Bei Alemannia Aachen können Sportdirektor Helge Hohl und Trainer Fuat Kilic seit einer guten Woche die nächste Regionalliga-Saison planen. Am vorletzten Spieltag wurde der Klassenerhalt nach einer Katastrophen-Spielzeit klar gemacht. In der neuen Serie soll alles besser werden.
Doch das wird nicht einfach. Der Etat liegt bei 1,35 Millionen Euro. Zum Vergleich: der Wuppertaler SV geht mit 2,5 Millionen Euro ins Rennen. "Unser Etat ist noch nicht ganz fix. Ich hoffe, dass sich noch einige Sponsoren finden, die uns noch mehr unterstützen", sagt Hohl am Montag gegenüber RevierSport.
In Zukunft werden die Aachener auf die Dienste von sieben Akteuren verzichten. Nils Blumberg, Peter Hackenberg (beide Karriereende), Tugrul Erat, Ricardo Antonaci, Joshua Mroß, Luka Losic und Oluwabori Falaye (alle Ziel unbekannt) werden den Verein im Sommer verlassen.
Mit Mergim Fejzullahu, Hamdi Dahmani, Selim Gündüz, Frederic Baum und Tim Korzuschek befinden sich die Aachener noch in Gesprächen.