Wie bereits in der vergangenen Woche beim 3:2-Sieg von Rot-Weiß Oberhausen gegen den FC Gütersloh avancierte Moritz Stoppelkamp auch beim 6:1-Kantersieg gegen Türkspor Dortmund zum Matchwinner und schnürte dabei einen Dreierpack.
Gegen den Aufsteiger aus Dortmund brachte Stoppelkamp seine Mannschaft zunächst nach neun Minuten per Abstauber in Führung, ehe er in der 71. und 79. Minute mit zwei weiteren Treffern auf das zwischenzeitliche 4:1 für RWO erhöhte.
Vor allem Stoppelkamps dritter Streich an diesem Tag war ein Treffer der Kategorie Traumtor. Wie schon beim entscheidenden Tor am vergangenen Wochenende gegen Gütersloh zog der Routinier von der linken Außenbahn nach innen und schweißte das Leder aus rund 16 Metern in die obere linke Ecke. Nach dem Spiel freute sich der dreifache Torschütze über den zweiten Oberhausener Sieg in Serie.
„Die erste Halbzeit war sehr wild und wir sind schlecht in die Partie gekommen. Wir hatten Glück, denn Dortmund hätte in Führung gehen müssen”, bilanzierte Stoppelkamp. „In der zweiten Halbzeit haben wir sehr stark gespielt, viele Möglichkeiten gehabt und viele Tore geschossen. Es war ein verdienter Sieg.”
Wir spielen guten, frischen Offensivfußball und erarbeiten uns viele Chancen. Je länger wir zusammen spielen, desto besser greifen die Automatismen ineinander.
Moritz Stoppelkamp
Nach nun zwei Siegen in Folge können die Oberhausener in der Tabelle weiter nach oben schielen. In den kommenden beiden Wochen stehen zwei weitere Auswärtsspiele gegen Aufsteiger an: zunächst gegen die Sportfreunde Lotte (7. September, 14 Uhr), danach gegen den KFC Uerdingen (13. September, 19.30 Uhr).
Nach dem Erfolgserlebnis gegen Dortmund geht Stoppelkamp mit einem guten Gefühl in die kommenden Wochen: „Wir spielen guten, frischen Offensivfußball und erarbeiten uns viele Chancen. Je länger wir zusammen spielen, desto besser greifen die Automatismen ineinander. Das hat man gegen Dortmund und auch in den letzten Wochen deutlich sehen können. Jetzt müssen wir dranbleiben, weiter an diesen Automatismen arbeiten und eine Selbstverständlichkeit in unser Spiel bekommen. Dann werden wir in dieser Saison viel Spaß haben.”
Weitere Stimmen zum 6:1-Kantersieg der Oberhausener gibt es hier.