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TuS EN - Wanne-Eickel
Unentschieden als würdiges Topspiel

WL 2: 2:2 in Ennepetal war ein würdiges Topspiel

Die Verantwortlichen des TuS Ennepetal und des DSC Wanne-Eickel waren sich einig: Das Treffen der beiden Liga-Favoriten war eines Topspiels absolut würdig.

Und mit dem 2:2 (1:2) konnten am Ende auch alle leben: Der DSC aufgrund des nackten Ergebnisses, Ennepetal, weil die Gästeführung doch noch egalisiert werden konnte. Lukas Winczura (67.) erzielte für das Team von Helge Martin den verdienten Ausgleich.

Ennepetal: Schulz – Grütter, Sobotzki, Polo, Winczura – Mecal, Niggeloh – El Youbari, Erdmann, Yigit – Ropkas. Wanne-Eickel: Ritz – Gökcek, Schmidt, Bertram, Cakiroglu – Aydin, Talarek, Allali, Viran (68. Bazylin) – Dosedal (72. Franken), Dzinic. Schiedsrichter: Claas Steenebrügge (Bochum) Tore: 0:1 Viran (10.), 0:2 Aydin (27.), 1:2 Yigit (37.), 2:2 Winczura (67.). Zuschauer: 350.

Es war aber der Anschlusstreffer von Semih Yigit, der Thomas Riedel, den Sportlichen Leiter des TuS, zum Schwärmen brachte: „Das war eine sensationelle Einzelleistung von Semih“, kommentierte der Offizielle das Solo, mit dem der Techniker Tobias Ritz überwand (37.).

Der Schlussmann der Herner war desöfteren gefordert und wurde von Riedel ausdrücklich gelobt. Sein Trainer Klaus Berge nahm es gerne zur Kenntnis, verwies aber lieber auf die jungen Männer, die ihm aus der offensiven Misere halfen: Markus Krawietz und Oktay Güney konnten nicht auflaufen, für sie sprangen Tugrul Aydin und Ismail Viran in die Bresche.

Und beide trafen: Viran knipste nach einem Zuspiel von Safet Dzinic über die rechte Seite (10.), mit einer „verunglückten Flanke“, die sich unhaltbar für TuS-Keeper Marco Schulz ins Tor senkte, markierte Aydin den zweiten Wanner Treffer (27.). „Hut ab vor den beiden jungen Burschen“, meinte Berge, „sie wurden ins kalte Wasser geworfen und haben überzeugt.“

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