Ein Zuschauerausschluss konnte nach intensiven Gesprächen noch abgewendet werden. „Insbesondere vor dem Hintergrund des Innogy-Ausstiegs haben wir an verschiedenen Stellen im Verein Einsparungen vornehmen müssen. Durch die Aktionen einzelner Personen im RWE-Fanblock ist im wahrsten Sinne des Wortes Geld verbrannt worden, was uns wiederum zu weiteren Sparmaßnahmen zwingt. Das ist für uns natürlich enorm frustrierend und schadet letztendlich dem Verein“, erklärt Prof. Dr. Michael Welling, 1. Vorsitzender der Rot-Weissen.
Unter anderem das Abbrennen von Pyrotechnik während der Spiele gegen Viktoria Köln und die U23 von Fortuna Düsseldorf sowie das Zünden eines Knallkörpers während der Partie gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach führten zu einer Strafe von 6.500 Euro. Rot-Weiss Essen wurde unmissverständlich mitgeteilt, dass weitere Vergehen einen solchen Ausschluss zur Folge haben werden.