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WSV Borussia II: Absage von Keeper Schmahl
Karagiannis kommt, Ziberi könnte folgen

WSV Borussia II: Absage von Keeper Schmahl
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Beim WSV Borussia II will man so richtig hoch hinaus – und das ist wörtlich zu nehmen: Am gestrigen Sonntag bat Trainer Peter Radojewski seine Mannen in einen Hochseilgarten in Wuppertal-Elberfeld. "Ich hoffe, dass wir auch komplett wieder rauskommen", grinste der Coach vor dem Team-Ausflug.

Komplett ist nach derzeitigem Stand schließlich auch der Kader mit 18 Akteuren. Tätig wurde man allerdings noch auf der Torwart-Position: Youngster Florian Ricken verabschiedete sich, weil er von seiner Lehrstelle in Leverkusen aus nicht rechtzeitig zum Training hätte erscheinen können. "Das muss man akzeptieren", betont Radojewski.

Und er hat direkt Ersatz gefunden: Asterios Karagiannis kommt vom Hasper SV und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009 unterschrieben. Der 21-Jährige, der aus der Jugend des VfL Bochum stammt, "hat uns überzeugt", wie der Coach berichtet. Offen ist noch, ob ein zweiter Schlussmann verpflichtet wird. Das dürfte vor allem davon abhängen, ob das Drittliga-Team in Sachen Linientiger noch einmal tätig wird. Denn dann könnte auch Sascha Samulewicz runtergezogen werden. "Wir müssen abwarten, was oben geschieht", erklärt Radojewski, der bis dahin zur Untätigkeit gezwungen ist. Ein möglicher Verpflichtungs-Kandidat sagte am Freitag ab: Julian Schmahl von Rot-Weiss Essens U19 wurde in den vergangenen Tagen getestet, orientiert sich aber anderweitig.

So gibt es derzeit nur noch einen Probe-Kicker. Doch der darf auch in der gesamten kommenden Woche beim Team weilen – und womöglich noch länger. Zudi Ziberi, zuletzt beim SV Straelen unter Vertrag, hat mächtig Eindruck bei den Bergischen hinterlassen. "Er ist ein toller Spieler, der rechts wie links stark und unheimlich schnell ist", schwärmt Radojewski über das Offensiv-Talent. Und hofft zugleich, den für die Verträge zuständigen Horst Runge doch noch von dieser letzten Verpflichtung überzeugen zu können.

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