Am Dienstag qualifizierte sich mit der DJK Sportfreunde Katernberg die erste Mannschaft für das Kreispokal-Viertelfinale. Der Bezirksligist setzte sich im Duell zweier Liga-Konkurrenten souverän mit 4:1 gegen den SC Werden-Heidhausen durch.
Einen Tag nach dem Katernberger Erfolg wurden drei weitere Spiele ausgetragen. Die Konstellation war in allen Partien gleich: Kreisliga A gegen Landesliga. So viel vorweg – eine Pokal-Überraschung blieb aus.
In der ersten Partie traf Aufsteiger FC Karnap auf den Landesliga-Zweiten Blau-Weiß Mintard und kassierte eine 1:5-Niederlage. Fatih Koru avancierte mit einem Dreierpack zum Matchwinner für die Gäste aus Mülheim, die schlicht eine Nummer zu groß für den Kreisligisten waren.
Auch die SG Schönebeck gab sich keine Blöße und gewann beim SV Leithe souverän mit 5:0. Bereits zur Pause führte der Essener Landesligist durch einen Doppelpack von Top-Torjäger Nabil-El Hany und dem Treffer von David-Alexander Mazan mit 3:0. Im zweiten Durchgang legten Buba Ceesay und Leon Krasniqi noch zwei weitere Tore nach. "Die Leistung der Mannschaft war sehr solide und seriös", freute sich Trainer Olaf Rehmann.
Ein Spieler wurde mit Verdacht auf Handgelenkbruch ins Krankenhaus gebracht, der andere hatte Probleme unter dem Fuß und konnte nicht auftreten. Beide werden definitiv am Sonntag fehlen.
Olaf Rehmann über die verletzten Spieler.
Allerdings musste der Coach bereits in den ersten 20 Minuten mit Muhammad Naif und Aaron Zilian zwei Spieler verletzungsbedingt auswechseln. Nach dem Abpfiff konnte Rehmann keine guten Nachrichten vermelden: "Ein Spieler wurde mit Verdacht auf Handgelenkbruch ins Krankenhaus gebracht, der andere hatte Probleme unter dem Fuß und konnte nicht auftreten. Beide werden definitiv am Sonntag fehlen. Die Personalsituation ist extrem eng." In der Landesliga geht es für die SGS mit dem Essener Heimderby gegen die SpVgg Steele weiter.
Im dritten Achtelfinale des Abends gab es ebenfalls keine Überraschung: Der FC Kray siegte bei RuWa Dellwig standesgemäß mit 4:1 und wurde der Favoritenrolle gerecht. Dabei ging Dellwig sogar früh in Führung, zur Pause stand es dann 1:1. Erst durch das 3:1 von Marc Andre Gotzeina in der 71. Minute war der Deckel endgültig drauf.
Coach Sebastian Amendt sah zwei verschiedene Halbzeiten: "Wir haben recht lange gebraucht, um in den richtigen Pokalmodus zu schalten. In der zweiten Hälfte haben wir die Partie dann relativ souverän nach Hause gebracht. Wir sind verdient weitergekommen, aber ohne zu glänzen."
Preußen Eiberg – VfB Frohnhausen (19. Oktober, 18.45 Uhr)
Vogelheimer SV – Sportfreunde Niederwenigern (19. Oktober, 19.30 Uhr)
SC Frintrop – SpVgg Steele (19. Oktober, 19.30 Uhr)
FSV Kettwig – ESC Rellinghausen (24. Oktober, 19.30 Uhr)