Herr Elffering, Sie wirken schwer enttäuscht. Man hätte mich zumindest bei dieser Entscheidung mit einbeziehen können. Wenn man 25 Jahre lang für eine Sache arbeitet und dann erneut mit der Aufgabe beauftragt wird, ein konkurrenzfähiges Verbandsliga-Team auf die Beine zu stellen, sich um alles kümmert und letztendlich alles in die Wege leitet, um zu hören, dass alles nichts wert war, ist man schon bedient. Und denkt an einen Abschied.
Ich werde am Ende der Spielzeit mein Amt niederlegen, bis dahin mache ich meine Arbeit vernünftig weiter. Ich gehe nicht im Schlechten, weil nach so langer Zeit viel Herzblut mit dabei ist. Ist der Rückzug beschlossene Sache? Soweit ich weiß, wurde noch kein Brief an den Verband verschickt. Aber unser Problem ist der fehlende 1. Vorsitzende. Und es soll sich ein Kandidat zur Verfügung stellen, der jedoch den Wunsch hat, in der Landesliga weiterzumachen. Einen sportlichen Abstieg kann man einfach besser akzeptieren als so etwas.