In Salt Lake City schienen die Gastgeber dabei alle ihre Chancen vergeben zu wollen. Zunächst verspielten sie eine Zehn-Punkte-Führung nach dem ersten Viertel, dann zogen sie 4:21 Minuten vor der Schlusssirene erneut scheinbar vorentscheidend auf zwölf Zähler davon, nur um durch einen Tip-in von Lamar Odom vier Sekunden vor Ende der Partie doch noch in die Verlängerung zu müssen.
Dort allerdings ließen die Jazz um den mit 29 Punkten und 14 Assists starken Deron Williams nur noch zwei Körbe der Gäste aus dem Feld zu und entschieden die Partie letzten Endes doch noch für sich. Bester Schütze der Lakers war Superstar Kobe Bryant mit 33 Zählern. In San Antonio kamen die Spurs scheinbar mühelos zum Ausgleich in ihrer Serie. Der Titelverteidiger, der schon 0:2 zurückgelegen hatte, ließ die Hornets vor 18.797 Zuschauern im heimischen ATandT Center zwar den ersten Korb erzielen, baute danach seine Führung aber kontinuierlich auf teilweise bis zu 27 Punkte aus und kam nie mehr in Gefahr, die Partie noch aus der Hand zu geben. Bei San Antonio überzeugten Tim Duncan mit 22 Punkten und 15 Rebounds ebenso wie Tony Parker mit 21 Punkten und acht Assists. Bester Schütze der Hornets war Chris Paul mit 23 Zählern.