Zlatko Dedic (3,95): Ohne Wenn und Aber, an ihm scheiden sich noch immer die Geister. Drei Pokaltore bescherten dem VfL satte Zusatzeinnahmen, aber trotz einiger Treffer im Ligabetrieb: Der erhoffte Knipser war Zlatko Dedic in der Hinrunde nur sporadisch. Oft wirkt sein Spiel zu unruhig, spielt er zu überhastet, da fehlt der Blick für den freien Nebenmann. Dedic ist weiterhin eine Wundertüte, auf die der VfL aber überhaupt nicht verzichten kann. Denn auch wenn der Angreifer nicht der zweikampfstärkste ist, allzuviele Alternativen stehen Karsten Neitzel in der Offensive nicht zur Verfügung. Und Dedic hat in der vergangenen Saison in Dresden ja durchaus bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht.