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RWO-Team12 als Überraschung in der Halle

2018 war die Willy-Jürissen-Halle beim Finale gut gefüllt.
2018 war die Willy-Jürissen-Halle beim Finale gut gefüllt. Foto: Kerstin Bögeholz
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Am Sonntag wird der neue Hallenkönig in Oberhausen gesucht. Es gibt mehrere Favoriten.

Die Stadtmeisterschaft in Oberhausen neigt sich dem Ende entgegen, nach diesem Wochenende ist Schluss. Am Sonntag (27. Januar) steigt die finale Runde. Mit dabei ist auch der Titelverteidiger SC 1920. Neben dem Vorjahressieger gehören auf Arminia Klosterhardt oder der Vorjahresfinalist Sterkrade-Nord zum Kreis der Favoriten.

Der SV Adler Osterfeld zählt nicht dazu, kann sich aber auch als Außenseiter berechtigte Chancen auf den Titel der Hallenkönige machen. Gegenüber der WAZ betont Osterfeld-Trainer Udo Hauner:„Wir waren in den vergangenen Jahren oft Dritter oder Vierter. Wir haben eine gute Mannschaft beisammen und brauchen uns vor niemanden zu verstecken. Diesmal will ich ins Finale.,“

Beginnen wird das Turnier um 11 Uhr in der Willy-Jürissen-Halle. Dann startet auch Adler Osterfeld direkt, der Bezirksligist eröffnet den Finaltag mit der Partie gegen Blau-Weiß Oberhausen. Mit dabei ist dann auch wieder eine Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen. Das RWO-Team12 hat sich für den Finaltag qualifiziert - und ist für viele die große Unbekannte des Tages.

Das ist das RWO-Team12


„Sie haben in der Vorrunde zwei C-Ligisten klar geschlagen. Aber gegen den ersten richtigen Gegner, 06/07, verloren“, betont Fachschaftsleiter Dieter Wilms gegenüber der WAZ. Beim Team12 sind sie derweil bereits schon absolut zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir so weit gekommen sind und genießen die Endrunde. Wir wollen so weit wie möglich kommen, können aber jetzt schon zufrieden sein“, sagt Team12-Trainer Sebastian Sass.

In Gruppe C geht der Vorjahressieger an den Start. Der SC 20 ist der große Favorit der Gruppe. SC-Trainer Ümit Ertural gegenüber der WAZ: „Mit dem Titelgewinn letztes Jahr ist der große Druck weg. Aber wir wollen eine gute Endrunde spielen.“ Um erneut ins Halbfinale einzuziehen müssen sich die Blau-Gelben gegen Arminia Lirich und die A-Ligisten GA Sterkrade und SG Osterfeld behaupten.

Verberssungsvorschlag aus Klosterhardt

Marcus Behnert, Trainer von Arminia Klosterhardt, würde die Spielzeit in der Finalrunde gerne etwas anheben: „Bei zehn Minuten Spielzeit spielt der Glücksfaktor eine große Rolle. In den anderen Städten wird in der Endrunde 15 Minuten gespielt, was ich bevorzugen würde.“

Autor: Kevin Lenk

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