Vreden will sich dann beim SC Greven keine Blöße geben.
Alle Achtelfinal-Paarungen im Überblick:
SV Lippstadt - Preußen Münster 2:5
RW Maaslingen - SC Verl 1:3
SC Greven - SpVgg Vreden (14. Oktober, 20 Uhr)
TuS Bövinghausen - Eintracht Rheine
SV Westfalia Rhynern - Rot Weiss Ahlen
YEG Hassel - SV Rödinghausen (alle 20. Oktober, 19.30 Uhr)
TuS Ennepetal - SG Finnentrop/Bamenohl (27. Oktober, 19.30 Uhr)
Sieger SuS Bad Westernkotten/SpVgg Erkenschwick - SW Wattenscheid (20. November, 13.45 Uhr)
Das Spiel zwischen Bad Westernkottern und Erkenschwick findet am 20. Oktober um 19.30 Uhr statt.