Marcel Schmelzer (12/12/3,19): Keine einzige Minute hatte Marcel Schmelzer in der Meistersaison verpasst, dieser hohen physischen Belastung musste er in der Hinserie Tribut zollen. Nachdem er bereits in der Vorbereitung durch Verletzungen zurückgeworfen wurde, fand er lange keinen rechten Rhythmus. Erst gegen Ende des Jahres fand der Blondschopf zu seiner Form, wurde immer stärker. Sein persönliches Highlight erlebte er am 22. Oktober, als er beim 5:0-Sieg gegen Köln seinen ersten Bundesligatreffer erzielte. Allerdings muss Schmelzer noch an seiner Flankengenauigkeit arbeiten. Denn mit seinen 28 Hereingaben in dieser Saison konnte er nicht einen einzigen Treffer vorbereiten, oftmals landeten seine Flanken im Nirwana. Weiterer Minuspunkt: „Schmelle“ gewann nur 29,55 Prozent seiner Kopfballduelle und somit die wenigsten aller BVB-Verteidiger.