Dafür war in erster Linie der zweite Durchgang verantwortlich, in dem sich seine Schützlinge mit sehr viel Elan den Punkt verdienten. „Nach der taktischen Umstellung auf ein 4-4-2-System haben wir aggressiver gespielt. Das macht mir sehr viel Mut und ich bin zuversichtlich, dass wir den Bock in der nächsten Woche endgültig umstoßen können. Zahlenmäßig hilft uns das 1:1 nicht weiter, aber der Mannschaft gibt es hoffentlich noch einen Ruck.“
Immerhin mussten sich die HSV-Akteure gleich mit sechs Preußen-Spielern messen, die nominell zum Regionalliga-Kader des Vereins gehören. „Von Wettbewerbsverzerrung will ich nicht sprechen, weil sie schon seit Wochen mit diesen Leuten spielen, aber heftig ist es schon“, befand Wortmann.
Am kommenden Sonntag reisen die „Rothosen“ zum SV Lippstadt und dort soll „endlich eine Serie mit Dreiern“ gestartet werden, fordert der Coach.