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DSC WANNE: Wiedergutmachung das Landesliga-Ziel

DSC WANNE: Wiedergutmachung das Landesliga-Ziel
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Die sportliche Werdegang des DSC Wanne-Eickel steht seit Wochen fest.

Die sportliche Werdegang des DSC Wanne-Eickel steht seit Wochen fest. Die Truppe von Coach Manfred Behrendt wird in der kommenden Spielzeit in der Landesliga um Meisterschafts-Punkte kämpfen. "Der Abstieg ist bitter und tut auch weh, aber mittlerweile haben meine Jungs, das Umfeld und ich die Entscheidung verarbeitet", geht der Trainer die neue Aufgabe optimistisch an. "Anstatt einer Niedergeschlagenheit macht sich in den letzten Wochen eine Aufbruchs-Stimmung breit. Nächstes Jahr werden wir Wiedergutmachung leisten."

Und das soll mit fast der gleichen Mannschaft geschehen. "Die Truppe ist zu einer echten Einheit gewachsen und hat sich enorm weiter entwickelt", lobt Behrendt seinen "Kindergarten". Um den Alters-Schnitt auch etwas nach oben zu drücken, hat der DSC auf dem Transfer-Markt fünf erfahrene Akteure geholt. In der kommenden Saison werden Sascha Scherlo (TSG Sprockhövel) Frank Schulte (VfB Günnigfeld), Jörg Kostrzewa (STV Horst), Christian Aden (Neu-Ruhrort) und Mike Nottebaum (SG Linden-Dahlhausen) im "Sportpark Wanne" auflaufen. "Unser Problem war die katastrophale Abschluss-Schwäche. Die werden wir durch die offensiven Routiniers in den Griff bekommen", ist sich der Trainer sicher. "Wir haben eine bessere Mannschaft als in diesem Jahr und werden auch ganz oben mitspielen." Zudem werden noch drei A-Jugendliche den Kader aufstocken.

Verlassen werden den DSC Timo Landener (Preußen Hochlarmark), Marc Gerresheim (Westfalia Herne), Pascal Sickel (STV Horst), Thomas Grabowski (Südfeldmark) und Michael Mankowski, der seinem Ex-Coach Uwe Ptok Richtung Westfalia Gelsenkirchen folgen wird. Die Ziele von Tega Borkmann und Ferdi Akis sind noch unbekannt.

Für Behrendt zählt nur noch der Blick nach vorne. "Das Thema Verbandsliga ist für ein Jahr abgeschlossen. Aber wenn wir erfolgreich sind, wächst auch das Selbstvertrauen der Spieler und wir können uns schnell und selbstbewusster zurück melden. Dann hatte der Abstieg vielleicht etwas gutes."

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