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Schirifrust nach KFC-Pleite - "Jede Woche die gleiche Scheiße", Tyrala besänftigt

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Sebastian Tyrala
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Türkspor Dortmund wartet weiter auf den ersten Sieg. Beim KFC Uerdingen unterlag der Aufsteiger mit 1:2. Im Mittelpunkt stand jedoch der Unparteiische.

Zwei Punkte nach fünf Spielen - eine Ausbeute, die sich Türkspor Dortmund sicherlich in der Regionalliga West anders vorgestellt hat. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Aufsteiger aus der Oberliga Westfalen den Großteil ihrer Partien mindestens auf Augenhöhe absolvierte.

So war es auch erneut im Aufsteigerduell gegen den KFC Uerdingen. Am Ende durften jedoch die Krefelder einen 2:1-Heimsieg feiern und die Elf von Sebastian Tyrala ging abermals leer aus.

"Eine super Serie, die der KFC sich da aufgebaut hat. Ich hätte auch gerne ein paar Punkte mehr auf dem Konto, aber ich kann dem Team wieder keinen Vorwurf machen. Für mich waren wir die bessere Mannschaft, haben super Fußball gespielt und hatten ein paar Möglichkeiten. Wir kommen gut nach dem Rückstand zurück und dann macht Uerdingen mit dem einzigen Torschuss das 2:1. Es ist sehr hart gerade. Wir können nicht immer sagen, dass wir stark mitgehalten haben, denn am Ende zählen nur die Punkte und die haben wir wieder nicht geholt", bilanzierte Tyrala die 90 Minuten im Grotenburg-Stadion.

Im Mittelpunkt nach der Partie stand allerdings der Unparteiische. In der 35. Spielminute kam Nazzareno Ciccarelli nach einem eher handelsüblichen Körpereinsatz im Strafraum zu Fall. Es gab Elfmeter für den KFC, den der Gefoulte selbst in den Winkel schraubte.

"Ich weiß noch nicht ganz genau, warum er dort auf Elfmeter entscheidet. Er sagt, dass geschubst wurde. Das hat er auf jeden Fall exklusiv", so der Coach Türkspors.

Wenige Minuten nach dem verwandelten Foulelfmeter forderten die Gäste vehement einen Strafstoß. Ali Gün kriegt einen Kontakt am Fuß nicht gepfiffen. "Es gab viele Foulspiele, der Schiedsrichter hat viele gelbe Karten gezeigt. Er hatte eine sehr kleinliche Linie, was dann auch in Ordnung geht, wenn er es dann allerdings auf beiden Seiten durchzieht. Wir kriegen halt einen Elfmeter nicht, der ganz klar war", analysierte der Ex-Profi.

Serdar Bingöl, Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1, fand im Anschluss an die Partie deutlichere Worte zur Leistung des Schiedsrichters: "Es ist ein einfacher Zweikampf. Klar geht er ein bisschen härter rein, aber wir sind im Strafraum und nicht jeder gibt den dann. Jede 50/50 Chance wurde für den Gegner gepfiffen. Du spielst nicht nur gegen elf Mann, sondern gegen 12, 13, 14 Mann und ich finde es unfair, dass jede Woche die gleiche Scheiße passiert. Es war schon gegen Lotte so passiert und nun wieder. Aber gut, wir hatten unsere Chancen und wenn du die nicht machst, wirst du von so einem Traditionsverein bestraft."

Der Frust saß jedenfalls tief bei den Dortmundern. Am Freitagabend (23. August) hätte sich so manch einer beim Bundesliga-Auftakt in Mönchengladbach gewünscht, dass der VAR nicht existieren würde. Im Falle Türkspors galt das Gegenteil.

Sebastian Tyrala will allerdings nicht so weit gehen, dass der Unparteiische maßgeblich das Spiel beeinflusst hat: "Es ist ärgerlich, wenn du einen kleinlichen Elfmeter gibst. Dann müsste es acht oder neun im Spiel geben. Bei uns pfeift er ihn eben nicht. Aber nochmal: es ist keine Ausrede, denn der Schiedsrichter ist niemals schuld, doch es beeinflusst eben das Spiel, welches zur Halbzeit eigentlich ein 0:0-Spiel war. Spielentscheidend war er nicht, doch er muss aufpassen, dass er seine Linie auf beiden Seiten durchzieht."

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