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Hansa Rostock
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0:0 |
Hannover 96 II
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Zweimal hintereinander wollten sie nicht Zweiter werden, deshalb hat sich die U23 des MSV Duisburg bei der 28. Auflage der Duisburger Hallenstadtmeisterschaft unter der Leitung von Trainer Manfred Wölpper zum nun neunten Mal die begehrte Trophäe geschnappt. In einem packenden und lange Zeit total offenen Finale bezwangen die Zebras die Sportfreunde Hamborn 07 mit 2:0 - die große Party stieg aber in einem anderen Vereinslager.
Gewinner und Verlierer gleichermaßen zufrieden
Denn dem VfL Rheinhausen gelang, was noch kein anderer Kreisligist in den 27 Jahren zuvor geschafft hatte. Die Gastgeber, die in ihrer Zwischenrunden-Gruppe noch vor dem VfB Homberg und Viktoria Buchholz auf Platz eins landeten, bezwangen den Landesligisten aus dem Duisburger Süden im Spiel um Platz drei. "Ich stand eigentlich nur mit einem ungläubigen Lächeln im Gesicht an der Bande", meinte hinterher VfL-Trainer Michael Hoppe. Eine feucht-zünftige Feier gönnte er seinen Spielern für das Geleistete da nur zu gerne.
Etwas stiller freute sich der Tross aus Spielern, Trainer und Funktionsteam des MSV. Nach dem überraschenden Ausscheiden des schwachen VfB Homberg war Wölppers Mannschaft der letzte verbleibende Oberligist und wurde den in sie gesetzten Ansprüchen am Ende auch gerecht. "Was der Titel selbst letztlich wert ist, sei dahingestellt", bilanzierte der Trainer. "Aber der Turniersieg tut gut und gibt auch mir als Trainer neue Erkenntnisse über meine Spieler. Außerdem kam es gar nicht in Frage, nochmal Zweiter zu werden."
Alle Ergebnisse und Tabellen in der Übersicht: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_duisburg-ergebnisse-1.html
Darüber ärgerten sich die im Finale dem MSV unterlegenen Hamborner jedoch nicht. Ali Güzel, der auch am zweiten Tag 07-Chefcoach Joachim Hopp vertrat, resümmierte: "Wir haben uns mit jedem Spiel gesteigert und uns auch im Finale tapfer geschlagen. Deshalb können wir durchaus mit uns zufrieden sein."
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