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KFC-Coach über RWE
"Das ist keine Regionalliga-Mannschaft"

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KFC-Coach über RWE: "Das ist keine Regionalliga-Mannschaft"
Foto: Thorsten Tillmann
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Nach dem 1:1-Unentschieden gegen RW Ahlen verlässt der KFC Uerdingen den letzten Tabellenplatz. Als nächstes muss die Voigt-Elf nun bei Rot-Weiss Essen antreten.

Sieben Zähler aus drei Partien. So lautet die Punkteausbeute des KFC Uerdingen aus den vergangenen drei Spieltagen. Am Samstag verpassten die Krefelder beim 1:1-Remis im Duell gegen Rot Weiss Ahlen den dritten Sieg in Serie.

"Wir haben wieder ein gutes Spiel gemacht und hätten eigentlich mehr verdient. Denn wir haben so gut wie gar nichts zugelassen und trotz der Ausfälle hat die Mannschaft wieder viel investiert. Ahlen stochert aber leider aus dem Nichts einen rein und so stehen wir am Ende nur mit einem Punkt da", stellte KFC-Coach Alexander Voigt enttäuscht fest.


Immerhin reichte der Punkt aus dem Ahlen-Spiel, um die Rote Laterne an den VfB Homberg abzugeben. Damit sind die Uerdinger erstmals seit dem 12. Spieltag nicht mehr Tabellenletzter. "Wir haben jetzt keinen riesen Sprung gemacht, aber wenigsten schonmal einen. Wir haben sehr, sehr lange da unten festgehangen und die Mannschaft sieht, dass es sich lohnt viel zu investieren", betont Voigt.

Als nächstes geht es für den KFC gegen den Aufstiegskandidaten Rot-Weiss Essen weiter. Im Hinspiel mussten die Blau-Roten gegen die Spitzenmannschaft aus Essen eine historische 0:11-Klatsche hinnehmen. Dass sich so etwas nicht noch einmal wiederholt, davon ist Voigt überzeugt. Denn seitdem hat sich bei den Krefeldern einiges getan. „Defensiv ist es kein Vergleich mehr zur Hinrunde. Wir stehen hinten stabiler. Da hat die Mannschaft schon einen riesen Schritt gemacht. Die Jungs verteidigen jetzt zusammen und nicht mehr jeder einzeln. Das war vor der Winterpause ein großes Problem und ist jetzt wesentlich besser“, weiß der ehemalige Bundesligaprofi.

Wenn man RWE in Ruhe das Spiel aufbauen lässt, dann wird wahrscheinlich irgendwann einer reinfliegen. Daher will ich von meinen Jungs, dass sie nach vorne spielen und ins Risiko gehen.

Alexander Voigt

Dennoch sind für ihn die Kräfteverhältnisse gegen RWE klar verteilt: „Dass wir nach Essen nicht als Favorit hinfahren, dürfte jedem klar sein. RWE ist ja keine Regionalliga-, sondern eine Drittliga-Mannschaft. Auch mit der Zuschauer-Wucht im Rücken wird es ein spezielles Spiel für uns werden. Essen wird sicherlich alles daran setzen gegen uns drei Punkte zu holen, weil sie ja auch mit ihren Nachholspielen in der Hinterhand nicht abreißen lassen dürfen. Aber auch das Spiel muss erst gespielt werden und wir werden uns nicht verstecken.“ Voigt hat auch schon eine Marschroute, wie er den Essenern Paroli bieten will: „Wenn man RWE in Ruhe das Spiel aufbauen lässt, dann wird wahrscheinlich irgendwann einer reinfliegen. Daher will ich von meinen Jungs, dass sie nach vorne spielen und ins Risiko gehen.“

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