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Nach knappem Sieg - RWE-Abgang darf 2021/22 DFB-Pokal spielen

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Der Hamburger Fußballverband hat am Samstag seinen Teilnehmer für den DFB-Pokal der Saison 2021/22 ermittelt. Das Resultat ergibt auch für einen Abgang von Rot-Weiss Essen die Chance auf einen Einsatz in Runde eins.

Zum engeren Kreis der DFB-Pokal-Fighter von Regionalligist Rot-Weiss Essen gehörte Jonas Behounek in der vergangenen Saison nicht. Der Rechtsverteidiger, der für RWE seit vergangenem Sommer lediglich sieben Pflichtspieleinsätze verbuchen konnte, erhielt weder beim Erstrundencoup gegen Arminia Bielefeld (1:0), noch beim Überraschungssieg gegen Fortuna Düsseldorf (3:2) und auch nicht bei der Sensation gegen Bayer Leverkusen (2:1 n.V.) oder beim Aus gegen Holstein Kiel im Viertelfinale (0:3) Einsatzzeit von Trainer Christian Neidhart.

Angesichts der äußerst überschaubaren Spielpraxis des 23-Jährigen, der im Juli 2020 von der SG Sonnenhof Großaspach an die Hafenstraße gewechselt war, kam es nicht sonderlich überraschend, dass Behounek kürzlich einen Tapetenwechsel vornahm und von RWE zu Eintracht Norderstedt in die Regionalliga Nord wechseln wird - [article=524868]RevierSport berichtete.[/article]

Bei der Eintracht, die er aus der Jugend noch bestens kennt, wird der gebürtige Kaltenkirchener nun in der nächsten Saison eine neue Chance erhalten, sein erstes Spiel im größten deutschen Wettbewerb, dem DFB-Pokal zu absolvieren. Denn die Norderstedter siegten am Samstag im Entscheidungsspiel des Hamburger Fußballverbandes mit 1:0 gegen Ligakonkurrent Teutonia 05 Ottensen. Torschütze war Jan Lüneburg in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Damit gewann der Titelverteidiger zum sechsten Mal den Verbandspokal, der nach dem coronabedingten Saisonabbruch dieses Jahr mit eben diesem Entscheidungsspiel endete. Gegen wen Behounek und Co. in Runde eins antreten werden, wird am 4. Juli ausgelost. lp mit dpa

Das sind die bisherigen DFB-Pokal-Teilnehmer der Saison 2021/22

Die 18 Bundesliga-Teilnehmer: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, Schalke 04, Hertha BSC, RB Leipzig, SC Freiburg, Werder Bremen, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg.

Die 18 Zweitliga-Teilnehmer: 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, Eintracht Braunschweig, Erzgebirge Aue, FC St. Pauli, Würzburger Kickers, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, SpVgg Greuther Fürth, Jahn Regensburg, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, VfL Bochum, VfL Osnabrück.

Die Teilnehmer aus der 3. Liga: Dynamo Dresden, Hansa Rostock, FC Ingolstadt, 1860 München.

Sieger der Landespokal-Wettbewerbe: Preußen Münster (als bester westfälischer West-Regionalligist) Sportfreunde Lotte (als Finalist im Westfalenpokal) BFC Dynamo (Sieger in Berlin) Wuppertaler SV (Sieger am Niederrhein) SV Elversberg (Sieger im Saarland) TuS RW Koblenz (Sieger im Rheinland) SV Wehen Wiesbaden (Sieger in Hessen) SSV Ulm (Sieger in Württemberg) SV Babelsberg (Sieger in Brandenburg) Lok Leipzig (Sieger in Sachsen) 1. FC Magdeburg (Sieger in Sachsen-Anhalt) SV Meppen (Sieger in Niedersachsen) Waldhof Mannheim (Sieger in Baden) Viktoria Köln (Sieger am Mittelrhein)

Eintracht Norderstedt (Sieger in Hamburg)

1. FC Kaiserslautern (gemeldet vom Südwestdeutschen Fußballverband)

VfL Oldenburg (Sieger in Niedersachsen)

Greifswalder FC (gemeldet vom Verband Mecklenburg-Vorpommern)

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