Das liegt vor allem an den Resultaten der Konkurrenten, die bis auf Heven allesamt patzten. "Das lief natürlich richtig gut für uns, wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition und können es noch aus eigener Kraft schaffen", freute sich TSG-Trainer Lothar Huber.
Der eingewechselte Ferhat Uelker, der im Sauerland das ominöse Tor des Tages markierte, sorgte für eines der wenigen Highlights in einer durchwachsenen Partie. "Es war keine gute Leistung von uns, das war alles sehr schleppend, richtiger Sommerfußball. Erst mit den Einwechslungen von Emre Yesilova und Ferhat Uelker hat sich unser Angriffspiel verbessert", berichtete Huber. "Aber vorher war das zu wenig, so werden wir die nächsten Spiele nicht gewinnen. Aber das wissen die Jungs auch", lautete das Fazit des Ex-Profis, der festhielt, dass man nach solchen Partien schlichtweg den Mund abputzen müsse.