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Nach RWO will Velbert auch RWE rauskegeln
"Im Pokal geht es um das Ausscheiden oder Weiterkommen. Uns allen wäre natürlich das Zweite lieber. Wir wollen RWE einen heißen Kampf bieten und werden dann schauen, was möglich ist. Wir freuen uns alle, dass in Velbert wieder ein großes Fußballspiel steigt", sagt Massimo Mondello
Für Mondello zählt nur Velbert
Der Kapitän der Sport- und Spielvereinigung Velbert ist ein waschechter Velberter. Mehr SSVg Velbert als Mondello geht eigentlich nicht. Der 26-Jährige ist in der bergischen Stadt geboren und hat noch nie für einen anderen Verein als die SSVg gespielt. Auf die Frage, ob man ihn denn noch einmal in einem anderen Trikot sehen wird, antwortet Mondello, der an der Sonnenblume einen Vertrag bis zum Sommer 2020 besitzt: "Ich glaube nicht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich meine Karriere da beende, wo sie begonnen hat: Bei der SSVg Velbert."
Für den Deutsch-Italiener, der Betriebsleiter einer Firma für Metallverarbeitung ist, kann es eigentlich nichts Besseres geben, als seinen aktuellen Verein. "Ich habe von meiner Wohnung aus einen zehn-minütigen Weg zur Arbeit und zehn Minuten zum Trainingsplatz. Was soll ich mich da mit anderen Klubs beschäftigen?", fragt Mondello und fügt hinzu: "Ich finde, dass es in der Oberliga auch sehr schwer ist, einen besseren Verein als die SSVg zu finden."
Zurück zum RevierSport-Niederrheinpokal-Spiel gegen Essen. Mondello hofft auf mindestens 2000 Zuschauer und eine heiße Atmosphäre, die den Underdog pushen wird. "Im Pokal ist alles möglich. Wenn uns die Leute nach vorne peitschen, dann haben wir eine noch bessere Chance. Ich hoffe einfach, dass uns viele Velberter unterstützen werden", sagt Mondello.
Autor: Krystian Wozniak