"Es war im Vorfeld klar, dass diese Partie sehr schwer werden würde. Aber ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie hat aufopferungsvoll gekämpft und sich als echte Einheit präsentiert. Da wächst etwas zusammen. Das macht mich für die Zukunft optimistisch", bilanzierte Murat Salar seinen Einstand als KFC-Cheftrainer.
[editor_rating]890040-208569-220060234[/editor_rating] Der 37-jährige C-Lizenzinhaber konnte auch zufrieden sein. In Durchgang eins waren Nervosität und Verunsicherung im KFC-Spiel noch spürbar. Nichtsdestotrotz konnte sich der Fortuna-Nachwuchs, der immer wieder vom starken Eren Taskin angeführt wurde, bis auf Adin Civas Großchance (41.) keinerlei Großchancen erspielen. "Deshalb geht das Ergebnis auch in Ordnung. Wir hatten nur durch Civa ein gutes Ding. Auf der anderen Seite habe ich nur eine echte Chance für Uerdingen gesehen, als Tim Rubink kurz vor Schluss über die rechte Seite marschiert ist und sein Ball im Strafraum keinen Abnehmer fand. Ansonsten hat immer irgendwo der letzte Pass gefehlt. Viele Fehler haben auf beiden Seiten das Geschehen bestimmt", analysierte Fortunas Fußballlehrer Taskin Aksoy.
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Ja, die Hausherren hatten vor nur 1179 Besuchern - Saison-Minuskulisse - drei Minuten vor dem Abpfiff die Riesenmöglichkeit. Rubink nahm sich ein Herz und marschierte die komplette rechte Seite bis zur Grundlinie, behielt die Übersicht und spielte perfekt in den Rücken der Abwehr, doch da verpassten gleich drei Uerdinger die Kugel. "Der Ball muss sitzen. Dann freuen wir uns alle hier. Schade", befand KFC-Präsident Lakis.
Doch Lakis' Blick richtete sich sofort in die Zukunft. Und die lautet: Halbfinale im Niederrheinpokal beim Oberligisten TV Jahn Hiesfeld. "Am Dienstag haben wir ein Highlight, wo wir in der Pflicht stehen. Da muss ein Sieg her - ohne Wenn und Aber", fordert der Präsident den Einzug ins Endspiel gegen den MSV Duisburg.
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