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U23 mit Licht und Schatten ins neue Jahr

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Schalke: U23 mit Licht und Schatten ins neue Jahr
Foto: Frank Oppitz
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Nach dem 1:1 gegen Alemannia Aachen in der Regionalliga West, geht die U23 des FC Schalke 04 in die Winterpause. Nicht euphorisch, aber vorsichtig optimistisch.

Mit 21 Zählern steht die U23 des Schalke 04 zwei Plätze vor der Abstiegszone. Ein Befreiungsschlag gelang mit dem 1:1-Remis gegen die Alemannia aus Aachen nicht, trotzdem gab das letzte Spiel des Jahres Anlass zur Hoffnung, dass die Schalker im neuen Jahr genug Punkte für den Klassenerhalt sammeln werden.

Schalkes U23 war im Vergleich zu den Aachenern die aktivere und dominantere Mannschaft. Besonders ärgerlich war da, dass man nach der Führung das Spiel nicht vorzeitig entscheiden konnte. Das sah auch Schalke-Trainer Torsten Fröhling so. „Es ist schon ärgerlich, dass wir dieses Spiel nicht zu Null beendet haben. Aachen hat nur mit langen Bällen gespielt und wir wussten, was auf uns zukommt. Deshalb müssen wir einfach das zweite oder dritte Tor machen.“ So brachten die Königsblauen sich am Ende doch noch um den Lohn für die harte Arbeit.

FC Schalke 04 U23: Zadach – Becker, Schell, Hanraths, Calhanoglu (63. Mende) – Kaparos (90. Scheller), Müller – Scienza (89. Liebnau), Kyerewaa (80. Maden), Berisha – Krasniqi.

Alemannia Aachen: Mroß – Uzelac, Uphoff (75. Dahmani), Wilton, Bajiric, Mause, Fejzullahu, Buchheister (63. Gartner), Hackenberg, Damaschek, Dervisevic

Tore: 1:0 Krasniqi (70.), 1:1 Damaschek (76.

Gleichzeitig macht aber die Tatsache, dass man dem Gegner über weite Strecken der Partie spielerisch überlegen war, Mut für die Rückrunde. Zudem konnte man mit dem Remis die Aachener auf Abstand halten, was auch Fröhling positiv stimmte. „Solche Fehler wie beim Gegentor müssen wir abstellen und es ist auf jeden Fall sehr schade, weil wir uns gegen einen schweren Gegner gut geschlagen haben. Das Tor müsste bei uns eigentlich ein bisschen höher sein, da wir einfach zu oft drüber geschossen haben. Davon ab hat Bleron einen sehr schönen Treffer erzielt. Wir hatten viele gute Möglichkeiten und Spielzüge, zudem viel Ballbesitz. Nur in der ersten Hälfte haben wir unseren Plan nicht ganz eingehalten. Das haben wir im zweiten Abschnitt besser gemacht. Im Nachhinein haben wir einen Punkt geholt und Aachen damit auf Abstand gehalten.“

Calhanoglu und Kyerewaa überzeugen

Lichtblicke für die kommenden Aufgaben nach der Winterpause waren vor allem die Auftritte von Daniel Kyerewaa und Kerim Calhanoglu. Der quirlige Kyerewaa konnte im Sturm immer wieder für Gefahr sorgen. Linksverteidiger Calhanoglu konnte über die linke Seite viel Dampf machen, und wird mit weiteren solcher Auftritte wohl auch wieder ein Kandidat für den Profikader der Königsblauen sein.

Generell wird es spannend zu sehen, ob sich im kommenden Jahr weitere Spieler der Schalke-Reserve für die erste Mannschaft empfehlen können. Zudem ist da noch Sorgenkind Timo Becker, der zuletzt von den Profis aussortiert wurde und für die U23 auflief. Die Schalker werden hoffen, dass der Rechtsverteidiger im neuen Jahr sein Formtief überwindet. Denn sportlich kann Becker noch für beide Teams in der Zweiten, sowie auch in der Regionalliga wertvoll werden im neuen Jahr.

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