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Knappmanns Kampfansage lässt Eitzert kalt

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Co-Trainer, Dirk Eitzert, BV Westfalia Wickede, Saison 2015/2016, SV Horst Emscher 08 - BV Westfalia Wickede, Co-Trainer, Dirk Eitzert, BV Westfalia Wickede, Saison 2015/2016, SV Horst Emscher 08 - BV Westfalia Wickede
Co-Trainer, Dirk Eitzert, BV Westfalia Wickede, Saison 2015/2016, SV Horst Emscher 08 - BV Westfalia Wickede, Co-Trainer, Dirk Eitzert, BV Westfalia Wickede, Saison 2015/2016, SV Horst Emscher 08 - BV Westfalia Wickede Foto: Neumann

Um nicht kurz vor der Winterpause unversehens auf einem Abstiegsplatz zu landen, sollte Westfalia Wickede am Freitag gegen Herne unbedingt punkten.

Gerade einmal vier Punkte trennen Westfalia Wickede und Westfalia Herne, die sich am Freitagabend (19 Uhr) gegenüber stehen. Dabei befinden sich die Herner derzeit immerhin sechs Plätze weiter vorne in der Tabelle. Der siebte Rang der Herner klingt weit weniger bedrohlich als er de facto ist. Nicht ganz grundlos – natürlich auch ob der ganz anders gearteten Ambitionen des Klubs – trennte sich Westfalia Herne zuletzt von Trainer Holger Wortmann und ersetzte diesen zumindest vorläufig durch Spielertrainer Christian Knappmann.

Auf der anderen Seite wurde der vorübergehende Aufwärtstrend der Wickeder durch die Packung in Wanne-Eickel vor gut zwei Wochen jäh unterbrochen, nun muss die Mannschaft um Marko Schott und seinem Assistenten Dirk Eitzert am Freitag vor heimischem Publikum unbedingt wieder in die Spur kommen, denn der punkt- und torgleiche Kirchhörder SC sitzt der Westfalia im Nacken. "Nach der 6:1-Schlappe wollen wir uns rehabilitieren. Wir haben ordentlich einen auf den Arsch gekriegt. Die Leidenschaft, die uns noch gegen Brünninghausen ausgezeichnet hat, haben wir in Wanne-Eickel vollkommen vermissen lassen. Gegen Herne müssen wir diese Leidenschaft wieder auf den Platz bringen", gibt Wickedes Co-Trainer Dirk Eitzert die Marschroute für Freitag vor.

Ganz schön weit aus dem Fenster lehnte sich vor wenigen Tagen der neue Herner Coach Knappmann. Der versprach, die restlichen Pflichtspiele bis zur Winterpause nicht nur gewinnen zu wollen, sondern definitiv zu gewinnen. Eine Kampfansage unter anderem auch an die Westfalia, die indirekt also zum ersten Opfer des Knappmannschen Siegesversprechens auserkoren wurde. "Wir haben das gelesen und zur Kenntnis genommen", gibt sich Eitzert unbeeindruckt von derartigen Statements. Speziell herausgefordert sieht er sich hierdurch nicht, vielmehr reagiert er nahezu stoisch auf Knappmanns Ansage: "Wir schauen da eher auf uns. Den Jungs wird von uns ein Plan mitgegeben und wenn sie den konsequent umsetzen, dann werden wir das Spiel auch gewinnen. Herschenken werden wir auf jeden Fall nichts."

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