"Der Kontakt zur Westfalia, insbesondere zum Sportlichen Leiter Andreas Kersting, bestand in den vergangenen Jahren immer. Daher habe ich mich gefreut, als der Verein mich ansprach, nachdem Uwe Grauer seinen Weggang vom Papenloh angekündigt hatte", erklärt der 50-Jährige. "Rhynern ist ein Verein mit guter sportlicher Perspektive."
Bevor er im Osten des Reviers anfängt, will Saborowski aber noch bei seinem jetzigen Club TV Jahn Hiesfeld in die Landesliga führen. "Wir haben momentan drei Punkte Vorsprung und spielen am letzten Spieltag noch zuhause gegen den Tabellenzweiten PSV Wesel. Momentan sieht es gut aus, aber wir sind eben noch lange nicht durch", erklärt der ehemalige Ahlener, der seine jetzige Truppe bereits Anfang dieser Woche von seinem Abschied zum Saisonende informiert hatte.
In Rhynern findet der Fußballlehrer ein bestelltes Feld vor, 14 Kicker des aktuellen Kaders haben bereits ihre Zusage für mindestens ein weiteres Jahr beim SVW gegeben. "Zwei, drei Neuzugänge sollen hinzukommen, ansonsten möchte ich den guten Austausch mit der zweiten Mannschaft, die in der Landesliga eine hervorragende Rolle spielt, weiter fortsetzen", kündigt Saborowski an.