Holger Siska hat seinen Vertrag als Trainer der SSV Buer per Handschlag um ein Jahr verlängert. Grundvoraussetzung war, dass wichtige Stammspieler nicht den Verein verlassen.
Holger Siska, was hat Sie dazu bewogen, die SSV Buer trotz Ihrer zuletzt in RS geäußerten Vorbehalte doch noch ein Jahr zu coachen? Ganz klar die Tatsache, dass der Kader in diesem Jahr komplett zusammen bleibt. Ich hatte Ihnen ja in der vergangenen Ausgabe gesagt, dass ich eine Perspektive sehen möchte. Jetzt haben mit Tim Kochanetzki, Tim Woberschal und Christoph Baron alle drei Leistungsträger, die noch mit sich gerungen haben, ihren Verbleib für eine weitere Saison zugesagt.
Der Nervenkrieg, wieder bis zum finalen Spieltag um den Klassenerhalt zittern zu müssen, ist also Geschichte? Das weiß man ja vorher nicht, aber die Voraussetzungen sind jetzt in Ordnung. Wir haben eine gewachsene Mannschaft, die ohnehin von ihrer tollen Kameradschaft lebt. Da wir jetzt die Sicherheit haben, dass die Truppe nicht wieder in ihre Einzelteile zerfällt wie im letzten Sommer, wollen wir nun nach und nach auch neue Spieler für die SSV gewinnen.
Auf welchen Positionen besteht da der größte Bedarf? Im Angriff. Vorne sind wir unterbesetzt, da müssen wir auf jeden Fall etwas tun.