Stephan Houben und Mike Schmalenberg werden den FC Wegberg-Beeck auch in der kommenden Saison als Trainerteam betreuen. Das teilte der Klub aus dem Kreis Heinsberg mit. Wegberg-Beeck ist noch Regionalligist, wird in der kommenden Saison aber wieder in der Mittelrheinliga an den Start gehen.
Vorstandsmitglied Marcus Johnen berichtete, dass im Vorfeld viel spekuliert wurde und es daher an der Zeit gewesen sei, klare Verhältnisse und Planungssicherheit zu schaffen. Die Entscheidung sei erforderlich geworden, da der Vertrag des Sportlichen Leiters Friedel Henßen zum 30. Juni ausläuft.
Es sei der erste Schritt gewesen, nun folgen Gespräche mit der Jugendabteilung. Der Abstieg der Beecker steht seit dem vergangenen Spieltag praktisch fest. Der Rückstand auf den ersten sicheren Nicht-Abstiegsplatz beträgt zehn Punkte.
Platz 15, den der SV Lippstadt 05 innehat, ist fünf Punkte entfernt, würde aber nur reichen, wenn der MSV Duisburg doch noch in der 3. Liga bleiben sollte. Dazu bräuchte der MSV ein echtes Wunder. Auch Lippstadt muss sehr konkret mit der Oberliga planen.
Das Beecker Pedant ist die Mittelrheinliga, mit dem sich die Verantwortlichen, wie auch aus der Mitteilung hervorgeht, bereits arrangiert haben. Die 1:2-Pleite im Kellerduell gegen die SSVg Velbert brachte da Gewissheit.
Schmalenberg fand nach der Partie klare Worte: „Die Enttäuschung ist groß. Wir haben es in der Art und Weise nicht verdient zu gewinnen. Wir haben noch drei Spiele vor der Brust und werden sehen, wer das Rennen macht. Unsere Chancen sind natürlich sehr gering geworden.“
Der 3:0-Sieg der Reserve von Borussia Mönchengladbach im späteren Verlauf des Spieltages hat diese Chancen dann schließlich gegen Null sinken lassen, da die Fohlen Wegberg-Beeck nun vom MSV Duisburg abhängig gemacht haben.
Gleiches gilt für Rot Weiss Ahlen, die, wie Wegberg-Beeck, 25 Punkte auf dem Konto haben, aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aber sogar Tabellen-Letzter sind.