Zum Auftakt in die Rückrunde stand der Offensivmann auch gleich wieder in der Startelf von Westfalia Wickede. „Es ist wunderschön, wieder hier zu sein. Das ist mein Verein“, erklärte Schymanietz nach seinem ersten Einsatz für seinen alten und neuen Klub. Nach einem halbjährigen Gastspiel beim Geisecker SV kehrte er zurück nach Wickede, wo er zuvor schon sieben Jahre lang am Ball war.
Auch als Persönlichkeit wichtig
Dass bei ihm und seiner Mannschaft noch nicht alles klappte, ist aus Sicht von Schymanietz kein Wunder. „Nach einer so langen Vorbereitung ist es schwierig, schnell in Tritt zu kommen. Vor allem, wenn man gleich ein Derby spielen muss“, weiß der 34-Jährige, der glaubt, dass er der Mannschaft trotz seines fortgeschrittenen Alters helfen kann. „Ich denke, mit meiner Verpflichtung sollte nicht nur der Kader breiter werden. Vielleicht kann ich dem Team auch als Persönlichkeit helfen“, meinte Schymanietz.
Da der Auftakt geglückt ist und Wickede das Derby gegen Kirchhörde mit 1:0 für sich entscheiden konnte, steht die Westfalia weiterhin auf Platz zwei – in unmittelbarer Nähe zu Tabellenführer TSV Marl-Hüls, der noch zwei Punkte Vorsprung hat. Einen Aufstieg würde Schymanietz auf seine alten Tage gerne noch einmal schaffen. „Ich habe schon ein paar Aufstiege miterlebt und weiß daher: das sind immer die schönsten Feiern“, sagte der Routinier lachend. Gut für Wickede, dass er wieder da ist.