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Schwelm: Baskets gehen rechtlich gegen Lizenzentzug vor
Im ligafreien Raum

Schwelm: Baskets gehen rechtlich gegen Lizenzentzug vor

Die Schwelmer Baskets haben einen Anwalt engagiert, um der Lizenzrücknahme für die ProB entgegenzuwirken. Der fristgerechte Eingang der Beschwerde ist bereits bestätigt worden. Damit heißt es nun warten für die Basketballer, die sportlich den Aufstieg geschafft hatten.

Von Anfang an waren finanzielle Schwierigkeiten bei den Schwelmer bekannt, doch zunächst erhielt man die begehrte Lizenz - wenn auch nur unter Auflagen. Ein Formfehler bei der Antragsstellung sowie das Versäumnis diesen zeitnah zu korrigieren, führten dann aber zur Lizenzrücknahme. Über ein Schiedsgerichtsverfahren will der Verein mit Hilfe eines Düsseldorfer Fachanwalts für Sportrecht nun dafür sorgen, dass die Entscheidung rückgängig gemacht wird, sodass nächstes Jahr Zweitliga-Basketball geboten werden kann.

Bis eine Entscheidung vom Ligaauschuss fällt, schweben die Baskets im ligafreien Bereich. Denn der Landesverband WBV, der für die Zusammensetzung der Regionalliga zuständig ist, weigert sich den Verein im Falle der fehlenden ProB-Lizenz aufzunehmen. Die Baskets wiederum argumentieren, dass automatisch der Verbleib in der bisherigen Liga gewährleistet sei. Hier ist man insofern aktiv geworden, dass die schriftliche Darstellung der Rechtsposition juristisch eingefordert wird, warum man überhaupt das Teilnahmerecht am Regionalligabetrieb eingebüßt haben soll.

Nun heißt es in Schwelm also warten auf Entscheidungen. Unterdessen wird auch nach der Verpflichtung des Amerikaners Virgil Matthews (24) nach einem Ersatz für den überraschend zurückgetretenen Center Keith Harris gefahndet. Matthews ist Aufbauspieler und hat bereits bei Kickz München erste Erfahrungen mit Deutschland gesammelt. Damals spielte er übrigens in der zweiten Liga...

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