Kalpakidis sieht dort mit seinen 34 Jahren noch einmal eine "gute Herausforderung." Auch in Schüren will er als Spielertrainer arbeiten, schließlich fühle er sich nach wie vor fit. "Solange ich nicht negativ auffalle, will ich spielen." Sein neuer Verein bietet ihm eine gute Perspektive. Der BSV kämpft um einen Kunstrasenplatz und möchte in den kommenden Jahren den Aufstieg anpeilen.
Mit dem Wechsel nach Schüren bleibt der Mittelfeldspieler immerhin den grün-weißen Farben treu, die ihm so am Herzen liegen. Was beim TuS Eving Lindenhorst in Zukunft passiert, ist Kalpakidis alles andere als unwichtig. "Ich wünsche meinem Nachfolger Ingo Kuhl nur das Beste, er scheint mir ein guter Typ zu sein."
Nun will Kalpakidis auf den letzten Metern der Saison mit seiner Mannschaft den Grundstein dafür legen, dass Kuhl einen Westfalenligisten übernimmt. Die letzten vier Spiele versprechen Spannung, schließlich trifft Eving in den kommenden Wochen gleich auf drei direkte Konkurrenten (SuS Langscheid/Enkhausen, DSC Wanne-Eickel und SV Holzwickede). "Das Spiel gegen Langscheid ist bereits ein Endspiel. Wenn wir das verlieren, wird es ganz eng", ist sich Kalpakidis der Situation bewusst.