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WL 2: Elf des Jahres
Halbes Hasseler Bollwerk ist dabei

WL 2: Drei Zweckeler in der Elf des Jahres
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Nach einer Saison wie der gerade abgelaufenen gibt es sicher Zeitungen, die ihre Elf des Jahres ganz plakativ mit elf Spielern des SV Zweckel besetzen würden.

Schließlich ist dieses Team so über sich hinausgewachsen, dass es praktisch jeder verdient hätte, in der Top-Elf zu landen. Doch so einfach ist es dann doch nicht.

Die Westfalenliga 2 war eigentlich über die volle Distanz kaum vorherzusehen. Acht Aufsteiger machten Prognosen schwierig. Und an jedem Wochenende gab es mindestens eine faustdicke Überraschung. Sechs Vereine haben es am Ende geschafft, mindestens einen Spieler in der Elf des Jahres unterzubringen. Die meisten stellt natürlich der Meister.

Die Elf des Jahres: Grüger (Zweckel) - Lipki (Wickede), Kohl (Brünninghausen), Djuliman (Hassel), Talarek (Hassel) - Trampe (Zweckel), Cakiroglu (Zweckel), Ali Vural (Wattenscheid), Schrade, (Wickede) - Gondrum (Brünninghausen), Ginczek (Hordel)

Dass Tayfun Cakiroglu dabei sein würde, war sofort klar. Im zentralen Mittelfeld des SV Zweckel zog er die Fäden, verteidigte stark und war mit seinem linken Hammer auch immer wieder für wichtige Tore verantwortlich. Auch der Kapitän der Gladbecker, Jan Trampe, ist vertreten. Nicht erst sein Tor zum Ausgleich im entscheidenden Spiel hat gezeigt, welchen Wert er für die Mannschaft hat. Der dritte Zweckeler steht im Tor. Dennis Grüger ist nicht nur für seinen Trainer Günter Appelt „ganz klar der beste Torwart der Liga.“

Die Besetzung des Sturms fällt leicht. Ein Blick auf die Torjägerliste genügt, um festzustellen, dass Florian Gondrum vom FC Brünninghausen und Dawid Ginczek von der DJK TuS Hordel in diesen Jahr deutlich treffsicherer waren, als all ihre Kollegen.

Djuliman knapp vor Falkowski

In der Abwehr war der SC Hassel in diesem Jahr das beste Team der Liga. Nur 29 Gegentore kassierte die Mannschaft von Michael Schrank. In die Elf des Jahres schafften es Außenverteidiger Simon Talarek und Nedim Djuliman, der im Zentrum die Nase hauchdünn vorne hat vor seinem Nebenmann Thomas Falkowski. Neben Djuliman verteidigt Brünninghausens Marvin Kohl, der neben seinem vorrangigen Job als Verteidiger auch in der Offensive immer wieder wichtige Treffer erzielen konnte. Rechtsverteidiger Dominik Lipki, der Westfalia Wickede im Sommer Richtung FC Iserlohn verlassen wird, komplettiert die Viererkette.

Auch wenn Marko Schott am Ende konstatierte, dass seine Mannschaft wohl kein Spitzenteam ist, haben einige Spieler ihre Klasse nachgewiesen. Neben Lipki auch Tim Schrade, der zehn Mal ins Schwarze traf. Er spielt im Mittelfeld der Top-Elf mit den Zweckelern Cakiroglu und Trampe sowie Ali Vural, dem offensiven Mittelfeldspieler von SW Wattenscheid 08.

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