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Westfalenliga II
WL 2 4:2! Wanne-Eickel mit Auswärtssieg in Wickede

Foto: Tillmann
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Zum 12. Spieltag in der Westfalenliga 2 war der DSC Wanne-Eickel bei der Westfalia aus Wickede zu Gast. Dort setzten sich die Schwarz-Gelben mit einem 4:2 (1:1)-Erfolg durch.

Der Westfalenligist DSC Wanne-Eickel hat den nächsten Saisonsieg eingefahren: Musste sich die von Cheftrainer Sebastian Westerhoff trainierte Elf am vergangenen Spieltag noch mit einer 1:1-Punkteteilung im Heimspiel gegen die TuS Hordel begnügen, durften sich die Wanner nach dem Gastspiel bei Westfalia Wickede wieder über einen Dreier freuen.

Wickede gleicht zweimal aus, DSC mit schnellem Doppelschlag

Gegen zuletzt dreimal in Folge sieglos gebliebene Gastgeber leitete Marvin Piechottka den Sieg nach 20 gespielten Minuten ein. Kurz vor der Pause fand die Westfalia darauf jedoch die passende Antwort: BV-Zehner Finn-Jona Heinings sorgte mit einem Sonntagsschuss aus 16 Metern für den zwischenzeitlichen Ausgleich (40.). Auch auf Luca Roberts Treffer zur erneuten Wanne-Eickeler Führung (49.) fand der Wickeder wenig später das passende Gegenmittel: Nach einem Foulspiel im Strafraum der Gäste brachte Heinings die Hausherren per Strafstoß zurück ins Spiel (74.).

Mit seiner Elf hatte der Doppeltorschütze im Vorfeld der Begegnung noch die Hoffnung auf eine Trendwende gehegt. „Nach drei Niederlagen in Folge muss unser Team endlich wieder in die Spur finden“, blickten die Dortmunder vorab auf ihrer Vereinshomepage auf die Begegnung mit dem DSC. Doch Wanne-Eickel bewies in der Schlussphase, warum die Mannschaft auch in dieser Spielzeit zu den Spitzenteams der Westfalenliga zählt: Mit einem schnellen Doppelschlag sorgten René Michen (84.) und Wanne-Eickels Top-Torjäger Dawid Ginczek (87.) kurz vor dem Abpfiff doch noch für den 4:2-Auswärtssieg.

DSC-Trainer Westerhoff: „Das Spiel war ausgeglichen“

Wannes Cheftrainer Sebastian Westerhoff zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Ergebnis, wenngleich er es aufgrund des ausgeglichenen Spielverlaufes in seiner Höhe auch etwas relativierte: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Phase hatten, in der sie jeweils besser waren“, analysierte der ehemalige Offensivspieler. „Ob das 4:2 in der Höhe so verdient ist, weiß ich nicht. Ich denke aber schon, dass wir zumindest einen Treffer besser gewesen sind.“

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